PRODUKTIVITÄT
Visualisierung: Nutzen erkennen …
In Sachen Visualisierung staune ich immer wieder über die Ideen anderer und lasse mich gerne auch mal inspirieren, wie ich komplexe Sachverhalte besser transportieren kann. Im Blog von Annette Hexelschneider werde ich regelmäßig fündig. So wie auch hier, im folgenden verlinkten Artikel, in dem sie demonstriert, wie Visualisierung helfen kann den „Nutzen“ von etwas Neuem sichtbar zu machen:
https://wissendenken.com/visuelles-denken/visuelle-strategie/
Triple Overload: Überlastung durch Daten, Kommunikation und kognitive Überforderung
So schön unsere neue digitale Welt ist und so gerne ich auch digitale Werkzeuge nutze – gelegentlich habe ich das Gefühl, mir wird es alles zu viel: Messenger, E-Mail, zig Plattformen für Projekte – permanent rauschen Daten (die zu Informationen verarbeitet werden wollen) in meinem Sichtfeld vorbei, auf zig Kanälen wird kommuniziert und dies auch noch fast ständig. Genau damit beschäftigt sich der aktuelle Podcast von Ivan Blatter, der den Begriff Triple Overload nach Beat Bühlmann ins Spiel bringt. Im Zuge der Folge erfahrt Ihr nicht nur, was es mit Triple Overload auf sich hat und wie wir damit umgehen können:
https://ivanblatter.com/podcast/triple-overload/
GTD: Kontextlisten erstellen
Das Prinzip der Kontextlisten ist eines der Kernelemente von GTD nach David Allan. Solche Kontextlisten können sehr sinnvoll sein und das Leben erleichtern. Allerdings bergen Kontextlisten auch die Gefahr, dass Ihr Euch verzettelt und zig Kontextlisten anlegt. Also Vorsicht, was die Anzahl der Kontexte betrifft. Aber was ist ein Kontext und wie lassen sich entsprechende Listen anzulegen? Stephan List hat dazu im Toolblog ein paar Hinweise zur Verfügung gestellt:
https://toolblog.de/2019/01/21/wie-sie-kontextlisten-erstellen/
Trelloboards: Anregungen und Ideen für die Anwendung
Es gibt zwischenzeitlich eine Unmenge an visuellen, digitalen Tools die Euch helfen können Eure Ideen, Aufgaben oder Gedanken in Form von „Kanbanboards“ (die Gänsefüßchen sind bewusst gesetzt, den ein Board ist noch lange kein Kanbansystem) organisieren kann. Ich selbst schätze solche Boards selbst, da sie mir helfen einen schnellen Überblick zu bekommen und zu behalten. Trello ist eines der bekannteren Werkzeuge aus dieser Ecke. Der folgenden Artikel zeigt Euch über 30 Beispiele, wie Ihr mit Trello die verschiedensten Dinge organisieren könnt. Die Anregungen dort könnt Ihr problemlos auch auf andere Werkzeuge wie z. B. Meistertask übertragen. Stephan List hat noch weitere Inspirationsquellen ergänzt, sodass Ihr bestimmt was Passendes für Euch findet 😉 Übrigens: Auch in Papierform könnt Ihr die meisten Ideen adaptieren.
https://toolblog.de/2019/01/23/lassen-sie-sich-anregen-35-trello-boards/
Führungskräfte und Produktivität: Wie Chefs die Produktivität stören oder fördern können
Aufgabe einer Führungskraft ist es Rahmenbedingungen zu schaffen, damit produktive gearbeitet werden kann. Dazu gehört nicht nur das Vorgeben eines Ziels, sondern auch den operativen Rahmen zu schaffen. Und nein, Mikromanagement gehört sicherlich nicht dazu. Aber das nur am Rande bemerkt. Der Beitrag von Ivan Blatter, zeigt Euch, wie Führungskräfte negativ und positiv Produktivität beeinflussen können. Es liegt eben nicht – wie ich schon des Öfteren von Führungskräften gehört habe – nur an den Fähigkeiten und am Wissen der Mitarbeiter, sondern auch am „Chef“ 😉
https://ivanblatter.com/chef-produktivitaet/
AGILE
Scrum: Die hohe Kunst die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren
Der eine oder andere erinnert sich vielleicht an das 10 Prinzip des Agilen Manifests: „Einfachheit – die Kunst, die Menge nicht getaner Arbeit zu maximieren – ist essenziell.“ Dieses Prinzip spiegelt sich in nahezu allen agilen Methoden, auch in Scrum wieder. David Sabine erklärt in seinem folgenden Artikel – in Bezug auf Scrum – was es damit auf sich hat und wie sich dieses Prinzip auf die Team Velocity auswirkt. Es geht demnach darum, die „Hebel“ zu identifizieren und sich auf diese zu fokussieren oder im Sinne von Lean Management „Muda“ zu vermeiden.
https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-team-increases-their-velocity-doing-less-work
Agile Haltung = Segeln auf Sicht
Marcus Raitner trifft mal wieder den Nagel auf den Kopf und spricht an, was mich in ähnlicher Weise umtreibt. Gerade wenn es um Agilität geht, habe ich den Eindruck, dass zu sehr der Fokus auf Methodik gerichtet wird und zu wenig die Haltung gewürdigt wird. Genau das ist im Wesentlichen der Unterschied zwischen agil und nicht-agil. Agilität hat in hohem Maße damit zu tun, „auf Sicht zu segeln“. Soll heißen, voranzuschreiten, auch wenn ich noch gar nicht weiß, was sich außerhalb meiner Sichtweite verbirgt. Wir tasten uns an unbekanntes Terrain heran. Das kann ich leider nicht in Festgelegte, detaillierte Rahmenvorgaben pressen, sondern hier muss ich situativ-angepasst immer wieder aufs Neue entscheiden. Und genau dies ist der Kerngedanke der agilen Haltung. Mehr dazu:
https://fuehrung-erfahren.de/2019/01/segeln-auf-sicht/
Scrum Master: Der Teamcoach oder was Coachging bedeutet und wie sich dies auf die Rolle des Scrum Masters niederschlägt
Im Augenblick lese ich oft und viel über Berater, die sich damit brüsten, bei der öffentlichen Hand ordentliche, große Aufträge generiert zu haben. Das beißt sich mit meinem Verständnis guter Beratung, dass eher in Richtung Coaching geht. Befähige die Menschen, Probleme selbst zu lösen – mache sie nicht von Dir abhängig. Entsprechend sehe ich in einem Scrum Master jemanden, der das Team begleitet, irgendwann ganz ohne ihn/sie auszukommen. In diesem Sinne geht der Beitrag von Joshua Partogi auf die Frage ein, was Coaching ist und was dies für Scrum Master bedeutet:
https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-master-master-coaching
Scrum Master: 5 häufige Fehler
Zu wissen, auf was Scrum Master achten sollte, damit es nicht schief läuft, ist sehr hilfreich. Gerade für frischgebackene Scrum Master, aber auch für alte Hasen, ist hilfreich, sich auf die Erfahrungswerte anderer Kollegen zu stützen, um frühzeitig Fehlentwicklungen zu erkennen. In diesem Sinne ist der Artikel von Robert Pieper hilfreich, der fünf der gängigsten Fallen in die Scrum Master tappen, zusammenfasst:
https://responsiveadvisors.com/2019/01/09/path-to-scrum-mastery/
Kontinuierliche Verbesserung: Empirisches Herantasten
Kennzeichen agile Arbeitsmethoden ist das empirische Element. Auch wenn der Begriff Experimentieren, dem einen oder anderen etwas aufstoßen mag, es genau das. Wir stellen eine Hypothese auf und überprüfen diese auf Basis der beobachteten Realität, um im Anschluss auf Basis der Erkenntnisse die Hypothese zu verwerfen oder zu verfeinern. Auf diese Weise findet iterativ kontinuierliches Verbessern im Sinne eines empirischen Herantastens heran. Genau dies beschreibt Scott Ambler in seinem folgenden Artikel:
https://www.disciplinedagiledelivery.com/continuous-improvement-through-experimentation/
LEADERSHIP
Stabilität schaffen: Veränderungen, die Stabilität ins Chaos bringen
Dan Rockwell schreibt in seinem Blog „Disconnected decision-makers create distress.“ Damit meint er, dass Führungsperson – wollen sie Veränderungen erreichen – zuerst bei sich selbst ansetzen müssen. Organisatorisches Chaos lässt sich nur auflösen, wenn diejenigen die die Führungsrolle innehaben, in erster Linie an sich selbst arbeiten. Nur wenn sie vorleben, was sie von anderer erwarten, können sie die Führungsrolle effektiv ausfüllen. Mehr dazu:
https://leadershipfreak.blog/2019/01/24/3-shifts-that-bring-stability-to-chaos/
Menschen führen: Authentische Verbindungen aufbauen
Gute Mitarbeiterführung ist authentisch. Daran erinnert David Dame in seinem folgenden Artikel. Es geht, darum authentische Verbindungen herzustellen, den wir sollten uns vor Augen führen, dass wir hier von Menschen sprechen. Menschen sind soziale Wesen. Aber wie baut mensch authentische Verbindungen auf? Erste Hinweise findet Ihr in dem folgenden Artikel:
https://medium.com/@DDame/creating-authentic-connections-2e13c241a8ce
Konsistenz: Ein Schlüsselfaktor in der Mitarbeiterführung
Wir sind häufig Daten und Fakten getrieben. In nahezu allen Bereichen. Daten und Fakten sind greifbar, messbar. Und daher lieben wir es, wenn wir uns mit „spektakulären“ Daten ins rechte Licht rücken können. Nur leider lässt sich nicht alles unmittelbar in spektakuläre Zahlen, Daten und Fakten ausdrücken. Erschwerend kommt hinzu, dass es oft die kleinen, unscheinbaren Dinge sind, die in der Summe ein unglaubliches Gewicht entwickeln können. Das gilt auch bei Thema Führung. Der Artikel von Mark Rosenthal zielt genau darauf ab: das Bewusstsein für die Kleinigkeiten, der Widerspruchsfreiheit im täglichen Handeln und ihre Wirkung auf Mitarbeiterführung. Mehr dazu:
http://theleanthinker.com/2019/01/25/the-key-to-leadership-is-consistency/