#LINKSDERWOCHE 43/2019 | Produktivität, Agilität, Management

PRODUKTIVITÄT

Werkzeugtipp: Taskboards

Die klassische „To-do-Liste“ hat sich für mich schon sehr lange als untauglich entpuppt. Spätestens seit ich Personal Kanban für mich entdeckt habe, ist für mich das „Personal Kanban-Board“ das Werkzeug der Selbstorganisation. Hierfür gibt es zwischenzeitlich eine Unmenge an cloudbasierten digitalen Hilfsmitteln wie Trello oder Meistertask, die auf einem Freemium-Modell aufsetzen und in der Premium-Version Zusatzfunktionen versprechen. Es gibt allerdings auch gänzlich kostenlose Lösungen. Zwei davon stellt Stephan List im folgenden Blogbeitrag vor. Eine der Lösungen lässt sich übrigens auf dem eigenen Server installieren – für datenschutzbewusste Techies vielleicht interessant 😉

https://toolblog.de/2019/10/24/zwei-kostenlose-taskboard-apps-nullboard-und-taskboard/

Selbstbestimmtes Leben: 8 Prinzipien

https://zeitzuleben.de/persoenlichkeitsentwicklung/

Aus der Praxis: Zeitmanagement-Methoden im Test

Stephan List verweist in einem Blogartikel auf einen Blog eines anderen Bloggers, der auf sehr persönliche Art und Weise seine Erfahrungen mit Zeitmanagementmethoden, die er ausprobiert hat, veröffentlicht. Natürlich ist es eine sehr individuelle Sicht der Dinge, was so viel bedeutet, dass die Erfahrungen nicht direkt übertragbar sind, dennoch kann es sehr spannend sein, um verorten zu können, welche Methoden man selbst ausprobieren sollte und welche man besser gleich bleiben lässt.

https://toolblog.de/2019/10/22/matthew-cornell-testet-methoden/

Meditation: Tipps und Hilfen für Beginner

Meditation ist eines der Dinge, die ich immer wieder in Angriff nehme und doch bis heute nicht geschafft habe, wirklich konsequent in meinen Alltag zu integrieren. Leider. Selbstverständlich wirkt sie keine Wunder, aber sie hilft doch das Leben leichter zu machen. Wer es mir gleich tun möchte und sich damit auseinandersetzen will, kann als Start und Ausgangspunkt den Blogartikel von nehmen.

https://dubistgenug.de/meditation-lernen/

Zeitmanagement optimieren: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Die aktuelle Podcast-Folge von Ivan Blatter geht der Frage nach, wann den der richtige Zeitpunkt ist, um sein Zeitmanagement grundlegend „aufzumöbeln“: In Umbruchsituationen oder kontinuierlich im Alltag? Vorneweg – es gibt keine einfache Antwort.

https://ivanblatter.com/podcast/wann-zeitmanagement/

Leistung und Erfolg: Unterschiede, Einflussfaktoren und Gruppendynamik

Wenn wir von Produktivität sprechen, dann bemessen wir diese häufig in Form von Leistung (Aufwand) und Erfolg (Ergebnis). Beides getrennt zu betrachten ist im Hinblick auf das Thema nicht zielführend. Melanie Schließmann widmet dieser Thematik in Bezug auf Teams einen ausführlichen Artikel, der die Unterschiede zwischen Leistung und Erfolg und die Einflussfaktoren, die einwirken näher beleuchtet. Dabei spielt – nicht nur im Team – die Gruppendynamik eine wichtige Rolle:

https://www.inspectandadapt.de/wir-bringen-leistung-aber-sind-wir-auch-erfolgreich/#.XbYM62Yxncs

AGILITÄT

Liberating Structures: Das Liberating Structures Strategie Meetup

Aufmerksamen Lesern der Links der Woche ist es sicherlich schon aufgefallen: Liberating Structures tauchen zur Zeit gehäuft als übergeordnetes Stichwort auf. Ich finde die Ideen dahinter sehr spannend. Mit den partizipativen Ansätzen der Liberating Structures lässt meiner Meinung einiges zur Unterstützung der Selbstorganisationsidee im Team erreichen. Stefan Wolpers greift in dem Methodenkoffer der Liberating Structures zeigt am Format Strategy Meetup beispielhaft ein Anwendungsszenario in einem Scrumteam auf:

https://www.scrum.org/resources/blog/liberating-structures-scrum-5-strategy-w-critical-uncertainties

Kanban: Wie gut unterstützt Euer System den „Fluss“?

Mit Kanban lässt sich das „Arbeitssystem“ hervorragend sichtbar machen und damit der Flow im System systematisch verbessern. Es geht – wie bei allen agilen Methoden – dabei auch um Nachhaltigkeit des Arbeitsprozesses. beschreibt fünf Regeln, auf die Ihr dabei achten solltet, die ich für sinnig halte.

https://actineo.xyz/blog/how-well-does-your-system-flow/

Kanban: Veränderungen begleiten mit Kanban

Neben Scrum gehört Kanban zu den Favoriten, was die agilen Managementrahmen betrifft. An Kanban begeistert mich der evolutionäre Ansatz, der dort ansetzt, wo sich eine „Organisation“ befindet und in evolutionären Schritten zur Verbesserung und Weiterentwicklung führt. Ein Ansatz, der hervorragend zum Thema Veränderungsprozess passt. Dazu mehr von

https://t2informatik.de/blog/prozesse-methoden/lean-kanban-im-change-management/

Facilitator-Werkzeug: Working Agreement

Das Scrum-Rahmenwerk zu kennen ist nur die halbe Miete, die es braucht, um als Scrum Master gute Arbeit liefern zu können. Ein gutes Handwerkzeug aus vielen anderen Disziplinen gehört ebenso dazu. Unter anderem Moderations- und Visualisierungstechniken können sehr wertvolle Dienste leisten. In diesem Sinne möchte ich Euch den Beitrag von  nahelegen, der das Thema Working Agreement thematisiert.

https://blog.crisp.se/2019/10/23/yassalsundman/working-agreements-mingle

Scrum Master: Übertragung der Gesetze des Wachstums – Teil 2

Bereits letzte Woche habe ich den ersten Teil des 2teiligen Artikels der „unschätzbaren Gesetze des Wachstums“ aus dem Beitrag Nagesh Sharma hier verlinkt. Zwischenzeitlich ist der 2 Teil erschienen, der nicht minder interessant ist und hoffentlich für Euch hilfreich ist.

https://dzone.com/articles/the-next-5-invaluable-laws-of-growth-for-scrum-mas

Anforderugnsmanagement: Wir die Expertenrolle des Requirements Engineers noch gebraucht?

Für das Ausarbeiten der Anforderungen ist der Requirements Engineer der wohl die gefragteste Rolle, wobei sich die Frage stellt, ob diese Rolle in einem crossfunktonalen Team und in einem komplexen Umfeld in der bisherigen Form überhaupt noch sinnvoll erscheint. In einem agilen Kontext in dem permanent im Dialog an den Anforderungen gearbeitet wird, löst sich diese Expertenrolle auf. Was bedeutet dies konkret? Wo liegt die Zukunft des Experten für Anforderungsmanagement? Hier versucht Daniel Dubbel, die Diskussion zu befeuern:

https://www.inspectandadapt.de/nore-was-wir-wirklich-brauchen/#.XbYHFmYxncs

User Storys: Anforderungen aus der Business-Perspektive

Anforderungen formuliere ich bevorzugt in Form der User Story. Es spricht vieles für sie und in den meisten Fällen, die mir in meinem Alltag begegnen, ist sie eine sinnvolle Wahl. Mehr dazu aus der Feder von Chuck Suscheck:

https://www.scrum.org/resources/blog/user-stories-are-requirements-described-business-perspective

User Story erweitert: Stakeholder Story

Wie ich weiter oben erwähnt habe, bin ich überzeugt vom Format der User Story. Aber es gibt auch ein paar Schwächen. Unter anderem fokussiert die User Story auf den Anwender, vernachlässigt dabei allerdings weitere Anspruchsgruppen. Bei einem peniblen „beachten“ des Formulierungsprinzips kann dies allerdings dazu führen, dass relevante Anforderungen vernachlässigt werden. Hier setzt die Idee an, die Krystian Kaczor in einem Blogartikel vorstellt. Er ändert die User Story in eine Stakeholder Story um, um so die Verengung der Sicht auf die Anwender zu verhindern.

https://www.scrum.org/resources/blog/user-story-or-stakeholder-story

Mehrwertorientiertes Arbeiten: Ein paar Anregungen

Agilität erhebt den Anspruch, Mehrwerte zu schaffen. Ein hoher Anspruch, dem die gelebte Praxis gelegentlich nicht immer gerecht wird. Hier setzt der sehr ausführliche Artikel von Carolin Salz und Thomas van der Burg an, der sich sehr intensiv mit dem Thema auseinandersetzt und vollgepackt ist mit Anregungen:

https://empowering.team/2019/10/27/value-oriented-work-breakdown/

MANAGEMENT

Verantwortung und (Unternehmens-)Führung: Unternehmen sind Teil des Ganzen

Jede Organisation ist auch Teil der Umwelt, in der sie eingebettet ist. Sie hat damit auch eine gewisse Verantwortung für das Ganze. Diese Verantwortung ist es, die Marcus Raitner in den Fokus eines Blogartikels stellt. Dabei stellt er – im Sinne von Drucker – heraus, dass Unternehmen nicht zum Zweck der Gewinnerwirtschaftung geschaffen worden sind, sondern dazu dienen Dienstleistungen und Güter zu erstellen, die nachgefragt werden. Eine Idee, die gefühlt häufig vergessen wird. Mehr dazu:

https://fuehrung-erfahren.de/2019/10/fuehrung-jenseits-der-mauern/

Human Resource: Eine kritische Herleitung

Es gibt wohl keinen Begriff, der bei vielen Menschen zum Teil aus berechtigten Gründen eine Abwehrreaktion auslöst, wie die Definition von Menschen als Ressource. Mark Lambertz versucht, aus einem etymologischen Blickwinkel anzunähern und zu klären, ob „Human Resources“ (managementdenglisch) zumindest seiner Wortherkunft nach wie vor angemessen erscheint. Eine Frage, die er am Ende verneint. Nicht im Hinblick auf die Funktionen, sondern auf die Bezeichnung der Funktion:

http://intelligente-organisationen.de/etymology-resource

 

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