Produktivität
Aus der Trickkiste: Nicht beantworte Terminanfragen in Outlook wiederfinden
Ich kenne nur sehr wenige, die zumindest im beruflichen Umfeld, nicht Outlook auf ihrem Desktop installiert haben und als Kalender bzw. Hilfsmittel zur E-Mail-Verwaltung verwenden. Und auch ich nutze im Büro – wie sollte es auch anders sein – Outlook. Deshalb bin ich immer ganz dankbar, wenn ich wieder mal den einen oder anderen Trick dazu lerne, so wie diesen hier von Sigrid Hess, mit dem nicht beantwortete Terminanfragen problemlos auffindbar werden:
http://www.teamworkblog.de/2016/03/outlook-kalender-nicht-beantwortete.html
E-Mail-Management leicht gemacht
Die E-Mail ist ein Dauerbrenner – auch in dieser Rubrik der Links der Woche. Aus gutem Grund. Der folgende Beitrag hält für Euch ein paar einfache Tricks und Kniffe bereit, die Euch helfen können, die Flut der elektronischen Post zu kanalisieren. Es ist nicht wirklich Neues darunter, aber vielleicht hilft es dem einen oder anderen weiter:
https://spielraum.xing.com/2016/03/so-bewaeltigen-sie-die-email-flut-produktiv/
„Nur für heute …“ oder was wir von den Anonymen Alkoholiker lernen können
Mag jetzt etwas befremdend klingen, aber es gibt, einiges was wir von den Anonymen Alkoholikern für unsere Selbstorganisation lernen können. Wer es geschafft hat seine Alkoholsucht zu überwinden, der hat mit Sicherheit sehr, sehr große Disziplin bewiesen um sein Ziel zu erreichen. Tim Schlenzig hat sich die Mühe gemacht, sich anzusehen, wie sie dieses Ziel erreicht haben und wie wir es in unseren Alltag integrieren können. Nicht anderes gelingt es sich schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen und neue anzutrainieren. Aber Vorsicht: Immer nur eine Gewohnheit …
http://mymonk.de/anonyme-zielerreicher/
Selbstkritik ist gut – aber zuviel davon …
Gehört Ihr in die Kategorie „Selbstkritisch“? Wenn ja, kennt ihr diese Momente bestimmt auch, in denen mensch fast zu Selbstgeißelung neigt und an sich selbst extrem zweifelt. Von Tim Schlenzig gibt es im Folgenden ein paar Tipps, um den inneren Kritiker wieder einzufangen. Selbstkritik ist gut – aber zu viel davon …
http://mymonk.de/fertig-machen/
Mit Unsicherheit umgehen
In einer Zeit in dem der ständige Wandel unvermeidbar scheint und Unvorhersehbarkeit zum Normalzustand wird, ist es wichtig zu lernen mit Unsicherheit umzugehen. Dem einen oder anderen fällt es leichter, anderen fällt es schwerer. Leo Babauta hat in einem Blogbeitrag ein paar spannende Kniffe zusammengefasst, die weiterhelfen können:
http://zenhabits.net/insecurities/
Wenn es Zeit wird, das Pferd zu wechseln …
Wir hatten es gerade vom permanenten Wandel, der beinah unberechenbar auch ganze Branchen durcheinanderwirbelt. Das hat auch unmittelbare Auswirkungen auf unser Berufsleben. Deshalb ist auch wichtig die Zeichen der Zeit zu erkennen. Stephan List gehört zu denen, die schon früh einen radikalen Branchenwechsel erleben durften. Er weiß also, von was er spricht, auch aus persönlicher Erfahrung. Daher unbedingt lesen:
http://toolblog.de/blog/2016/03/15/woran-sie-merken-dass-sie-den-job-wechseln-sollten/
Mit Open Space im Meeting …
Blasmusik von vorne ist etwas, dass mir zunehmend sauer aufstößt. Wenn ich sie auch nicht immer für vermeidbar halte. Auch sie hat ihre Daseinsberechtigung. Aber es gibt Anlässe, da bin ich mir sicher, bei denen andere Formate wie zum Beispiel Open Space eine gute – wenn nicht sogar die bessere Alternative darstellen. Leider wird dieser Ansatz noch zu wenig genutzt. Anregungen hierzu liefert der folgenden Beitrag, den ich im Toolblog von Stephan List entdeckt habe:
http://toolblog.de/blog/2016/03/16/open-space-in-meetings/
Selbstcoaching – Tipps und Hinweise
Und noch mal Stephan List, der im Übrigen wegen dieses Postings die Verantwortung dafür zu tragen hat, dass ich jetzt ein weiteres Buch auf den Stapel der noch zu lesenden Bücher auflegen werde (und der Stapel reiht mittlerweile schon bis zur Decke – ohne digitale Bücher) 😉
http://toolblog.de/blog/2016/03/18/so-coachen-sie-sich-selbst/
Methaphern mit Aha-Effekt
Nadja Petranovskaja hat drei „affengeile“ Metaphern für Euch, die vor Augen führen, dass gute Absichten nicht immer wirklich zielführend sind, und helfen unser Bewusstsein etwas zu schärfen, kritisch zu hinterfragen. Lasst Euch überraschen.
http://petranovskaja.com/affen/
Agile
Communities of Practice: Entscheidungsfindung
Letzte Woche hatte ich an dieser Stelle den ersten Teil der Artikelkleinserie zu Communities of Practice von Birgit Mallow verlinkt. Diese Woche ist der zweite Teil erschienen, der sich mit der Frage der Entscheidungsfindung beschäftigt:
Was Jeff Sutherland von Toyota gelernt hat …
Der Miterfinder von Scrum, Jeff Sutherland, hat sich – so ist es auch in seinen Büchern immer wieder nachzulesen – häufig auch von Toyota inspirieren lassen. Daher sind auch gewisse Verbindungen nicht von der Hand zu weisen. Auch im folgenden Artikel zeigt er auf, was er aus dem agilen Transformationsprozess bei Toyota erkennen und mitnehmen konnte. Fazit: von Toyota kann mensch nicht nur Lean lernen 😉
https://www.scruminc.com/what-i-learned-at-toyota/
Lean Coffee – Open Space im Kleinformat
Mein erstes Lean Coffee habe ich am agilen Scrumtisch in Heilbronn erlebt. Seit her bin ich begeistert von der Herangehensweise. Simple, zielführend und effizient für den Wissensaustausch in Kleingruppen. Wer es noch nicht kennt, dem sei die agile Sprechstunde von „Dottore Boeffi“ wärmstens empfohlen:
http://boeffi.net/blog/aq9-lean-coffee-viel-viel-mehr-als-nur-lean-und-coffee/
Über Agilisten, Liberale und Konservative …
Spannend – in Scrumkontext habe ich die Bezeichnungen „Liberale“ und „Konservative“ noch nicht wahrgenommen. Die Typenbeschreibung passt aber wie die Faust aufs Auge. Was unterscheidet den Agilisten vom Liberalen und Konservativen? Gut, beim Konservativen ist es klar: „Konservendose, basta!“. Soll heißen alles bleibt wie es ist. Nur keine Änderung. Der Liberale hat nach Michael McCalla das Konzept von „Agile“ nicht wirklich verstanden. Er glaubt, es würde bedeuten alle Regeln zu brechen und es gäbe in den agilen Methoden keine echten Regeln. Warum die Unterscheidung wichtig ist? Nun sie hilft bei der Diskussion, wann und wo agile Methoden eingesetzt werden sollten. Dazu mehr hier:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/conservatives-liberals-and-agilists
Grundwerte von Scrum: Fokus, Mut, Offenheit, Verpflichtung, Respekt (und Vertrauen)!
Scrum ist nicht nur einfache eine Methode – es ist auch eine Grundhaltung. Dahinter verbergen sich fünf – manche sagen auch sechs – elementare Werte, die bestimmend für das Funktionieren von Scrum sind:
- Focus (Fokus)
- Courage (Mut)
- Openness (Offenheit)
- Commitment (Verpflichtung)
- Respect (Respekt)
- Trust (Vertrauen)
Auf diese fünf Werte muss sich ein Team einlassen, damit Scrum funktioniert. Mehr dazu von Savvy Katham, Mario Lucero und Marcus Raitner.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/agile-commitment-say-what
http://agilelucero.com/scrum/scrum-five-values/
http://fuehrung-erfahren.de/2016/03/agil-ist-eine-einstellung-keine-methode/
Agile und Scrum sind nicht identisch!
Auch wenn viele Scrum und Agile gleichsetzen – es ist nicht das Gleiche. Scrum ist ein Ansatz von vielen, die unter Agile fallen. Aber Scrum ist aber nur ein Ansatz. Und daher nicht gleichzusetzen. Mit diesem „Mythos“ räumt der Artikel von Simon Kneafsey bedauerlicherweise nur bedingt auf. Aber er zeigt immerhin, dass Scrum auf den „agilen“ Werte und Ideen basiert und diese elementar für das Funktionieren von Scrum sind. Und ja, mensch kann „agile“ Werte auch ohne Scrum umsetzen.
http://blog.scrum.org/is-it-possible-to-be-agile-without-using-scrum/
Die Sprint-Retrospektive: Der Blick zurück, der innovativer macht!
Eines der Schlüsselelemente von Scrum ist die Retrospektive. Alex DiPasquale beschreibt in dem folgenden Beitrag, was es mit der Sprint Retropsektive auf sich hat und warum diese dazu beiträgt, dass ein Team innovativer ist.
Lean
Über die Naivität im Umgang mit Kaizen …
Lean und Agile haben in etwa mit dem gleichen Problem zu kämpfen: die Reduzierung auf eine rein mechanische Sicht und auf die reine Methodik. Genau dieser Problematik hat sich Kurt August Hermann Steffenhagen im folgenden Artikel angenommen und mahnt an, was so häufig und so gerne vergessen wird: Es geht um mehr als nur die Methodik. Es geht um Geisteshaltung und damit einem radikalen Paradigmenwechsel.
http://www.lean-knowledge-base.de/kaizen-or-how-to-eat-an-elephant/
Der Nutzen von 5S leicht verständlich erklärt
Die Methode 5S kennen sicherlich viele aus dem Lean-Kontext. Was sich dahinter verbirgt und welche Wirkung sie entfallten kann, dass erzählt eine kleine Geschichte von Johann Anders:
http://www.lean-knowledge-base.de/eine-kleine-5s-geschichte-1/
http://www.lean-knowledge-base.de/kvp-eine-kleine-5s-geschichte-2/
Wenn der richtig Hebel fehlt …
… wird es auch mit der Einführung von KVP nichts. Will mensch Veränderungen lostreten, dann muss er den Hebel dafür an der richtigen Stelle ansetzen. Das Problem, die richtige Stelle ist nicht offenkundig. Zumindest in der Regel nicht. Da heißt es erst mal suchen und bohren. Es geht schließlich um eine radikale Veränderung, es geht darum bestehend Strukturen zu hinterfragen. Mehr dazu findet Ihr bei Götz Müller:
http://www.geemco.de/artikel/kvp-eine-frage-des-hebels/
Erfolg it mehr als KPIs!
Das wird jetzt für die Datengläubigen unter Euch schwer … Erfolg ist mehr als nur KPIs. Ich sehe Euch alle nicken und trotzdem schaut Euch mal um? Mehr dazu von Steve Kane: