Produktivität
Veränderung: Mehr Mut wagen …
Charles Darwin wird der folgende Satz zugesagt: „Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel.“ Veränderung gehört demnach einfach zum Leben dazu. Auch wenn wir uns damit schwer tun, können wir uns dem permanenten Wandel nicht entziehen. Wenn dem so ist, sollten wir dem Rat von Simone Gerwers folgen und öfter mal aus der Reihe tanzen und Veränderungen annehmen, als Chance sehen und uns mutig der Veränderung stellen – auch wenn es schwer fällt:
http://www.coaching4change.eu/tanzt-mal-aus-der-reihe-mut-zur-veraenderung/
Geisteshaltung: Sieben Schritte zu einer positiveren Haltung
Ob und wie wir Dinge angehen, hat sehr viel mit unserer Haltung zu tun. Ob wir den Mut besitzen Veränderungen aktiv zu gestalten und anzunehmen, ist zum Beispiel eng damit verbunden, dass wir Veränderungen positiv sehen. Als Chance. Das ist oft leichter gesagt als getan, wie wir alle vermutlich aus leidvoller Anschauung wissen. Lassen wir uns davon abschrecken? Natürlich nicht. Weil wir eine positive Geisteshaltung entwickeln. Ganz einfach. Aber wie machen wir dies? Vielleicht hilft uns der Podcast von Lars Bobach weiter. Immerhin einen Versuch wert, oder?
https://larsbobach.de/7-schritte-zu-einem-positiven-mindset/
Podcast: Veränderungen muss nicht immer einfach sein, aber simpel
Hui … schon wieder das Thema Veränderung. Ja, das Thema scheint diese Woche ziemlich akut zu sein. Zufall oder einfach nur selektive Wahrnehmung des Autors? Wer weiß … Zurück zum Podcast: Ivan Blatter spricht mit Heiko Schwardtmann darüber, was es braucht, damit Veränderung gelingt, weshalb das „Warum“ von essenzieller Bedeutung ist und vieles mehr. Wieder einmal ein hörenswerter Podcast.
https://ivanblatter.com/interview-heiko-schwardtmann/
Podcast: Die Verbindung zwischen persönlicher und beruflicher Produktivität
Es gibt eine ziemliche Fülle guter Podcasts zum Thema Produktivität. Insbesondere, wenn wir die Englischsprachigen einbeziehen, haben wir daher ein Füllhorn an spannenden Quellen zur Verfügung. Einer davon ist der Podcast von Mike Vardy. In der folgenden verlinkten Folge unterhält er sich mit Mark Lavercombe über Produktivität, die Verbindung zwischen persönlicher und beruflicher Produktivität, die Bedeutung des Warums für unser Tun, weshalb auch „gute Annahmen“ zu schlechten Gewohnheiten führen können und einiges mehr.
https://productivityist.com/podcast192/
Mentale Resilienz: Weg mit dem Schuldgefühl bei nichterledigten Aufgaben
Was Ihr sicherlich – so wie ich auch – oft genug schon erlebt hat und gut kennt: das schlechte Gefühl, wenn Ihr, dass was Ihr Euch vorgenommen habt, nicht geschafft habt. Mal wieder haben wir uns verschätzt oder Unvorgesehenes hat unsere Planung zunichtegemacht. Dieses Gefühl nagt ziemlich an einem. Und erzeugt Stress. Dabei waren – genau zu diesem Zeitpunkt – einfach andere Dinge wichtiger als, die von uns geplanten Aufgaben. Wie damit umgehen? Leo Babauta hält die Fähigkeit der mentalen Resilienz, also das Schuldgefühl, von dem wir gerade gesprochen haben, beiseitezulegen für ziemlich wichtig. Und damit hat er nicht ganz unrecht. Jeden Tag haben wir aufs Neue die Chance, erneut zu definieren, was uns wichtig erscheint und auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren:
Durchkreuzte Pläne: Wenn mal wieder nichts nach Plan läuft …
Zum Thema mentale Resilienz passt auch der Artikel von
What to Do When Life Shatters Your Plans“, also „Was wir tun sollten, wenn das Leben unsere Pläne durchkreuzt“, überschrieben ist. Und das ist – wie wir weiter oben schon festgestellt haben – öfter der Fall, als uns manchmal lieb ist.https://www.productiveflourishing.com/when-life-changes-your-plans/
Haiku Produktivität: Produktiver durch Limtierung
Haikus – eine japanische Verskunst, die durch die „Reduzierung“ eine besondere Ausdrucksstärke entwickelt, hat Leo Babauta als Vorbild verwendet und die Prinzipien des Haikus einfach auf den Themenkomplex Produktivität übertragen. Eine interessante Anregung, durch Begrenzung stärker zu fokussieren und damit produktiver zu sein:
Sketchnotes: Visualisieren ist einfach und hilfreich
Wenn ich auch selbst kein Sketchnoteanwender bin, kritzele ich zwischenzeitlich doch gerne und immer wieder mit Symbolen und Icons in meinen Notizen, um a) schneller Informationen wiederzufinden und b) weil es einfach nur Spaß macht 😉 Dank der Kollegen von Visual Braindump habe ich außerdem auch meine Angst, mich mit meinen „Meisterwerken“ zu blamieren ein Stück weit abgelegt. Denn niemand erwartet von mir einen Picasso, sondern nur eine einprägsame Info oder Botschaft. Daher möchte ich Euch als Inspiration den Artikel von Christopher Henke empfehlen. Es lohnt sich – auch für Schriftmenschen – sich mit Sketchnotes näher zu befassen.
https://vitaminp.info/vom-entwurf-zu-sketchnotes-mein-resuemee/
Projektmanagement
Projektmanagement: Agile vs. klassisch?
Gibt es einen echten Unterschied zwischen agilem und klassischem Projektmanagement? Ist eine strikte Trennung überhaupt sinnvoll? Über die Frage lässt sich trefflich streiten und es gibt doch tatsächlich – unfassbar aber war – Menschen, die diese Frage zu einer ideologischen Streitfrage stilisieren. Glücklicherweise gilt es nicht für den Autor des folgenden Beitrags, Jan Fischbach, der sich auf einen älteren Artikel von Projektmensch Holger Zimmermann bezieht, der ebenso wenig in die Kategorie der Ideologen fällt. Spannend finde ich den Bezug auf die Thematik „Unsicherheit“. Und hier sehe ich tatsächlich eine sinnvolle Abgrenzung im Dikurs zwischen Agilität und klassischen Methoden:
http://www.teamworkblog.de/2018/04/sind-wirklich-alle-projekte-agil.html
Agile
Linie vs. Agile: Warum Linienmanagement nicht agile ist …
Agile Managementansätze sind eine deutliche Herausforderung für das Management. Was in der Linie scheinbar relativ einfach gelöst wird, ist der agilen Organisation doch mit etwas mehr Aufwand oder zumindest mit einer anderen Vorgehensweise verbunden. Duncan Evans zeigt in dem folgenden Artikel aus seiner Feder, ein paar Unterschiede aus ganz alltäglichen Situationen auf, die beim Zusammenprall zwischen Linie und agilen Organisationsansätzen entstehen können.
https://www.agilityinmind.com/insights/line-management-is-not-agile/
Skalierung: Das agile Arbeitsmodell als Führungsinstrument
Einem weitverbreiteten Mythos entsprechend braucht Selbstorganisation keine Führung, weil sich ja alles wie von Geisterhand selbst einfindet. Da bin ich etwas anderer Meinung. Auch Selbstorganisation braucht einen geeigneten Rahmen, damit sie überhaupt gelingen kann. Diesen Rahmen setzt gute Führung. Meine These lautet, also, dass wir Führung auch in selbstorganisierten Organisationen brauchen – aber wir brauchen eine andere Form der Führung, die eben den Rahmen schafft, um selbstorganisiert arbeiten zu können. Es braucht also ein – auf die ganze Organisation skalierbares – Arbeitsmodell, das – wie es
Scrum Master: Rolle erklärt – kurz und knackig
Was bedeutet es eigentlich ganz konkret im Alltag als Scrum Master tätig zu sein? Auf diese Frage gibt
https://blog.borisgloger.com/2018/04/19/scrummaster-in-a-nutshell/
Product Owner: Vorsicht vor der „Pförtner“-Falle
In der Praxis schwingt sich der Produkteigentümer (Product Owner) bewusst oder unbewusst sehr schnell zum „Pförtner“ des Teams auf, der zwischen den Anspruchsberechtigten und dem Entwicklerteam steht. Nur er hat Kontakt zu den Anspruchsberechtigten und filtert die Informationen, die beim Team ankommen. Das ist allerdings, wie auch der Beitrag von Wilbert Seele und Sjoerd Kranendonk aufzeigt, nicht ideal. Richtig ist, natürlich, das es die Aufgabe des Produkteigentümers hier moderierend tätig zu werden. Aber es darf natürlich nicht darauf hinauslaufen, das es keine direkte Kommunikation gibt. Mehr dazu:
Leadership und Management
Veränderung: 5 Phasen
Das Thema Veränderung hatte ich bereits ausführlich unter dem Stichpunkt Produktivität beleuchtet. Jetzt ist nur so, dass Veränderungen nicht nur eine persönliche Sache sind, sondern auch Organisationen betreffen. Ein Thema, mit dem sich Marcus Raitner auseinandergesetzt hat. Er überträgt das Modell von Virginia Satir, das auf der Ebene des Individuums ansetzt, auf Organisationen – aus Sicht des Coaches (und der Führungskraft), der diesen Veränderungsprozess begleitet.
https://fuehrung-erfahren.de/2018/04/veraenderung-gibt-es-nicht-zum-nulltarif/
Unternehmensdemokratie: Was wir von den Politikwissenschaften lernen können
Dieser Tage ist ein zweiteiliger Gastbeitrag von mir bei den Unternehmensdemokraten erschienen, der mir am Herzen liegt. Das hat damit zu tun, dass ich die Diskussion schon länger beobachte und mir immer wieder bestimmte Argumente (für und gegen die Unternehmensdemokratie) sauer aufstoßen. Sauer aufstoßen, weil ich mich manchmal Frage, ob die betreffenden Diskutanten den Demokratiebegriff überhaupt richtig verinnerlicht haben.
http://www.unternehmensdemokraten.de/demokratie-ist-mehr-als-nur-abstimmen-1/
http://www.unternehmensdemokraten.de/demokratie-ist-mehr-als-nur-abstimmen-2/
Führung: Warum wir Führung anders denken sollten
Ich mache keinen Hehl daraus, dass die Art und Weise wie das Thema Führung teilweise diskutiert wird, mir ein wenig ein Dorn im Auge ist. Hinweis: Ich übertreibe jetzt etwas bewusst, um zum Ausdruck zu bringen, was ich meine. Die einen definieren sie klassisch als „Kommandostruktur“, die anderen lehnen Führung vollkommen ab (genauso wie sie Hierarchien als Führungswerkzeug ablehnen). Die Vertreter beider Positionen möchte ich am liebsten kräftig durchschütteln. Erstens, weil sie mit ihrer Sicht das Thema nicht im geringsten erhellen und zum anderen, weil sie mit ihren Fundamentalpositionen meines Erachtens ziemlich viel „Bullshit“ verbreiten. Keine Sorge meinen „politikwissenschaftlichen Vortrag“ erspare ich Euch 😉 Was ich sagen will, ist, dass wir das Thema Führung differenzierter und anders denken und diskutieren sollten. Einen Einstieg könnte für den einen oder anderen ggf. der Artikel von Patrick Schönfeld liefern:
http://chaosverbesserer.de/blog/2018/04/20/du-fuehrst-sie-fuehrt-ich-fuehre/
Hallo Thomas, mal wieder eine gelungene Inspirationssammlung!
LikeGefällt 1 Person