#LINKSDERWOCHE | KW 30/2016: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Leadership, Management

Produktivität

Meditation – ein Anstoß

Meditation hängt nach wie vor immer noch etwas vom Stallgeruch der Esoteriker an. Leider. Schade eigentlich. Ich habe vor, mich dem Thema anzunähern, wobei ich denke, dass dafür keine Berge an Ratgeberbüchern braucht. Wem es ähnlich geht, aber noch einen kleinen Schubs braucht – bei Stephan List könntet Ihr fündig werden:

http://toolblog.de/2016/07/18/trainieren-sie-ihr-affenhirn/

Notizen mit der Cornell-Methoden erstellen

Und noch einmal Stephan List, der mich auf eine gute Erklärung und Einführung zur Cornell-Methode für Notizen aufmerksam gemacht hat. Ich muss leider zugeben, dass ich die Methode immer wieder mal halblebig bemühe und nicht wirklich richtig nute. Leider, den ich halte sie für ziemlich gut geeignet um Seminarmitschriebe oder Ähnliches zu erstellen. Mit dem Hinweis von Stephan starte ich meinen nächsten Versuch und hoffentlich diesmal erfolgreicher:

http://toolblog.de/2016/07/18/notizen-nach-der-cornell-methode-eine-anleitung/

Die Hohe Kunst des Aufräumens

Aufräumen – das ist kein Kapitel für sich. Ich kenne Leute, die räumen ständig und permanent auf. Hinterher ist nicht viel besser geworden. Auch Aufräumen ist eine hohe Kunst, die gelernt werden will. Als Inspiration hilft Euch vielleicht der folgende Hinweis aus dem Toolblog von Stephan List weiter:

http://toolblog.de/2016/07/19/aufraeumen-mit-marie-kondo/

PDF ist nicht gleich PDF

Ich arbeite selbst auch sehr viel mit PDF-Dokumenten. Was die Sicherheit dieser Dokumente betrifft bin ich allerdings schon immer etwas skeptisch. Und das aus gutem Grund, wie der folgende Beitrag von  darlegt.

http://www.teamworkblog.de/2016/07/wenn-ich-einen-vertrag-als-pdf.html

Kennt Ihr Eure Mitmenschen wirklich?

Seit Ihr Euch sicher, dass Ihr Eure Mitmenschen wirklich kennt? Ich bin es in den meisten Fällen nicht. Auch wenn ich eher zu den etwas gutgläubigeren Menschen zähle, so würde ich nur für ganz wenige Menschen das Feuer in die Hand legen oder beschwören, dass ich weiß wie sie in welcher Situation reagieren werden. Den dies hängt auch oft davon ab, in welcher Rolle sie gerade mit mir interagieren. Und die meisten Menschen erlebe ich im Regelfall nur in einer begrenzten Anzahl von Rollen. Übrigens gibt es kein schwarz oder weiß, sondern sehr viele Abstufungen. Etwas ausführlicher erklärt es Euch Tim Schlenzig, im folgenden Beitrag:

http://mymonk.de/nie-kennen/

Mehr Zeit für Muße

Wer permanent vor sich hinhetzt, ist vermeintlich produktiv. Es braucht die stillen Mußestunden, in denen wir unserem Geist die Möglichkeit geben, seine kreative Kraft zu entfalten. Das ist wichtig und unverzichtbar für unsere Produktivität. Mehr dazu gibt es hier zum Nachlesen

http://mymonk.de/musse/

Was wir über arrogante Menschen wissen sollten

Ich habe es noch in den Ohren: „Das können Sie nicht beurteilen. Ich habe es schließlich studiert und Sie sind nur ein …“ Nein, das war keine Aussage von mir 😉 Irgendwann hat dies ein lustiger Mensch an den Kopf geschleudert bekommen, während ich danebensaß. Sein Gegenüber war wohl sehr schlecht informiert, denn als am Ende des Gesprächs die Visitenkarten ausgetauscht wurden, hatte ich etwas zu lachen. Der so Angesprochene hat sich übrigens dadurch nicht im Geringsten aus dem Konzept bringen lassen. Vermutlich kannte er schon den Inhalt des folgenden Artikels von Tim Schlenzig:

http://mymonk.de/was-besseres/

Experimentieren – den passenden Weg zur „Motiviation“ finden

Motivation ist individuell – so individuell, wie wir Menschen eben sind. Die einen brauchen ein klares Ziel vor Augen, dass sie bei der Stange hält. Bei dem anderen hilft nur eine Deadline. Beim nächsten funktioniert wieder nur die Belohnung. Und wieder bei einem anderen eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen. Um herauszubekommen, wie mensch sich daher selbst am besten motivieren kann, braucht es etwas Geduld und Experimentierfreude. Eine kleine Hilfestellung hierfür liefert Euch Leo Babauta:

http://zenhabits.net/experiments/

Projektmanagement

„Stakeholder“ glücklich machen

In jedem Projekt gibt es eine deutliche Anzahl von Menschen und Gruppierungen, die in irgendeiner Form mit dem Projekt verbandelt sind. Gerne spricht mensch im Neudeutsch von „Stakeholdern“ also von „Anspruchsberechtigen“ oder „Interessensvertretern“. Auch wenn sie nicht immer unmittelbar auf das Projekt einwirken – diese Personengruppe ist wichtig. Wichtig für den Projekterfolg. Deswegen ist es wichtig entsprechende Interessen an dem Projekt auch ausreichend zu würdigen. Aber wie? Harry Hall hat hierzu ein paar – zum Teil banal klingende, aber häufig vernachlässigte – Ideen zusammengefasst, die Euch in diesem Punkt sicherlich weiterhelfen:

http://projectriskcoach.com/2016/07/18/10-wonderful-ways-to-keep-your-stakeholders-happy/

Delegieren – eine Anleitung

Delegieren … hm, mache ich nicht gerne. Muss aber hin und wieder sein. Denn erstens gibt es Menschen, die bestimmte Dinge einfach besser können als ich. Und zweitens hat der Tag nur 24 Stunden – sprich, ich kann schon allein deshalb nicht alles Selbst machen. Jetzt ist das richtige Delegieren einer Aufgabe nicht unbedingt einfach. Mensch kann da sehr viel falsch machen. Die folgende „Checkliste“ von Andrea Windolph hilft da sicherlich weiter.

http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/so-delegierst-du-aufgaben-richtig-die-einfache-anleitung-in-10-schritten/

Agile

Kanban und Scrum kombiniert

Den Wenigsten ist der Unterschied zwischen Kanban Board und Scrum Board bewußt. Dabei gibt es ein paar feine Unterschiede zwischen den beiden Herangehensweisen, die ich persönlich recht spannend finde. Danny Lopez beschreibt in dem folgenden Artikel die wesentliche Unterschiede und benennt auch die Möglichkeiten, wie sich beides sinnvoll kombinieren lässt.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/july/how-scrum-kanban-can-work-for-you

Skalierung via „Kopieren und Einfügen – eine schlecht Idee

Scrum ist auf kleine Teams zugeschnitten. Wenn Scrumteams unternehmensübergreifend zusammenarbeiten, bedeutet dies die Arbeitsweise auf eine organisatorische größere Einheit zu übertragen, dabei wird oft von „Skalierung“ gesprochen. Das ist mit unter kein leichtes Unterfangen und es gibt neben SAFe, LESS und ein paar anderen Methoden zwischenzeitlich einen bunten Strauß zur Auswahl und auch ausreichend Erfahrungen, wo es in der Praxis am meisten knarzt. Cesario Ramos beschäftigt sich mit dem Thema und warnt davor via „Kopieren und Einfügen“ Scrum zu skalieren:

https://blog.scrum.org/common-mistakes-scaling-scrum/

Praxistipp: Aktivitäten planen mit dem Google-Kalender

Ein Praxistipp von James Mortensen für alle Scrumverrückten, die da draußen unterwegs sind, zeigt Euch am Beispiel vom Google-Kalender, wie ihr Scrum-Aktivitäten planen könnt und so die Rhythmisierung sichtbar und bewusst macht.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/july/scheduling-scrum-activities-with-google-calendars

Ist Agile nur für Könner geeignet?

Ist Agile nur für Könner geeignet fragt Daniel Dubbel. Und er möchte Eure Meinung hören. Was denkt Ihr? Und welche Ideen habt Ihr, wie aus Kennern Könner werden können? Ich selbst bin der Ansicht, dass die Antwort jein lauten muss. Agile ist nicht nur für Könner geeignet. Es ist für mich eine Frage der agilen Geisteshaltung, die aus Kennern Könner macht – den Versuch und Irrtum machen klug. Sprich, die Mischung machts. Ich brauche Könner, die Kenner begleiten auf dem Weg selbst zu Könnern zu werden. Wer Lust hat, kommentiert doch einfach den Artikel. Es könnte ein spannender Diskurs werden.

http://www.inspectandadapt.de/agil-nur-fuer-koenner

Lean

In welcher Lean-Welt leben Sie eigentlich?

Als ich vor vielen Jahren meine erste Berührung mit Lean hatte, bin ich auf dem Absatz umgedreht und habe das Thema beerdigt. Heute weiß ich, dass das was mir damals als Lean vorgestellt wurde, hat nicht viel mit dem eigentlichen Gedankenwerk dahinter zu tun – auch wenn diese Sicht auf Lean nach wie vor heute gang und gäbe ist. Ralf Volkmer – der Autor des folgenden Beitrags – ist es unter anderem zu verdanken, dass ich Lean wieder für mich entdeckt habe. Wer Lean ausschließlich über „Effizienz“ definiert, der hat Lean nicht verstanden.

http://www.lean-knowledge-base.de/ihre-lean-welt/

Arbeitsaufträge priorisieren – VIP-Lane

Aus der Reihe „Wie priorisiere Arbeitsaufträge“ stammt der folgende Artikel von Christoph Roser – einem der wenigen deutschen Lean-Blogger. In dem verlinkten Beitrag erklärt er die sogenannte „VIP-Lane“. Dabei zeigt er die Schwierigkeiten dieser Herangehensweise auf. Spannend für alle diejenigen, die wie ich nicht aus einem Produktionsumfeld kommen, sich aber dennoch ein paar Grundkenntnisse aneigenen wollen – manches lässt sich adaptieren.

http://www.allaboutlean.com/how-to-prioritize-work-vip/

Wo ist sie nur geblieben, die Einfacheit?

Wenn es etwas gibt, dass ich mit Lean (und Agile) verbinde, dann ist es die Suche nach der einfachsten Lösung für ein Problem. Ja, es gibt um Einfachheit. Doch die Einfachheit scheint – so beschreibt es Frederic Jordan treffend – verloren gegangen zu seine. Statt mit „werthaltiger Arbeit“ beschäftigen wir uns mit Managementheater (wie es Lars Vollmer in „Zurück zur Arbeit“ nennt). Wo ist sie nur geblieben, die Einfachheit?

http://www.lean-knowledge-base.de/wanted-die-einfachheit/

Management und Leadership

Engagement durch Autonomie?

Was Marcus Raitner beschreibt und fordert, mag in den Ohren mancher noch nach Revolution klingen, ist aber in der einschlägigen Forschung bereits anerkannt und bestätigt: Autonomie erhöht das Engagement. Sprich Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter fördert ihr Engagement für das Unternehmen. Wer frei entscheiden kann, welche Werkzeuge er einsetzt, der arbeitet produktiver, weil er die Werkzeuge einsetzt, mit denen er am besten arbeiten kann.

http://fuehrung-erfahren.de/2016/07/engagement-durch-autonomie/

Reine Effizient ist der Tot des Unternehmens

Der Beitrag von Mario Buchinger wird vermutlich unter manchen „Effizienzgläubigen“ einen inneren Aufschrei auslösen. Trotzdem – ruhig bleiben. Nein, es wird die Effizienz als Grundlage eines Unternehmens nicht infrage gestellt, sondern viel mehr festgestellt, dass eine reine Effizienzausrichtung einem Unternehmen langfristig das Genick bricht. Auch Unternehmen brauchen Freiraum für Kreativität, Experimente und Fehlschläge – daraus entstehen die Innovationen, die ein Unternehmen mit seinen Produkten, Dienstleistungen und Angeboten von der Konkurrenz unterscheidet.

http://www.lean-knowledge-base.de/warum-rein-auf-effizienz-ausgerichtete-unternehmen-keine-zukunft-haben/

Über die unfreiwillige Komik von Managementphrasen

Hach, Gunnar Sohn macht mir gleich eine doppelte Freude. Nicht nur, dass er Max Weber ins Spiel bringt, sondern dass er auf den Punkt bringt, was viele Menschen im Alltag mittlerweile erleben: Managementphrasendrescherei vom Allerfeinsten. Statt echter Veränderungen schrauben wir einfach ein bisschen an der Oberfläche herum. Passt recht gut als Ergänzung zum erwähnten Artikel von Frederic Jordan, wenn es hier auch um unterschiedliche Aspekte geht. Aber auch hier wird nur „Managementtheater“ gespielt, statt wirklich wertschöpfende Arbeit geleistet:

http://www.lean-knowledge-base.de/management-phrasen/

Thomas Sattelberger im Interview: Erklärt so einiges

Im Sommerinterview mit Gunnar Sohn gibt der Top-Manager im Unruhestand Thomas Sattelberger einen interessanten und beinah erschreckenden Einblick in die Vorstandsetagen der Großkonzerne. Fazit: In der Chefetage zählt nicht die Kompetenz, sondern ausschließlich der Schein des Habitus. Das macht Angst.

https://ichsagmal.com/2016/07/22/top-manager-habitus-wichtiger-als-qualifikation-sommerinterview-mit-th_sattelberger/

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