#LINKSDERWOCHE | 19/2019: Produktivität, Agilität, Leadership

PRODUKTIVITÄT

Zeit für sich selbst: Was wir uns selbst am wenigsten gönnen, aber am dringensten brauchen

Wir haben im Laufe eines Tages viele Verpflichtungen: Job, Familie, Freunde, Haushalt. Diese ganzen Verpflichtungen, unter einen Hut zu bringen, ist mit unter eine nicht ganz einfache Herausforderung. Bei all diesen Herausforderungen fällt oft eine Person hinten runter. Wir selbst. Dabei ist es wichtig, sich bewusst auch Auszeiten zu gönnen. Auch wenn es schwerfällt. Gerade auch um dauerhaft unseren Verpflichtungen nach zu kommen. Mehr dazu von Thomas Mangold:

https://www.selbst-management.biz/zeit-fuer-mich-erholung-entspannung-regeneration-abschalten-und-axt-schleifen/

Virtuelle Kommunikation: Qualität verbesseren mit Hilfe von fünf Fragen

In der folgenden Podcast-Folge beschäftigt sich Ivan Blatter mit der virtuelle Kommunikation, die durch die technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen ganz neue Möglichlickeiten bietet, aber Herausforderungen erzeugt. Persönlich gebe ich der Kommunikation von Angesicht-zu-Angsicht, wenn ich die Wahl habe, den Vorzug – aber diese Wahl ist nicht immer gegeben oder nur mit sehr hohem Aufwand verbunden, der nicht immer vertretbar ist. Gleichzeitig beobachte ich jedoch, dass durch die virtuelle Kommunikation gewiese Qualitätseinbußen entstehen können, wenn wir auf verschiedene Dinge nicht achten. Einige davon spricht Ivan Blatter in der Folge an:

https://ivanblatter.com/podcast/virtuelle-kommunikation/

Notizbuch: Die „richtige“ Lösung für die Jackentasche

Das gute alte Notizbuch ist aus verschiedenen und sehr guten Gründen nicht totzukriegen. Das Doofe ist allerdings, dass Notizbücher auch mal recht sperrig sein können und wer hat schon in jeder Lebenslage seine Tasche mit der „Grundausstattung“ dabei? Eben. Geschickt, wenn man da noch eine Lösung für die Jackentasche hat. Der folgende Blogpost von Stephan List gib Euch einen kleinen Überblick darüber, welche verschiedenen Lösungen es gibt.

https://toolblog.de/2019/05/07/wie-sie-ein-notizbuch-fuer-die-jackentasche-verwenden/

Achtsamkeit: Gute Gründe für Meditation

Es spricht einiges für Meditation (siehe unter anderem weiter oben – Zeit für sich selbst). Ich gebe zu, ich liebäugle auch damit. Es erfolgreich zur Gewohnheit gemacht, habe ich sie noch nicht. Trotz der guten Argumente. Vielleicht muss ich mir auch erst die Literaturliste von Jan Fischbach zum Thema vornehmen, ehe ich das Durchhaltevermögen habe, um erfolgreich in die Implementation gehen zu können:

http://www.teamworkblog.de/2019/05/bringt-meditieren-etwas-buchtipps-zur.html

Notizen erstellen: Mit kreativen Ansätzen mehr Spaß und bessere Ergebnisse erzielen

Christopher Henke hat ein paar Anregungen zum Erstellen von Notizen in seinem Blog veröffentlicht, die ich gerne nahe legen möchte. Darunter unter anderem Mindmap, die Cornell Methode oder der kreative Tagesplaner. Notizen erstellen muss ja nicht langweilig sein und kann durch aus kreativer sein 😉

https://vitaminp.info/5-methoden-fuer-deine-kreativen-notizen/

Learning-Wall: Kreativ mit Bierdeckeln

Für die Freunde der analogen Visualisierung gibt es, Dank Visual Braindump einen tollen Ideen-Happen als Anregung: Eine Learning-Wall aus Bierdeckeln. Mir gefällt die Idee. Mal schauen, wann ich die Gelegenheit habe, sie aufzugreifen. Und da ich mir sicher bin, dass unter Euch auch ein paar Leute Interesse an einer guten Idee haben, gibt es hier den Link zum Artikel:

https://www.visual-braindump.de/2019/05/die-learning-wall-aus-bierdeckeln/

AGILITÄT

Sprintziel: Warum ist es von Bedeutung und wie wird es definiert?

Der Scrum-Leitfaden spricht an verschiedenen Stellen vom Sprintziel. Als Sprintziel wird ein verbindendes Element verstanden, dass das Team zur Zusammenarbeit motiviert. In aller Regel die Summe der Backlog-Items, die im Rahmen des Sprints umgesetzt werden soll. Der Artikel von Fabio Panzavolta erklärt vertiefend, warum das Sprintziel von Bedeutung ist und verdeutlich die Zusammenhänge:

https://www.scrum.org/resources/blog/five-questions-sprint-goal

Teamzusammenstellung: Wenn Teams sich selbstfinden …

Wir reden im Zusammenhang mit Agilität sehr viel von Selbstorganisation der Teams. Das kann – muss nicht – auch die Teamzusammenstellung umfassen. Sprich, das Team findet sich selbst zusammen. In der Praxis habe ich es selten erlebt, aber es kommt durch aus vor. Es ist aber nicht ganz einfach und es kann einiges daneben laufen. Der folgende Beitrag von Niels Harre und Martin Lohmann setzt sich mit den Voraussetzungen und Fallstricken, die sich ergeben, wenn Teams sich selbst finden, auseinander:

https://www.agilealliance.org/resources/experience-reports/is-team-self-selection-the-obvious-choice/

Agilität und Lernen: Agile zu sein, bedeutet ständig dazu zu lernen

Agilität und Lernen, individuell wie auch organisatorisch, sind zwei Dinge, die für mich extrem eng verknüpft sind. Lernen ist etwas, dass nie endet. Und in Kontext der Agilität ohnehin nicht. Wer sich den agilen Prinzipien annähert, der begreift sehr schnell: Es ist ein dauerhafter, nie endender Lernprozess. In diesem Sinne möchte ich Euch den Beitrag von Mark Rajpal nahe legen:

https://www.agilealliance.org/resources/experience-reports/learning-agile-the-neverending-story/

Scrum Master: Was einen guten Scrum Master ausmacht

http://www.agileadvice.com/2019/05/08/scrum-master/9-ways-to-identify-the-perfect-scrum-master/

Agile Teams: Warum wollen viele in agilen Teams arbeiten?

Lässt sich die Frage so einfach beantworten, wie es Ben Linders tut? Ich denke ja. Mit Agilität wird häufig die soziale Qualität verbunden. Ein Aspekt, der in einer mechanistisch-tayloristischen Betrachtung nicht die Bedeutung besitzt. Wir Menschen sind jedoch soziale Wesen und damit ist dieses Element für uns nicht gerade geringer Bedeutung:

https://www.benlinders.com/2019/why-people-want-to-work-in-agile-teams/

Warnhinweis: Die Scrum-Events gehören dem Team, nicht dem Scrum Master

Als Scrum Master hat man es nicht leicht. Du sollst einem Team und seinem Umfeld Scrum vermitteln, die Beteiligten unterstützen den Scrum-Rahmen zu verinnerlichen und am Ende sollst Du Dich unnötig machen. Sprich: Als Scrum Master zieht man sich Stück für Stück zurück, und zwar in dem Masse, wie das Team mehr und mehr die Verantwortung übernimmt. Das ist nicht einfach. Und gelegentlich muss sich ein Scrum Master genau das in Erinnerung rufen. Gerade hierfür halte ich den Artikel von Olivier Ledru für hervorragend geeignet.

https://www.scrum.org/resources/blog/dear-scrum-master-scrum-events-are-theirs-not-yours

Agiles Risikomanagement: Ein Beispiel aus der Hardware-Entwicklung

Einem weitverbreiteten Mythos zu Folge gibt es in Scrum kein Risikomanagement. Diesem Mythos halte ich gerne entgegen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Das Risikomanagement ist Teil des iterativen-inkrementellen Prozesses selbst. Um das zu verdeutlichen, möchte ich Euch den Artikel von Robert Pieper empfehlen, der am Beispiel der Hardware-Entwicklung schön aufzeigt, wie Scrum dazu beitragen kann Risiken im Projekt verringern:

https://responsiveadvisors.com/blog/say-goodbye-to-risk/

Effektivität: Was Agilität mit „Nein“ zu tun hat

Marcus Raitner hat wieder gekonnt ein paar extrem spannende Gedanken zusammengetragen. In dem folgenden Blogpost legt er dar, warum das Wort „Nein“ im Kontext der Agilität von höchster Relevanz ist. Ein Wechselspiel, dass wir uns öfter bewusst machen sollten.

https://fuehrung-erfahren.de/2019/05/das-wichtigste-wort-heisst-nein/

LEADERSHIP

Anti-Pattern: Wenn Führung bremst

Führung fördert, schafft den Rahmen für gute Arbeit. Sie kann aber auch bremsen und behindern. Und zwar nicht wenig. Typisches Führungsverhalten, die kontraproduktiv wirken, hat Dan Rockwell in einem Blogpost zusammengetragen. Mindestens vier davon habe ich bereits selbst in der freien Wildbahn mehrfach beobachtet. Das Identifizieren und erkennen kontraproduktiven Verhaltens, auch durch Selbstreflexion halte ich für extrem wichtig. Gute Führung lernt eine Führungskraft nicht von jetzt auf nachher. Auch eine Führungskraft muss ihr Handwerk mühselig lernen und sich kontinuierlich weiterentwickeln.

https://leadershipfreak.blog/2019/05/02/the-subtleties-of-obstruction/

Vertrauen: Der Antrieb der Teamleistung

Ich bin der feste Überzeugung, dass jedem Menschen eine intrinsische Motivation innewohnt. Diese intrinsische Motivation wird jedoch durch eine Kultur des Misstrauens, durch fehlendes Vertrauen der Führung in die Geführten viel zu häufig zerstört. Dabei ist gerade Vertrauen der Antrieb, der richtig gute Teamleistung ermöglicht. Ähnlich argumentiert auch Dan Rockwell, der Misstrauen für schädlich hält und im Vertrauen die Triebfeder guter Leistung sieht.

https://leadershipfreak.blog/2019/05/08/7-faces-of-distrust/

Schwäche zeigen: Warum den harten Hund markieren kontraproduktiv ist

Die übelsten Führungskräfte sind die angeblichen „harten Hund“, die sich nichts anmerken lassen, die sich einbilden sie dürften keine Schwächen zeigen. Dabei schießen sie oft über das Ziel weit hinaus und schaden sich, ihren Kollegen und der Aufgabe oft mehr als ihnen lieb ist. Der Artikel aus der Feder von Rainer Korn zeigt, wahr Stärke zu zeigen, nämlich auch seine verletzliche Seite als Führungskraft zu zulassen, ist effektiver und effizienter.

https://blog.mayflower.de/7681-verletzlichkeit-fuehrungskraft.html

Laterale Führung: Führen Kraft der Anerkennung des Könnens

Ich beschäftige mich schon etwas länger und immer wieder mit der Thematik „laterale Führung“. Gerade im Kontext der Selbstorganisation in Teams ist laterale Führung, d. h. ohne „offizielle Kommandogewalt“ die Regel. Zwar geht für mich der Begriff laterale Führung über das Verständnis von Marc Widmann hinaus, ergibt sie sich nach meiner Auffassung Kraft Anerkennung des besseren Könnens in der jeweiligen Situation, aber die Quintessenz des Artikels passt dennoch ziemlich genau:

https://marc-widmann.de/fuehren-ohne-schulterklappen-mit-emotionaler-bindung-an-das-projekt

 

 

 

 

 

 

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