Produktivität
Kanban mit One-Note
Es gibt für Kanban viele digitale Werkzeuge. Es muss nicht immer ein spezifisches „Werkzeug“ sein. Eines der auf dem Markt befindlichen, üblichen Notizbuchprogramme wie Evernote oder One Note reichen sogar oft schon aus. Gut, die Kanbanboard typische Optik fehlt – aber es funktioniert. Im folgenden Beitrag von Sigrid Hess bekommt Ihr erklärt, wie Ihr One Note für Euer Kanban-System nutzen könnt.
http://www.teamworkblog.de/2016/04/kanban-mit-onenote.html
Browsertricks
Stephan List hat mich mal wieder auf ein paar überraschende Tricks aufmerksam gemacht, die er wieder in den Tiefgründen des Internets gefunden hat. Tricks rund um Browser, und da wir diese viel benutzen und künftig vermutlich noch mehr, sind die Kniffe natürlich wertvoll. Wenn Ihr weitere kennt – kommentiert einfach seine Blogpost. So wie ich ihn kenne, sammelt er Eure Ideen und fasst sie für die Allgemeinheit zusammen.
http://toolblog.de/blog/2016/04/14/10-coole-browsertricks/
Sich richtig entschuldigen
Mist gebaut? Kommt vor. Kein Beinbruch – wenn mensch den Mut aufbringt sich bei den Betroffenen zu entschuldigen, ist es sogar ein Zeichen von Größe. Aber wie entschuldigt mensch sich richtig? Auch hierzu, gibt es ein Tipp von Stephan List:
http://toolblog.de/blog/2016/04/14/wie-man-sich-richtig-entschuldigt/
Ideen sammeln und bewerten
Eine spannende Herangehensweise um Ideen zu sammeln und zu bewerten stellt Andrea Windolph in ihrem Blog vor. Sie greift dabei auf „Note und Vote“, einem Ansatz aus dem Hause Google zurück, der gerade für einfachere Fragestellungen strukturiert und in kurzer Zeit hilft gute Ergebnisse zu erzielen:
http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-methoden-erklaert/note-and-vote/
Projektmanagement
Was sollten die Anspruchsberechtigen über Dein Projekt wissen?
Jedes Projekt bewegt sich in einem Umfeld mit einer Vielzahl von Anspruchsberechtigten (in Businessdinglish gerne auch Stakeholder genannt). Und es handelt sich dabei in aller Regel um einen sehr wichtigen Personenkreis, den es gehören unter anderem auch die Projektfinanziers, wichtige Informationslieferanten, die Zielpersonen des Projekts dazu. Daher ist es wichtig, gerade diesen Personenkreis regelmäßig zu informieren. Die Frage ist nun, mit welchen Informationen? Zuviel erschlägt, zu wenig führt zu Konflikten. Elizabeth Harrin hat sich ein paar Gedanken darüber gemacht, was die Anspruchsberechtigen über das Projekt auf jeden Fall wissen sollten:
http://pmtips.net/Blog/what-your-stakeholders-need-to-know-about-your-project
7 Thesen zur Zukunft des Projektmanagements
Heiko Bartlog, Stefan Hagen und Olaf Hinz sind die Urheber der 7 Thesen zur Zukunft des Projektmanagements, die Euch im folgenden vorstellen möchte. Jede einzelne dieser Thesen kann ich voll und ganz unterstützen – nicht nur, weil sie von profunden Kennern stammt:
http://pm-blog.com/2016/04/11/7-thesen-zur-zukunft-des-projektmanagements-2/
Multitasking ist Verschwendung!
Was für die Selbstorganisation gilt, trifft auch die Projektorganisation zu: Multitasking ist reine Verschwendung. Vishal Budhwant zeigt auf, wie Multitasking Projekten eher schadet und dazu führt, dass Energie und Ressourcen „verpuffen“:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/april/multitasking-a-myth
Schenkt Euer Hauptaugenmerk den Prioritäten – nicht dem Plan!
Eines der ersten Dinge, die ich zu Beginn meines Berufslebens gelernt habe, ist simple und einfach: Pläne und Realität sind zwei paar Schuhe. Nicht falsch verstehen, gute Planung hilft – aber es ist und bleibt eine „Wunschvorstellung“ in einer komplexen Welt, in der sich die Rahmenbedingungen ständig ändern. Das Hauptaugenmerk sollte daher eher auf den Prioritäten des Projekts liegen – nicht auf der Planung, die ohnehin binnen kürzester Zeit überholt ist (einer der Gründe, warum ich agile Herangehensweise bevorzuge). Passend hierzu der Blogpost von Sigrid Hauer, der zu dem Ergebnis kommt, dass komplizierte Projektpläne nicht zum Ergebnis führen, sondern die Orientierung an den Prioritäten:
http://projektgeschichten.blogspot.de/2016/04/komplizierte-projektplane-fuhren-nicht.html
Agile
Verhaltensänderung mit Sprint-Daten
Wesentliches Kennzeichen eines Scrum-Projekts ist die kontinuierliche Fort- und Weiterentwicklung des Teams im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Idealerweise lernt das Team von Sprint zu Sprint, wie es seine Zusammenarbeit und damit seine Produktivität verbessern kann. Wichtig dabei – auch wenn Zahlengläubigkeit in diesem Sinne alleine ausreichend ist – ist das sichtbar machen, durch entsprechende Daten (Achtung, sie sind nur EIN Hilfsmittel). Wie so etwas aussehen kann, dass erklärt der folgende Beitrag von Scott Lively:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/march/modifying-behavior-with-sprint-data
Was bedeutet „Skalierung“?
Wer sich mit agilen Methoden beschäftigt, stolpert irgendwann über den Begriff „Skalierung“. Die übliche Literatur, die sich mit Scrumbeschäftigt geht in aller Regel von einem Projekt und einem Team aus. Allerdings dürfte dies nicht immer der Fall sein. Wie also überträgtmensch Scrum auf einen größeren organisatorischen Rahmen, soll heißen wie arbeiten zum Beispiel mehrere Teams nach Scrum in einem Unternehmen zusammen? Damit ist – vereinfacht ausgedrückt – Skalierung gemeint. Etwas ausführlicher und genauer erklärt es der folgende Artikel von Erik Weber:
https://blog.scrum.org/what-exactly-are-we-scaling/
Fünf Fehler, die Ihr in Scrum nicht machen solltet – wenn Ihr erfolgreich sein wollt
Wie fährt mensch ein Projekt mit Scrum an die Wand? Simon Kneafsey fünf verschiedene Punkte zusammengefasst, die – wenn Ihr diese beherzigt – definitiv dazu führen, dass Euer Projekt scheitert. Im Umkehrschluss heißt es genau diese Fehler nicht zu machen. Wir haben es in der Hand 😉
https://blog.scrum.org/5-ways-to-fail-with-scrum/
Die häufigsten Fragen rund um User Stories
Was ich an Scrum sehr schätze, ist die Formulierung von „Anforderungen“ als sogenannte „User Stories“. Das hat unter anderem auch damit zu tun, dass wir im Alltag allzu schnell bereits in „Lösungen“ denken und formulieren, ehe wir uns gedanklich mit dem „Warum“ zu beschäftigten und damit schon die Strategie vorgeben, ohne andere Alternativen zu prüfen. Das ist aber ein anderes Thema (über das ich mal einen Blogartikel schreiben könnte). Die häufigsten Fragen rund um User Stories beantwortet als Einstieg der folgende Beitrag von Sandeep Paudel der als FAQ-Liste aufgebaut ist:
Agile Teams in klassichen Konzernstrukturen = Tanz auf der Titanic
Die Titanic-Metapher, die Marcus Raitner verwendet, trifft es ziemlich genau. Wieder einmal trifft er es auf den Punkt: Der Irrglaube „Agile“ übernehmen zu können, ohne eine radikale Änderung der Strukturen, innerhalb derer sich agile Teams bewegen, herbeizuführen endet genauso wie der Versuch ein unsinkbares Schiff zu bauen – in einer Katastrophe, die eine unbeschreibbare Zahl von Menschen ins Unglück ziehen wird. Mehr dazu:
http://fuehrung-erfahren.de/2016/04/tanzen-auf-der-titanic/
Scrum Master als Veränderungsmakler
https://blog.scrum.org/scrum-master-change-agent/
Leadership und Mitarbeiterführung
Eine Persiflage zum Thema Mitarbeitermotivation
Von Kurt August Hermann Steffenhagen stammt eine herrliche Persiflage zum Thema Mitarbeitermotivation, die ich diese Woche auf der Plattform „The Lean Knowledge Base“ lesen durfte. Prädikat: Lesenswert!
http://www.lean-knowledge-base.de/mitarbeitermotivation-persiflage/
Menschlichkeit wieder in den Fokus rücken
Der folgende Artikel aus der Feder von Conny Dethloff spricht mir aus der Seele: Es ist höchste Zeit Wirtschaft und Arbeit neu zu gestalten. Wieder mehr den Menschen in den Fokus zu stellen:
http://www.lean-knowledge-base.de/modell-der-zusammenarbeit/
Businesskauderwelsch und Verantwortung
Aus der Onlineausgabe der Zeit stammt der folgende Artikel, der heute zufällig in mein Geschichtsfeld gespült worden ist. Ich finde ihn so spannend, dass ich den Artikel Euch ebenfalls ans Herz legen möchte. Es geht um den Zusammenhang von Sprache, Verantwortung und was der Gebrauch der Sprache über die Denkweise der Geschäftswelt verrät.
http://www.zeit.de/2016/14/business-sprache-vertrauen-verantwortung-verantwortungslosigkeit