#LINKSDERWOCHE | KW 13/2016: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Management

Produktivität

Für Trello-Nutzer

Für meine Personalkanbanboards nutze ich bevorzugt Trello. Deswegen werde ich immer hellhörig, wenn in diesem Zusammenhang das Gespräch auf „Erweiterungen“ kommt. Stephan List hat einige im Folgenden aufgelistet, die dem einen oder anderen vielleicht helfen, seineTrelloboards effizienter zu nutzen. Es sind einige sehr mächtige Erweiterung dabei, die für Scrum-Anwender interessant sein können. Die Liste ist nicht abschließend und mich haben nicht alle Erweiterungen überzeugt. Aber für den einen oder anderen ist sicherlich das passende dabei.

http://toolblog.de/blog/2016/03/21/nuetzliche-erweiterungen-fuer-trello/

Aus E-Mails Aufgaben machen …

Und hier gibt es noch mehr Werkzeugtipps für digitalaffine Mitmenschen, ebenfalls gefunden im Toolblog von Stephan List. Hier findet Ihr jede Menge Anregungen, wie Ihr aus E-Mails Aufgaben machen könnt – selbst wenn Ihr für das Aufgabenmanagement ein anderes Programm nutzt, als für Eure E-Mails:

http://toolblog.de/blog/2016/03/24/wie-sie-aus-e-mails-aufgaben-machen/

Wenn wir uns selbst im Weg stehen

Jan Fischbach hat einen interessanten Artikel veröffentlicht, bei dem ich mich selbst beim Lesen wiedergefunden habe. Es geht um das Phänomen, bei dem wir durch unsere Sprache und unsere Denkweise uns selbst im Weg stehen, wenn wir ein Problem lösen wollen. Mehr dazu:

http://www.teamworkblog.de/2016/03/nicht-immer-sind-wir-opfer-der.html

Psychotrickkiste

Ich bin kein Freund der Psyochtrickkiste im Sinnen eines bewussten manipulieren anderer, aber manchmal kann es hilfreich sein, hineingreifen und sich des einen oder anderen Kniffs zu bedienen u. a. um eine Eskalation zu vermeiden oder einfach nur das Eis zu brechen. Tim Schlenzig hat mit der folgenden Liste ein paar Kniffe aus der Trickkiste zusammengestellt, die in diesem Sinne helfen können:

http://mymonk.de/13-psychotricks/

Rückschlag? Na und. Aufstehen und erneut versuchen.

Thomas Edison ist eine faszinierende Persönlichkeit – insbesondere sein Umgang mit „Fehlern“ war/ist legendär und ist vielen Menschen bis heute eine wertvolle Inspiration. Fehler, Versagen und Scheitern waren für ihn nie etwas Schlechtes – ganz im Gegenteil. Und auch die folgende Anekdote aus dem Leben des großen Erfinders – gefunden im Blog von Tim Schlenzig – gehört in diese Kategorie.

http://mymonk.de/abgebrannt/

Projektmanagement

So fahrt Ihr jedes Projekt an die Wand …

Unabhängig, ob Ihr klassische oder agile Methoden bevorzugt – mit den folgenden 12 „Wegen“ fahrt Ihr garantiert jedes Projekt an die Wand. Hoch und heilig versprochen! Ich will aber Andrea Windolph nicht vorgreifen, sie beschreibt Euch in ihrem Blogartikel genauer, welche Wege es sind:

http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/12-wege-die-dein-projekt-garantiert-nicht-zum-erfolg-zu-bringen/

Warum wir Teams befähigen, selbst und schnell zu entscheiden …

De facto würde ich den Artikel von Holger Zimmermann als Plädoyer für eine „Agilisierung“ des Projektmanagements bezeichnen. Was er beschreibt, ist nicht nur ein Kernelement der Idee der „Agilität“, sondern gilt aber auch im gleichen Maße für klassisch geführte Projekte: die Befähigung von Teams selbst und schnell Entscheidungen treffen zu können. Ein Ansatz, den das klassische Managementverständnis von denAgilisten lernen könnte.

http://blog.projektmensch.com/2016/03/23/schnelle-entscheidungen-fuer-fruehe-projektergebnisse/

Agile

Agile verstehen – mit Hilfe des Cynefin-Ansatzes

Was ist Agile oder besser was steckt hinter der Idee der Agilität. Das Cynefin-Modell nutzt Saad Ali Jan um den Kerngedanken, warum „agile“ Methoden sinnvoll sind zu erklären. 

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/understanding-agile-using-the-cynefin-framework

Product Backlog Refinement erklärt

… bekommt Ihr in der dreiteiligen Artikelserie von Stephan van Rooden. Das Backlog Refinement wird häufig auch als Backlog Grooming.Und bezeichnet die Vorbereitung des Backlogs für den nächsten Sprint – wie es sich gehört – in Zusammenarbeit mit dem Produkteigentümer, dem eigentlich Herrn des Backlogs.

Der dritte Teil steht noch aus und dürfte im Laufe dieser Woche erscheinen. Die ersten beiden Artikel habe ich schon mal hier verlinkt:

http://blog.scrum.org/product-backlog-refinement-explained-13/

http://blog.scrum.org/product-backlog-refinement-explained-23/

Tipps, damit das Product-Backlog-Refinement rund läuft …

Und weil wir uns gerade mit dem Thema „Refinement“ beschäftigen, noch gleich ein weiterer Beitrag aus der Feder von Marco Mulder zur Vertiefung dazu. Er benennt fünf Tipps, die helfen sollen, es rund läuft:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/five-tips-to-optimize-backlog-refinement

Warum Teams während der Sprintplanung nicht an alles denken brauchen

Mike Cohen trifft den Nagel auf den Kopf: Teams Don’t Need to Think of Everything During Sprint Planning. Es ist Verschwendung während der Sprint-Planung alle Eventualitäten erschlagen zu wollen, weil es schlicht und ergreifend nicht möglich ist. Wir können erfassen was in der Vergangenheit war, wir können abschätzen was jetzt gerade passiert – aber wir können schon nicht mehr sauber definieren, was morgen sein wird. Plannung ist gut – keine Frage, aber nur bis zu einem bestimmten Umfang. Auch bei der Sprint-Planung ist deshalb wichtig, ausreichend Zeit für nicht vorhersehbare Ereignisse einzubeziehen und zu berücksichtigen.

http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/teams-dont-need-to-think-of-everything-during-sprint-planning

Wie macht mensch den Nutzen der Retrospektive greifbar?

Wie schafft mensch es, dass die Retrospektive für alle Beteiligten einen „Mehrwert“ bietet und Nutzen stiftet? Genau mit dieser Frage werden viele Agilisten in der täglichen Arbeit mit Sicherheit konfrontiert. Melvin Mathews hat ein paar Vorschläge als Antwort auf die Frage, die hoffentlich weiterhelfen:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/do-retrospectives-really-have-any-business-value

Produkt- vs. Projekt-Denkweise

Wie sollten wir an die Sache ran gehen? Mit einer Projekt getriebenen Sicht oder doch besser mit einer Produkt getriebenen Sicht? Lean- und Agile-Enthusiasten würden sicherlich instinktiv eine produktgetriebene Sicht befürworten. Was sich dahinter verbirgt und was der Unterschied ist, könnt Ihr im folgenden Artikel von Barry Overeem nachlesen:

http://blog.scrum.org/project-mindset-product-mindset/

Management

Verschwendung durch „Managementtheater“

Eigentlich beschreibt Lars Vollmer kein neues Phänomen, aber irgendwie scheint das Thema nicht ins Bewusstsein in der Breite der Forschung und Literatur graten zu sein. Schon Max Weber hat mit seinem Bürokratiemodell davor gewarnt, dass bürokratische Organisationen eine Neigung entwickeln, sich mit sich selbst zu beschäftigen und den eigentlichen Zweck, für den sie geschaffen wurden, aus dem Auge verlieren. Genau hier setzt der Blogbeitrag an:

http://larsvollmer.com/die-vierte-sorte-der-verschwendung/

Blinder Optimismus erzeugt Verschwendung

Marcus Raitner meldet sich zum Thema „Blinder Optimismus“ zu Wort – und dieses Thema passt sehr gut zu dem von Lars Vollmer. Optimismus ist gut, blinder Optimismus ist weniger. Nur leider neigen wir als Führungskräfte oft zur zweiten Variante. Das nennt sich Managementtheater und führt letztendlich dazu, dass hinterher alle unzufrieden sind. Denn es wird kein Nutzwert geschaffen – im Gegenteil. Es kommt zu „Verschwendung“:

http://fuehrung-erfahren.de/2016/03/blinder-optimismus/

 

 

 

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