#GEDANKENBLITZ | Wer Forderungen stellt …

Wer fordert, der ist auch in der Pflicht die Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die Forderung erfüllt werden kann. Als Fordernder habe ich daher nicht nur Forderungen zu stellen, sondern auch zu begründen, warum ich eine Forderung stelle. Ich muss die Frage nach dem „Warum“ beantworten und habe zu akzeptieren, wenn derjenige den ich „auffordere“ die Beantwortung nach dem, „Warum“ als unzureichend ansieht und/oder der Auffassung ist, dass die Rahmenbedingungen zur Erfüllung einer Erforderung nicht erfüllbar sind. In diesem Falle gilt: Fordernder und Aufgeforderter treten in Dialog miteinander.

Ich behaupte, dass wenn wir dieses Prinzip im Alltag, Beruf und Privatleben, in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mehr beherzigen würden, der häufig postulierten Begegnung auf Augenhöhe, des gegenseitigen Respekts und Anerkennung auf einen Schlag näherkämen und wahre Effektivitäts- und Effizienzsprünge im gemeinsamen Handeln erkennen können.

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