#LINKSDERWOCHE | KW 7/2017: Produktivität, Agile, Management und Leadership

Produktivität

Social Media und Produktivität

Social Media ist Fluch uns Segen zugleich. Der folgende Beitrag von Stephan List bezieht sich auf die Schattenseiten. Bevor jetzt irgendjemand beginnt, Social Media „retten zu müssen“. Spart Euch die Mühe. Die Tatsache, dass ich einen Blog betreibe, Twitter nutze und sogar auf Facebook und Google+ eine Präsenz unterhalte, dürfte ausreichen, um zu verdeutlichen, dass ich Social Media gerne nutze. Aber alles im Leben und ich meine wirklich alles, hat zwei Seiten einer Medaille. Wo Licht ist, da ist auch Schatten und dies gilt halt eben auch für soziale Medien. Ist so. Es wäre grob fahrlässig, sich diesen nicht zu stellen und sich ihnen bewusst zu machen. Auch das ist Teil der digitalen Medienkompetenz.

http://toolblog.de/2017/02/09/sind-social-media-gift-fuer-glueck-und-produktivitaet/

PDF-Dateiformate nutzen

Das PDF-Dateiformat ist aus unserer Arbeitswelt kaum noch wegzudenken. Die meisten nutzen es allerdings lediglich dafür einfache Dokumente über verschiedene Systeme hinweg „lesbar“ zu machen. Mensch kann aber mit dem PDF-Format wesentlich mehr machen. In diesem Sinne sind die zwei Verweise auf Infografiken im Toolblog von Stephan List recht interessant, das sie beide zeigen, was darüber hinaus noch alles möglich ist.

http://toolblog.de/2017/02/06/wozu-sie-pdf-datein-und-editoren-brauchen/

Mit Post-Its die PC-Tastatur reinigen

Ich wusste ja, dass mensch mit Post-Its einiges machen kann. Aber die PC-Tastatur reinigen? Auf diese Idee bin ich nicht gekommen. Aber irgendjemand muss es sein. Den Stephan List hat in seinem Blog tatsächlich ein Video verlinkt, in dem Ihr genau dies gezeigt bekommt:

http://toolblog.de/2017/02/06/wie-sie-ihre-computertastatur-mit-post-its-reinigen/

Der Weg der Offenheit

Offenheit gegenüber dem Unerwartbaren kann wehtun. Kann richtig anstrengend werden, weil wir damit „Komfort“ und (scheinbare) Sicherheit aufgeben. Aber wer sich darauf einlässt, kann sehr viel gewinnen. Leo Babuata hat dem Weg der Offenheit, wie er es nennt, einen Blogartikel gewidmet, den ich Euch ans Herz legen möchte.

https://zenhabits.net/openness/

Videokurs: Selfleadership

Heinz Peter Wallner beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Selfleadership  – also Führung durch Selbstführung. Passend zu seinem – im letzten Jahr erschienen Buch zum Thema – gibt es einen vielversprechenden Videokurs in sieben Teilen:

http://hpwallner.com/self-leadership-ganzheitliches-fuehrungskraeftetraining-beginnt-bei-der-eigenen-persoenlichkeit-ein-online-videokurs/

Agile

Agile Teams – woran erkennen, dass sie nicht funktionieren?

Um besser zu werden, muss mensch erst mal wissen, was nicht gut „funktioniert“ (ein doofes Wort, wenn wir von Menschen reden – aber mir fällt auch gerade kein besserer Begriff ein). Aber woran macht mensch fest, dass ein agiles Team nicht gut „funktioniert“. Was manchmal einfach klingt, ist in der Praxis gar nicht so einfach zu erkennen. Mit Hilfe von Daniel Dubbel wird es allerdings etwas leichter. Er hat eine Liste von Indizien zusammengetragen, die dabei, helfen ein Team zu verorten.

http://www.inspectandadapt.de/erkennen-wenn-ein-team-nicht-funktioniert/

Werte, Werte und nochmals Werte …

Wie der eine oder andere sicherlich schon mitbekommen hat, bin ich der festen Überzeugung, dass nicht die Methode ausschlaggebend ist, sondern die Geisteshaltung und die Werte dahinter. Das gilt – auch hier bin ich fest davon überzeugt – nicht nur für das agile Projektmanagement, sondern für viele andere Rahmenwerke und Methodenschulen. Auch wenn es langsam den einen beginnt zu nerven, möchte ich daher – wieder einmal – das Thema aufgreifen, und zwar mit Hilfe von Patrick Schönfeld, der die Scrum-Werte vorstellt. So wird deutlich, was ich meine. Viel Spaß beim Lesen:

http://chaosverbesserer.de/blog/2017/02/12/die-5-werte-von-scrum/

Agilität ist Nachhaltigkeit

Noch einmal Patrick Schönfeld, der mir mit seinem folgenden Blogbeitrag aus der Seele spricht. Vor geraumer Zeit habe ich von einem Trainer einen Artikel zum Thema Agilität gelesen, der mir die Nackenhaare senkrecht stehen lies. Frei nach dem Motto, muss das agile Team mal Überstunden machen, ist das vollkommen Okay. Schließlich haben sie sich darauf verständigt, dass sie ein Sprintziel erreichen wollen. Das ist Nonsens. Und zwar richtig übler Nonsens. Auch wenn Scrum von Sprints spricht – es geht immer um ein nachhaltiges, gleichmäßiges Arbeitstempo. Auch mit dem Ziel, nicht auszubeuten. Es geht nicht darum kurzfristig „Leistungshochs“ zu liefern, sondern permanent und gleichmäßig gut Leistung zu bringen. Mehr zum Thema:

http://chaosverbesserer.de/blog/2017/02/09/nachhaltiges-arbeiten-wo-agile-methoden-von-sportlichen-veranstaltungen-abweichen/

Agile Skalierung

Das Skalieren (Scaling) einer agilen Organisation, also das Hochzoomen des agilen Teamprinzips auf die gesamte Organisation ist kein einfaches Unterfangen. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze wie zum Beispiel Nexus, LeSS (Large Scale Scrum),  SAFe (Scaled Agile Framework). Alle zusammen haben mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen, die Volodymyr Trush kurz in seinem Blogbeitrag skizziert:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/february/a-brief-talk-about-scaling

Video: Große Projekte mit Scrum?

Passend zum Thema Skalierung gibt es ein Video von Boris Gloger, dass unabhängig vom methodischen Ansatz die Grundsätze einer erfolgreichen Skalierung beschreibt. Eine erfolgreiche Skalierung braucht etwas mehr als nur die richtig Auswahl des passenden methodischen Ansatzes. Wie immer spielen also mehr als nur konzeptionelle Faktoren eine Rolle.

https://blog.borisgloger.com/2017/02/07/video-grosse-projekte-mit-scrum/

Warum agile Organisation?

Falls Ihr noch etwas Futter sucht, um die Werbetrommel für die agile Organisation zu rühren – vielleicht hilft Euch der Artikel von Sathyanarayanan Damodaran weiter. Er ist zwar sehr knackig, aber zusammen, worin der Nutzen und der Reiz agiler Organisationsformen liegt.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/february/agile-in-a-global-delivery-model

Alarmglocken klingeln: „Ich habe eine Refaktorierungsstory für den nächsten Bereinigungssprint hinzugefügt.“

Ihr habt die Überschrift gelesen? Und, wie war Eure Reaktion? Erfahren Agilisten haben jetzt bestimmt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen und ein lautes „Autsch“ von sch gegeben – da bin ich mir ziemlich sicher. Diejenigen, die jetzt ein wenig verwirrt sind, Peter Gfader erklärt Euch warum. Und wie oft haben bei Euch die Glocken geklingelt? Beim mir zwar mehrfach – aber nicht ganz so oft wie beim Autor. Die Auflösung war spannend 😉

https://blog.scrum.org/can-find-3-smells-added-refactoring-story-next-cleanup-sprint/

Wenn Fehler passieren, wie geht es weiter …

Einer der Grundsätze der Agilität lautet, scheitere schnell und scheitere früh. Soll heißen, Fehler werden nicht verteufelt. Ganz im Gegenteil. Fehler werden als Chance etwas zu lernen verstanden. Aber was passiert, wenn ein Sprint in die Binsen geht? Wir lernen. Mehr dazu in einem Blogbeitrag von Lee Elliott.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/february/what-happens-if-we-fail-1-or-2-sprints

Definition of Done – was ist das?

Wann ist eine User Story abgeschlossen? Also eine Anforderung erfüllt? Über diese Frage gibt die Definition of Done Aufschluss. Was simple scheint, ist aber doch nicht ganz so einfach. Aber wie heißt es so schön: Aller Anfang ist schwer. Und: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Was wir allerdings tun können, ist von den Erfahrungen anderer zu lernen – wie z. B. von Derek Huether:

https://www.leadingagile.com/2017/02/definition-of-done/

Management und Leadership

Prozesse und Kultur sind zwei paar Schuhe

Prozessen und Kultur sind zwei paar Schuhe. Das können wir alle locker und ohne der Wimper zu zucken unterschreiben. Aber in der Realität können wir regelmäßig beobachten, wie diese beiden Aspekte lustig durcheinandergewirbelt werden. Da wird tatsächlich versucht Kultur in Form von Prozessen und Methoden zu implementieren. Aber soetwas kann in aller Regel nicht funktionieren. Kultur ist etwas Informelles, das sich nicht durch Formalisierung ändern lässt, sondern ein Umdenken auf einer anderen Ebene, der Geisteshaltung voraussetzt. Ein langwieriger Veränderungsprozess. Florian Bongartz hat ein illustratives Beispiel, das genau diesen Unterschied verdeutlicht:

http://organisationshandbuch.de/de/wenn-banken-prozesse-mit-kultur-verwechseln/

Erfolgreiche Teams – das Geheimnis

Im Team arbeiten ist verdammt hart. Als Einzelkämpfer hat mensch um einiges leichter. Obwohl nein, eigentlich nicht. Gemeinsam geht vieles besser. Trotzdem wird es nicht einfacher. Ein gutes Team trifft sich selten und zufällig irgendwo zusammen. Es muss sich zusammenraufen, sich diesen Status hart erarbeiten. Einen kleinen Einblick, auf was es dabei ankommt, gibt uns Lydia Krüger in dem folgenden Blogpost:

https://bueronymus.wordpress.com/2017/02/07/die-5-geheimnisse-erfolgreicher-teams/

Innovation, Vernetzung und Regelbruch

Marcus Raitner betont die Bedeutung von Vernetzung, Vielfalt und Offenheit um Innovationen zu entwickeln. Das „Problem“ dabei, dass alles verstößt, gerne auch mal gegen die „Organisationsregeln“, hält sich nicht an den Formalismus des bürokratischen Apparates und ignoriert die klassischen Unternehmensrollen. Ist dies alles schlecht? Nur, wenn mensch keine Innovation fördern möchte 😉

http://fuehrung-erfahren.de/2017/02/drei-zutaten-einer-innovationskultur-vielfalt-offenheit-und-vernetzung/

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