#GEDANKENBLITZ | Was ich aus der Beschäftigung mit Kaizen bisher gelernt habe …

1. Verbesserungen sind nur dann Verbesserungen, wenn

  • sie allen Beteiligten (Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten) einen Mehrwert verschaffen oder zumindest nicht zum Nachteil gereichen.
  • sie Aufwand und Ressourcen sparen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen

2. Einfachheit ist Trumpf. Mit einfachen Mitteln erreichen wir mehr Klarheit, was zu tun ist. Das Bild wird klarer, die Abweichungen transparenter und wir verstehen, was verbessert werden muss.

3. Der Verbesserungsmuskel einer Organisation braucht Training. Wie bei einem Spitzensportler muss er täglich trainiert werden, damit das gesamte Potenzial gehoben wird.

4. Die Begriffe Problem, Herausforderung lenkt vom eigentlichen Ziel der Verbesserung ab. Abweichung zwischen SOLL und IST ist der bessere Begriff.

5. Das SOLL ist beständig im Fluss. Wie eine gut bestätige Hypothese ist es nur solange gültig, bis wir eine aussagekräftigere Hypothese gefunden haben, die uns weiter bringt.

6. Standards sind SOLL-Beschreibungen, die regelmäßig überprüft und angepasst werden müssen (siehe 5.). Als Beschreibung der Gelingensbedingungen sind sie permanent im Fluss.

7. Gibt es keine Abweichungen, ist dies eine Abweichung. Wir wissen noch nicht genug, um zu verstehen, was und wie stattfindet. Den es gibt immer etwas, was wir besser machen können.

8. Verbesserung finden und umsetzen lässt sich nicht im stillen Kämmerlein. Man muss sich in den Maschinenraum begeben.

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