Produktivität
Vorsicht, mit den Geschichten, die wir uns selbst erzählen
Manchmal stehen wir uns selbst im Weg. Mit unseren eigenen „Geschichten“, die wir uns selbst erzählen. Es geht um das häufig zu beobachtende Phänomen, dass unterschiedliche Situationen gegensätzlich wahrgenommen werden. Das ungeschickte bei der Sache ist, dass wir uns damit selbst ein Bein stellen können, in dem wir Situationen mit einer negativen „Geschichte“ belegen. Folge – die sogenannte „selbsterfüllende Prophezeiung“. Nein, es gibt nicht darum, alles im Sinne alles ist toll und positiv zurecht rücken. Über den Verdacht dürfte Leo Babauta erhaben sein, aber es geht darum sich dessen bewusst zu sein, um eben nicht in die Falle zu tappen. Wie so oft – dass richtige Maß ist entscheidend.
http://zenhabits.net/narrative/
Erfolgreiches Teammangement fängt beim Einzelnen an
In ein ähnliches Horn wie Leo Babauta stößt Martin Schmidt, der seine Reihe zum Thema „Teammanagement“ mit dem einzelnen Teammitglied eröffnet. Wichtig für ein gutes Team ist nämlich jeder Einzelne des Teams – mit seinen Stärken und Fähigkeiten, die er selbstbewusst einbringen kann. Deshalb geht es im ersten Tipp darum, dass das einzelne Teammitglied eben diese für sich definieren kann.
http://www.martin-schmidt.at/tipp-125-glaube-an-dich-25-tipps-fuer-erfolgreiches-team-management/
Die Morgenfrage
Und noch einer stößt in ein vergleichbares Horn. Tim Schlenzig greift das Thema der persönlichen und positiven Selbstkonditionierung ebenfalls auf. Sein Tipp für den Tagesstart: sich auf die Dinge konzentrieren, für die wir dankbar sein können. Sprich sich klar dafür zu entscheiden, dass das Universum ein schöner Platz ist. Ganz ehrlich, der nüchterne Alltag erinnert uns oft genug daran, dass nicht alles Sonnenschein ist. Dennoch gibt täglich so vieles Interessantes zu entdecken, dass für das uns die „Melancholie“-Brille den Blick verstellt.
http://mymonk.de/das-universum/
Metahphern finden …
http://www.knowvis.com/metapher/metaphern-finden-2/
Argumente für Personal Kanban
Ich selbst bin von Personal Kanban ziemlich angetan – auch wenn ich es nicht so konsequent praktiziere, wie ich es gern möchte. Der Schlendrian – nun ja – sitzt mir ab und zu im Genick. Dabei spricht doch ziemlich viel dafür, dass die konsequente Praxis des Ansatzes einiges an Mehrwert schafft, zumindest wenn mensch Jim Benson folgt:
http://www.personalkanban.com/pk/uncategorized/get-work-done-and-stay-healthy/#sthash.3iukc4iW.dpbs
Agile
Alternativen zum „Meeting“
Das rhythmische Vorgehen in iterativ-inkrementellen Schritten ist eines der Elemente, die mich an Scrum besonders faszinieren. Diese Vorgehensweise lässt sich, da bin ich mir sicher, auch jenseits von Scrum geführten Projekten anwenden. Warum klassische Projektmeetings veranstalten, die doch für alle Beteiligten meist eine Qual sind? Als kleine Inspiration möchte ich Euch den folgenden Artikel von Jan Fischbach ans Herz legen.
http://www.teamworkblog.de/2016/07/takt-statt-meeting.html
Agile Adoption Canvas
Ich bin zwischenzeitlich ein Freund von Canvas in alle Lebenslagen – weil sie als Visualisierungshilfsmittel mir immer wieder geholfen habe, die verschiedensten Themen voranzutreiben. Cesario Ramos zeigt im folgenden Beitrag, wie er „Agile Adoption Canvas“ einsetzt, um die erforderlichen Schritte hin zu Einführung agiler Methoden mit den Entscheidern zu entwickeln.
https://blog.scrum.org/agile-adoption-canvas/
Effektiver Sprint-Backlog
Wie gestaltet mensch einen „effektiven“ sprich zielführenden Backlog, der das Team voranbringt? Shipra Aggarwal gibt einen kleinen Abriss, auf was wir achten sollten und welche Schaltstellen relevant sind.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/july/creating-an-effective-sprint-backlog
„It’s as though it is no longer uncomfortable to be uncomfortable.“
Um etwas zu bewegen, müssen wir leider auch unsere sogenannte Komfortzone verlassen. Den Bauch rausstrecken und die Beine baumeln lassen, bringt uns nicht vorwärts. So ähnlich ist es auch bei agilen Teams. Wollen sie etwas bewegen, heißt es raus aus der Komfortzone. Aber halt, da ist eine interessante Beobachtung, die Rachel Perry gemacht hat. Der Rahmen den Scrum bildet, erleichtert es den Teammitgliedern, leichter aus der Komfortzone auszubrechen oder wie es die Autorin ausdrückt: „It’s as though it is no longer uncomfortable to be uncomfortable.“
http://www.agileadvice.com/2016/07/28/howtoapplyagile/agile-teams-just-comfortable-uncomfortable/
11 Punkte für eine „erfolgreiche“ Scrum-Erlebnis
Was braucht es für ein erfolgreiches Scrum-Projekt? Eine abschließende List wird es da wohl nicht geben, aber die 11 Punkte die Jerry Doucett aufführt, erscheinen mir doch sehr vielversprechend zu sein, uns dabei zu helfen unsere Scrum-Projekte auf den richtigen Pfad zu bekommen:
http://www.agileadvice.com/2016/07/29/agilemanagement/formula-building-successful-scrum-experience/
Räumlich getrennte Teams – die virtuelle Retrospektive
Was tun, wenn ein Scrumteam nicht an einem Ort verortet ist? Das ist eine Herausforderung für eine Retrospektive, die sich leider nicht immer vermeiden lässt. Aber wie? Mario Lucero gibt Euch ein paar Tipps, wie er die Herausforderung versucht zu lösen. Ein interessanter Einblick, der vielleicht für den einen oder andere von Euch interessant sein könnte:
http://agilelucero.com/scrum/virtual-retrospectives/
Lean
Priorisierung von Arbeitsaufträgen – Teil III
Letzte Woche hatte ich bereits einen Artikel von Christoph Roser zum Thema Priorisierung von Arbeitsaufträgen verlinkt. Die Artikelserie geht weiter. Im letzten Beitrag wurde dargelegt, wie das VIP-System funktioniert und mit welchen Schwierigkeiten mensch bei der Anwendung zu kämpfen hat. Fortentwicklungen wie die Priorisierung von „exotischen Teilen“ gegenüber „Schnellläufern“ versuchen, die bestehenden Schwierigkeiten zu lösen:
http://www.allaboutlean.com/how-to-prioritize-mts/
Leadership und Management
Leadership-Lektionen aus Games of Thrones
Persönlich bin ich kein Fan von Game of Thrones. Obwohl interessant gemacht und gut erzählt. Und ich muss sagen, dass die Drehbuchsreiber ihre Hausaufgaben gemacht haben. Da ich aber – wie erwähnt kein Freund der Serie bin – bleibt es Steven J Selikoff überlassen Euch die Lektionen zum Thema Leadership aus Game of Thrones vorzustellen und zu erörtern:
http://www.pmhut.com/six-leadership-lessons-from-game-of-thrones-season-six
Autonomie heißt das Zauberwort
Marcus Raitner trifft öfter mal den Nagel auf den Punkt. Im folgenden Beitrag wendet er sich – nicht zum ersten Mal und sicherlich nicht zum letzten Mal – gegen eine mechanische Managementsicht, in dem Mitarbeiterführung auf Regelwerke und Vorschriften reduziert wird, Entscheidungsräume für tabu erklärt werden. Widerspruch dazu fordert Autonomie um Engagement der „Mitstreiter“ zu befördern.
http://fuehrung-erfahren.de/2016/07/engagement-durch-autonomie/
Angstkultur lähmt
Einmal ist keinmal, deshalb lasse ich Marcus Raitner in den Links der Woche gleich noch mal zu Wort kommen. Im folgenden Diskussionsbeitrag aus seiner Feder greift er das Thema „Angstkultur“ auf. Ein weitverbreitetes Phänomen, dass viele Organisationen regelrecht lähmt und damit Innovation verhindert. Schade, wenn ich an das unglaubliche Potenzial denke.
http://fuehrung-erfahren.de/2016/07/anzeichen-einer-angstkultur/