PRODUKTIVITÄT
E-Mail: Reiner Text oder html? Das ist hier die Frage
Ich gebe zu, ich habe mir selbst noch nicht viel Gedanken darüber gemacht, was sinnvoller ist, wenn es um das E-Mail-Format geht. Ich verwende einfach die Standardeinstellung im beruflichen Schriftverkehr, weil sie von der Firma vorgeben sind und privat wie auch im Ehrenamt gabe es bisher keinen Anlasse mich intensiv damit auseiannderzusetzen. Nach dem ich den Artikel von Stephan List gelesen habe, spricht einiges dafür, die „schöne Optik“ zu opfern und lieber der Einfachheit den Vorzug zu geben:
https://toolblog.de/2019/08/21/e-mails-mit-reinem-text-wie-warum-weshalb/
Digital Detox: Eine kleine Anregung
Es ist Urlaubszeit. Und wenn man Urlaub hat, sollte man eigentlich die Finger von beruflichen Email-Verkehr lassen. Sollte. Ich habe in meinem Sommerurlaub leider auch nicht konsequent die Finger weglassen können. Zumindest in der ersten Woche. Es ist einfach gesagt als getan. Dabei halte ich es persönlich für eine zentrale Kompetenz, im digitalen Zeitalter bewusst sich digitale Auszeiten zu nehmen, in denen wir nicht ständig erreichbar sind und permanent kommunizieren, sofort antworten. Wie gesagt, es ist nicht so einfach. Eine kleine Anregung aus der Feder Alexandra Hildebrandt gibt es hier.
https://t3n.de/news/digital-detox-uns-faehigkeit-1187072
PROJEKTMANAGEMENT
Ansätze im Vergleich: Was ist der Unterschied zwischen klassischen und agilem Projektmanagement?
Ich sehe persönlich keinen Widerspruch zwischen klassischen und agile Ansätzen. Sie haben beide ihr Stärken und Schwächen. Es kommt darauf an, das Werkzeug situativ auszuwählen und entsprechend einzusetzen, wo es sinnvoll ist. Um dies zu können, muss man genau verstehen, was die Unterschiede sind. Hier kann als Einstieg die Artikelserie von Andrea Windolph sicherlich einen wertvollen Beitrag leisten:
https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-methoden-erklaert/klassisch-agiles-projektmanagement-1/
AGILE
Impediments: Hindernisse als Team gemeinsam auflösen
Gerne und häufig verlässt man sich in Scrum-Teams darauf, dass der Scrum Master die Hindernisse aus dem Weg räumt. Das ist allerdings gar nicht seine Aufgabe, auch wenn der Eindruck für Neueinsteiger sich förmlich aufdrängt. Nein, Hindernisse auflösen, ist eine Gemeinschaftsaufgabe des gesamten Teams, bei dem der Scrum Master unterstützend wirkt. Aufgabe des Scrum Masters ist immer ein Team zu befähigen. Zu befähigen die Dinge selbst zu können. Und dies gilt auch bei Hindernissen, die dem Team im Wege stehen. Insbesondere dann, wenn die Hindernisse teamintern liegen und von diesem selbst gelöst werden können, sollte auch das Team als solches an der Auflösung intensiv mitwirken. Was können Hindernisse sein und wie löst ein Team gemeinsam Hindernisse auf? Der Artikel von Stefan Wolpers bietet hierzu einen interessanten Einstieg, in er zu einem einige der häufig auftretenden Hindernisse thematisiert und zum anderen exemplarisch an einem Beispiel zeigt, wie ein Team gemeinsam solche Hindernisse lösen kann.
https://age-of-product.com/solving-impediments/
Retrospektiven: Die 4 Fragen, die es zu beantworten gilt
Ich bin ein großer Freund der regelmäßigen Retrospektive, wie sie unter anderem im Scrum-Prozess als fester Bestandteil festgeschrieben ist. Das regelmäßige Innehalten, und zwar in möglichst kurzen Abständen, ist extrem hilfreich für das individuelle und organisationelle Lernen im Sinne einer ganzheitlichen Verbesserung der Prozesse, der Zusammenarbeit und der eigenen Ideen. Deswegen investiere ich auch gerne ordentlich Zeit in das Thema. Ja, ich weiß – wir haben jetzt schon soviel Besprechungstermine und jetzt auch noch alle vier Wochen spätestens 3 Stunden in eine Retrospektive investieren? Muss das sein? Ja, es muss. Eine gute Retrospektive schärft das „Werkzeug“ des Teams und am Ende ist eine gute Investition in die Zukunft. Also gut investierte Zeit. Eine gute Retrospektive schärft das „Werkzeug“ des Teams und am Ende ist eine gute Investition in die Zukunft. Also gut investierte Zeit. Eine gute Retrospektive schärft das „Werkzeug“ des Teams und am Ende ist eine gute Investition in die Zukunft. Also gut investierte Zeit. Eine gute Retrospektive beantwortet die vier zentralen Fragen, die sich immer wieder – egal welche Ansatz ihr wählt – inhaltlich wiederspiegeln. Mehr dazu aus der Feder von
https://dzone.com/articles/%E2%80%9C-4-questions%E2%80%9D-retrospective
Kundenorientierung: Eine Geschichte aus dem Alltag
Für mich persönlich gehören Kundenorientierung oder Anwenderorientierung, Empathie und Engagement untrennbar zusammen. Und eben dies ist einer der Punkte, der dazu geführt hat, dass ich ein großer Freund der Agilität geworden bin. Einer meiner Mitstreiter aus dem Forum Agile Verwaltung, Wolf Steinbrecher, hat dieser Tage einen Erlebnisbericht veröffentlicht, der genau diesen Zusammenhang für mich nicht schöner hätte aufzeigen können:
MANAGEMENT UND LEADERSHIP
Am Handlauf in den Entscheiderkreis: Artikelserie von Marcus Raitner in Romanform
Marcus Raitner ist immer wieder für eine positive Überraschung gut. Vor ein paar Tagen ist der zweite Teil des Blogromans veröffentlicht. Ein Blogroman, der wie ich finde, vielen aus der Seele spricht und ins Bewusstsein rufen sollte, dass wir unsere Arbeitsstrukturen weiterentwickeln müssen. Eine Aufgabe und Herausforderung, der sich Führung oder Management stellen muss, um Mitarbeiter binden zu können und einen produktiven Arbeitsrahmen zu schaffen:
https://fuehrung-erfahren.de/2019/08/am-handlauf-in-den-entscheiderkreis-runden-und-kreise/
Begriffskritik: Weshalb der Begriff VUCA falsch verwendet wird
VUCA ist zwischenzeitlich ein Modebegriff geworden, der – da kann ich Mark Lambertz nur zustimmen – für alles Mögliche missbraucht wird. Ich tue mich zwischenzeitlich ebenfalls schwer den Begriff zu verwenden, wenn ich im Grundsatz ihn nicht ablehne. Es geht mir viel mehr um missbräuchliche, ja fast schon „komplexitätsvereinfachende“ Versprechen, dass durch die leichtfertige Anwendung gemacht wird. Ebenso, wie ich gelegentlich nur noch den Kopf schütteln kann, wenn so mancher davon spricht, dass Komplexität etwas Neues wäre. Sie war schon immer da. Die Dinge waren schon immer komplex. Nur am Rande bemerkt. Die ausführliche und lesenswerte Kritik von Mark findet Ihr übrigens hier: