Produktivität
Erkentnissse über Träume
Träumer werden gerne belächelt und als Spinner bezeichnet. Vollkommen zu Unrecht, wie Nadja Petranovskaja feststellt. Stellt Euch mal vor, es hätte nie diese verrückten Spinner mit den schrägen Ideen gegeben. Würden wir dann Flugzeuge bauen? Würden wir heute um die Welt reisen können? Würden wir heute in einer Gesellschaft freier und gleichberechtigter Menschen leben? Eben … Mehr zum Thema:
http://petranovskaja.com/dream/
Personal Kanban und das Problem der „explodierenden“ Aufgaben
„Cans of Worms“ ist das Thema, dass sich Jim Benson im folgenden Video angenommen hat. Mit „Cans of Worms“ meint er, das Phänomen, bei dem sich eine Aufgabe beim Bearbeiten plötzlich als komplexer und umfangreicher herausstellt, als wir ursprünglich dachten. Die Aufgabenanzahl scheint plötzlich zu explodieren. Mehr dazu:
http://www.personalkanban.com/pk/applications/dealing-with-cans-of-worms/
Richtig netzwerken …
Ich behaupte – auf Basis meiner Erfahrungen – ohne ein gutes Netzwerk steht mensch heute bei vielen Dingen auf verlorenem Posten. Aber wie baut mensch ein vernünftiges Netzwerk auf? Mit Sicherheit nicht, in dem mensch auf irgendwelche Veranstaltungen geht und kräftig Visitenkarten verteilt (wie es manche Mitmenschen machen). Nein, da gehört richtig was dazu. Hilfreich dürfte daher sicherlich die 70-20-10-Regel sein, die ich diese Woche im Karrierebibel-Blog von Jochen Mai gesehen habe:
http://karrierebibel.de/70-20-10-regel/
Sind Emotionen schlecht oder gut?
Wenn mensch sich so durch die deutsche Arbeitswelt analysiert, kann mensch sich des Eindrucks nicht erwähren, dass gerade in Deutschland Emotionen als Schwäche gelten und gerne auch mal als Problem gesehen werden. Immer schön den steifen „Engländer“ mimen und nur keine Schwäche zeigen … ganz ehrlich, ich halt es für Bullshit. Was raus muss, muss raus. Emotionen sind Teil dessen, was Menschen zu Menschen macht. Insofern spricht mir Lydia Krüger mit Ihrem Blogbeitrag zum Thema Emotionen in der Arbeitswelt aus dem Herzen und genau deshalb möchte ich Euch nahelegen, Ihren Nachdenkimpuls aufzugreifen:
https://bueronymus.wordpress.com/2016/04/19/gefuehllos-durch-den-arbeitstag/
Schluss mit Frust?
Schluss mit Frust – dazu gibt es einen kleinen Leitfaden von Leo Babauta. Leider ist es nicht ganz so einfach, wie er es hier in seinem Blogpost darlegt, aber es hilft. Ich spreche da etwas aus Erfahrung. Gerne hätte ich etwas mehr von den Stoikern. Und Frust ist wirklich eine Verschwendung kostbarer Energie. Am besten Ausdrucken und ins Gesichtsfeld hängen, damit wir jeden Tag drüber stolpern und wir es doch schaffen, dem Frust die Rote Karte zu zeigen:
http://zenhabits.net/frustrated/
Ein bunter Strauß Produktitivtätswerkzeuge
Jede Menge Produktitivätswerkzeuge findet Ihr in dem folgenden Artikel Sébastien Bonset. In dem bunten Strauß findet sich sicherlich auch das eine oder andere digitale Werkzeug, dass für Euch interessant sein könnte.
http://t3n.de/news/tools-fuer-konzentration-fokus-produktivitaet-698820/
Und noch mal zwei Produktitvitätswerkzeuge …
Lars Bobach hat mich in einem Blogpost auf zwei Chrome-Erweiterungen aufmerksam gemacht, die vielleicht für den einen oder anderen interessant sind. Ich bin mir jetzt nicht ganz so sicher, ob das Prinzip bei mir funktioniert. Aber die Idee gefällt mir trotzdem und ich bin mir sicher, für den einen oder anderen ist es genau DAS was Ihr gerade sucht (nicht für alle) 😉
http://larsbobach.de/fokussierter-arbeiten-mit-den-chrome-browser-erweiterungen/
Mit schwierigen Zeiten umgehen …
Jeder Mensch macht in seinem Leben mehr als einmal schwierige Zeiten durch. Das ist normal. Die einen kommen erstaunlich gut damit klar, die anderen gehen fast daran kaputt. Nicht jeder hat das Zeug zum Stoiker, der mit Gleichmut alle Schicksalschläge des Lebens wegzustecken scheint. Aber unterkriegen lassen? Nein, nicht mit uns. Also, wie schaffen wir es, die Nackenschläge des Lebens ohne Schaden zu überstehen? Einen Masterplan gibt es auf jeden Fall mal nicht. Aber es gibt ein paar Tipps, die weiterhelfen. Leo Babauta hat ein paar davon zusammengetragen. Mal schauen, ob sie funktionieren.
Projektmanagement
Was für das Selbstmanagement gilt, trifft auch im Projektmanagement zu: Kenne Deine Ziele! Und noch besser visualisiere sie. Warum dies so ist, dass erklärt der Artikel von Alexander Blumenau – übrigens der 1. aus einer sechsteiligen Artikelreihe, die vielversprechend zu sein scheint. Ich bin auf jeden Fall auf die nächsten fünf Artikel gespannt
http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/die-sechs-regeln-1-visualisiere-deine-ziele/
Agile
Unklare Anforderungen? Scrum ist dafür perfekt …
Es gibt Projekte, bei denen ist zu Beginn noch gar nicht klar, was ganz genau herauskommen soll. Das ist so. Ohne Wenn und Aber. Zu Beginn ist es damit unmöglich genaue Spezifikationen festzulegen. Und genau bei diesen – ergebnisoffenen – Projekten spielt Scrum seine Stärken voll aus. Wer es genauer erklärt haben möchte, dem empfehle ich den folgenden Beitrag von Jan Fischbach, der diese Thematik beleuchtet:
http://www.teamworkblog.de/2016/04/was-tun-wenn-die-anforderungen-unklar.html
Was tun, bei Unterbrechungen im Sprint?
Laut „Lehrbuch“ sollte eine Sprint in einem Scrum-Projekt nicht unterbrochen werden (ich rede nicht von Abbruch!), um Veränderungen während des Sprints zu adaptieren. Was aber tun, wenn es doch passiert? Ganz vermeiden lässt sich so etwas ja nicht immer. Und vor allem was tun, wenn es häufig der Fall ist? Mike Cohen hat auf diese Fragen ein paar Antworten formuliert, die Euch weiterhelfen können:
Vertrauenaufbauen in Scrumteams
Scrumteams sind selbst organisierte Einheiten. Damit Selbstorganisation funktioniert, braucht es Vertrauen. Vertauen als Schmiermittel der Maschinerie, die dazu beiträgt, dass die einzelnen Teile reibungsfrei miteinander funktionieren können. Aber wie schafft mensch Vertrauen in einem Scrumteam Punita Dave hat ein paar Tipps zusammengestellt:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/april/building-respect-and-trust
Scrum als Gegenmodell zu überbordenden Hierarchie und Bürokratie
Ich liebe Geschichten von Menschen darüber, wie sie erkannt haben, dass agile Methoden der bessere Weg sein könnten. Eine solche Geschichte stammt von Stacy Ackermann. Ähnliche Aha-Momente habe ich auch erlebt und ich reagiere zwischenzeitlich über überbordende Hierarchien und bürokratische „Pokerspielchen“ höchst sensibel. Sie sind Verschwendung von Energie, Zeit und Arbeitskraft. Und genau diesen Aspekt finde ich im folgenden Artikel hervorragend wiedergegeben – okay, auch Scrum ist nicht immer und jeder Zeit das Gelbe vom Ei, aber immerhin 😉
Komfortzone Wasserfall
Marcus Raitner erinnert mich leider daran, dass „agile“ – sprich eine „wendige“ Arbeitsweise leider auch bedeutet, sich aus der scheinbaren Sicherheit der klassischen Projektarbeit – auch gerne mal Wasserfall genannt – zu verabschieden. Etwas, dass leider nicht jedem so leicht fehlt. Verständlich. Unsicherheit und ständiger Wandel ist verdammt anstrengend und kann einem auch ganz schön den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Die Kollegen aus der scheinbaren Komfortzone der Wasserfallmethodik hervorzulocken, ist daher nicht ganz so einfach …
http://fuehrung-erfahren.de/2016/04/komfortzone-wasserfall/
Agile Arbeitsformen im nicht agilen Arbeitsumfeld …
Von Veronika Lévesque stammt ein Beitrag, den ich allen agilen Einzelkämpfen in nicht-agilen Umfeldern besonders an Herz legen möchte. Aber Achtung, dass ist erst der Anfang. Weitere Beispiele folgen. Und glaubt mir, Veronika weiß von was sie schreibt. Sie ist übrigens eines der Gründungsmitglieder des Forums Agile Verwaltung …
https://agile-verwaltung.org/2016/04/21/agile-arbeitsformen-im-nicht-agilen-umfeld/
Mit Selbstorganisation beginnen …
Es geht zwar nicht unmittelbar um agile Methoden, aber um ein Schlüsselprinzip der Agilität: Selbstorganisation. Ja, ich weiß – angeblich geht es nicht mit jedem Mitarbeiter. Dieses Gerücht habe ich auch schon gehört. Da bin ich allerdings anderer Meinung. Im Gegenteil, bin ich mittlerweile der Überzeugung jeder kann es. Manchen ist einfach im Laufe ihres Arbeitslebens „aberzogen“ worden und sie wurden zur „Unmündigkeit“ gedrillt. Wie schafft mensch es, wieder mehr Selbstorganisation in ein Unternehmen oder eine Organisation zu bringen? Genau mit dieser Frage beschäftigt sich der Beitrag von Tanja Föhr. Ein guter Appetitanreger:
https://tanjafoehr.com/2016/04/17/organisiert-euch-selber-how-to-start-self-organization/
Raus mit dem „Müll“ aus dem Produktbacklog
Die Pflege des Product Backlogs ist eine der Aufgaben des Produkteigentümers (Product Owners) in Scrum-Projekten. Dazu gehört auch, dass er regelmäßig die „ollen Kamele“ im Backlog rausschmeißt. Also Backlogitems entfernt, die irgendwann mal in den Backlog gerutscht sind, aber keine Relevanz entwickelt haben. Schließlich soll der Backlog als Zentraldokument übersichtlich bleiben und informativ bleiben. Mehr dazu aus der Feder von Simon Kneafsey:
https://blog.scrum.org/good-product-owners-delete-product-backlog-items/
Lean
PDCA – kurz erklärt
Christoph Roser bezeichnet dem PDCA-Kreislauf als Kernelement von Lean. Aber was ist der PDCA-Kreislauf? Was verbirgt sich dahinter? Auf diese Frage, gibt er ebenfalls Antwort:
http://www.allaboutlean.com/pdca/
Management und Leadership
Interessenpluralismus und Entscheidungsqualität
Was wir schon lange wußten, ist jetzt amtlich und bestätigt: Divergierende Interessen führen zu besseren Entscheidungen – auch in Unternehmen … Den Hinweis auf die entsprechende Studie findet ihr bei Andreas Zeuch.
http://www.unternehmensdemokraten.de/divergierende-interessen-fuehren-zu-besserer-entscheidung/
Was wir von Shakespear über Leadership lernen können
Shakespeare hat vor Kurzem seinen Geburtstag gefeiert. Und von dem berühmten Dichter lässt sich noch so manches lernen – auch wenn er schon einige Hundert Jahre auf dem Buckel hat. Ceri Parker hat sieben Lektionen aus Shakespearees Werken extrahiert, die zum Thema Leadership passen:
Unsere Welt ist komplex und wird komplexer – Zeit für einen Paradigmenwechsel
Martin Bartonitz (übrigens auch ein Mistreiter im Forum Agile Verwaltung) hat hier einen schönen Beitrag mit einem Video zum allseits beliebten und leider verstorbenen Professor Kruse verfasst, der vieles wiedergibt, von dem ich fest überzeugt bin: Unsere Welt ist komplexer geworden und wir brauchen einen Paradigmenwechsel, um in ihr zu bestehen.
Social Media
Wie poste ich auf Facebook und Google Plus (oder einem anderen sozialen Netzwerk) einen interessanten Beitrag, der meine Zielgruppe anspricht? Genau dieser Frage sollte sich jeder stellen, der Social Media halbwegs professionell nutzen möchte. Annette Schwindt hat hierzu ein paar Tipps, die sicherlich hilfreich sind:
http://www.schwindt-pr.com/2016/04/19/was-soll-ich-bloss-posten/
Musikvideo der Woche
Eddie Sherlock – James Connolly „The Dream“
Vor einiger Zeit habe ich via Youtube einen Musiker aus Dublin für mich entdeckt, den ich Euch heute als Schmankerl vorstellen möchte. Leider vertreibt er seine Musik – soweit in Erfahrung bringen konnte – ausschließlich über i-Tunes. Schade.
Für die Neugierigen unter Euch – James Connolly war einer der Redelsführer des Osteraufstands von 1916 in Dublin – vor genau 100 Jahren.
Eddie Sherlock auf Youtube, Facebook