LINKSDERWOCHE | KW 9/2016: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Leadership

Produktivität

Aufgeben? Schlechte Idee …

Aufgeben ist zwar eine Option – aber im Regelfall nicht die Beste (die Betonung liegt im Regelfall!). Eine gewisse Frustrationstoleranz braucht es bei jedem Projekt. Gehört dazu. Aber wie prüft mensch, ob es sinnvoll ist aufzugeben oder nicht? Christian Müller hat ein paar Prüfsteine zusammengefasst: Sieben schlechte Gründe aufzugeben.

http://karrierebibel.de/7-schlechte-gruende-fuers-aufgeben/

Die E-Mail … Fluch und Segen!

E-Mails sind in Sachen Produktivität schon fast ein Klassiker. Thomas Mathoi thematisiert den richtigen Umgang mit dem Medium im folgenden Blogpost und seine Tipps finde ich wirklich gut.

http://www.mathoi.eu/cms/2016/02/27/email-segen-fluch-oder-beides/

Produktiver mit Time-Boxing

Einen spannenden Effekt, der sich auf die Produktivität, erlebt Ihr, wenn Ihr konsequent die verfügbare Zeit limitiert. Das nennt sich Time-Boxing. Funktioniert hervorragend auch in Besprechungen und spielt der PM-Methodik Scrum sogar eine wichtige Rolle. Einen Überblick, wie Ihr den Effekt für Euer Selbstmanagement nutzen könnt, bietet Euch der folgende Beitrag von Stephan List:

http://toolblog.de/blog/2016/02/26/wie-sie-ihr-zeug-erledigt-bekommen-time-boxing/

To-Do-Liste – brauche ich soetwas?

Ja, brauchst Du. Ich führe selbst eine. Keine Klassische. Nein, ich habe meine Aufgaben in einem Kanbanboard gelistet. Das funktioniert für mich sehr gut. Aber nicht bei jedem. Da hat jeder so seinen eigenen Stil und Methodik. Aber im Grundsatz ist die To-do-Liste sehr hilfreich. Mehr dazu verrät Euch Johann Anders in seinem Blog und er muss es als „Lean“-Enthusiast wissen, gehört die Jagd nach Verschwendung doch zu seinem Tagesgeschäft:

http://sehen-lernen.com/ll025/

Projektmanagement

Projektkomplizen

Ihr seid alle gemeingefährliche Komplizen. Genau. Warum? Ihr arbeitet mit anderen in Projekten zusammen. Deshalb. Jepp, richtig gelesen. Okay, ich konnte mir den Einstieg nicht verkneifen. Daniela Röcker hat den Begriff „Komplizenschaft“ adaptiert auf kollaborative Arbeitsformen übertragen. Der Begriff ist zwar im Alltag negativ besetzt, ändert aber nichts daran, dass sich gute Projektteams dadurch auszeichnen, dass sieverdammt gute „Komplizen“ sind. Mehr dazu:

http://www.unternehmensdemokraten.de/komplizenschaft-als-kollaborative-arbeitsform/

Agile

Agilität für Einsteiger

Ihr beschäftigt Euch mit Agile und sucht noch der passenden Literatur? Vielleicht hilft Euch die kommentierte Leseempfehlung von Edgar Rodeck weiter. Sie hat ausdrücklich Einsteiger als Zielgruppe, bietet aber auch für Nicht-Neulinge noch den einen oder anderen Tipp:

http://www.teamworkblog.de/2016/02/agilitat-fur-einsteiger-eine.html

Mistreiter für die Agilisierung gewinnen

Ihr seid von „Agile“ überzeugt – nur Eure Organisation lehnt es ab? Tja, da gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Akzeptieren oder 2. Überzeugen. Aber wie überzeugt mensch Kollegen und Entscheider von etwas, dass sie nicht wollen? Nicht einfach. Chris Moody hat seine Erfahrungen als Anregung in einem Blogbeitrag zusammengefasst.

http://www.pmhut.com/i-want-to-use-agile-but-my-organization-doesnt-want-to

Wie bleibt der Produkteigentümer agile?

Der Produkteigentümer (Product Owner – kurz PO) hat im Scrum-Ansatz die Rolle die Bedürfnisse und Wünsche der Anspruchsberechtigten des Projekts (Stakeholder) in das Team zu tragen und dort zu vertreten. Das Problem, da kann ganz schön was zusammenkommen und er muss dann priorisieren, um „wenig“ zu bleiben. Keine einfache Aufgabe. Daniel Dubbel hat sich hierzu ein paar Gedanken gemacht, die ich interessant finde:

http://www.inspectandadapt.de/wie-product-owner-agile-bleiben/

Scrum Master = Schutzschild des Teams?

Spannende Frage, die Olufemi Sonuga in die Runde wirft: „Should the Scrum Master Be the Team’s Shield or on the Firing Line?“ Spontan hätte ich aus der Hüfte heraus gesagt, dass er natürlich der Schutzschild des Teams sein sollte. Was ist aber genau damit gemeint? Das erfahrt Ihr hier:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/february/should-the-scrummaster-be-the-teams-shield-or-on

Teamfindung in selbstorganisierte Teams

Teamfindung in klassischen Teams funktioniert naheliegenderweise anders als in selbstorganisierten Teams. Eine schöne Metapher als Erklärung liefert Alex DiPasquale, der Teamfindung in Scrum-Projekten mit der Suche nach einem Sitzplatz im Bus vergleicht.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/february/self-directed-teams-finding-your-seat-on-the-scrum

Was macht ein gutes Scrum-Team aus?

Was macht ein gutes Scrum-Team aus? Barry Overeem hat hierzu ein Whitepaper veröffentlicht, dass Ihr über den folgenden Link als PDF herunterladen könnt:

http://www.barryovereem.com/wp-content/uploads/White-paper-Characteristics-of-a-Great-Scrum-Team.pdf

Was ist Agilität?

Auf diese Frage gibt Mishkin Berteig in dem folgenden Video eine knackige Antwort. Ich würde es wie folgt zusammenfassen: Mit wenigen Regeln möglichst schnell und früh Ergebnisse erzeugen und Verschwendung vermeiden.

http://www.agileadvice.com/2016/02/23/referenceinformation/youtube-video-what-is-real-agility/

Lean

Methodenfalle

Was Dr. Mario Buchinger unter dem Begriff Methodenfalle in Bezug auf Lean beschreibt, gilt auch für andere Bereiche. Ich selbst beobachte ähnliche Tendenzen im auch im klassischen Projektmanagement und agilen Umfeld. Den Unterschied zwischen gelungener „Arbeit“ macht in aller Regel die „Geisteshaltung“ nicht die Methodik aus. Die Methodik macht es einfacher, die Geisteshaltung zu leben. Leider neigen viele Menschen dazu, die Methodik überzubewerten. Mehr zum Thema:

http://www.lean-knowledge-base.de/methodenfalle/

Der Fluch der Routine

Routinearbeiten sind die reinsten Fehlerquellen. Diese nette Erfahrung machen wir alle immer wieder einmal. Weil aber Fehler auch eine Chance bieten, daraus zu lernen und für die Zukunft etwas dazu zu lernen, ist ein Fehler nichts, was wir verteufeln, sondern im Sinne von Kaizen zum Verbessern nutzen sollten. Götz Müller weiß dazu mehr und bedient sich dabei seiner persönlichen Erfahrung, um dies Chancen und Optionen zu beleuchten:

http://www.geemco.de/artikel/kvp-eine-frage-des-fluchs/

Leadership und Management

Organisationen sind nur so gut wie ihre Mitarbeiter

Mensch kann es nicht oft genug wiederholen: Organisationen sind nur so gut, wie die Menschen die sie bilden. Und damit sind nicht die Führungskräfte gemeint, sondern die Mitarbeiter. Das breite Heer derer, die die Organisation ausmachen und am Laufen halten. In diesem Zusammenhang hat sich Ralf Volkmer Gedanken zum Thema Mitarbeiterentwicklung gemacht, die ich für sehr lesenswert halte:

http://www.lean-knowledge-base.de/organisationen/

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