#LINKSDERWOCHE | 31/2018: Produktivität, Projektmanagement, Agile

PRODUKTIVITÄT

Visualisierung: Context Map zum downloaden

Ich bin ein großer Freund von Canvas als Visualisierungshilfen. Deswegen freut es mich immer wieder, wenn ich Quellen mit Vorlagen finde, die meine Werkzeugkiste erweitern. Im Blog von Bernhard Schloss gibt es eine Context Map zum Download mit entsprechendem Lehrvideo.

http://www.bernhardschloss.de/blog/context-map-im-projektmagazin/

Aufgabenklarheit: Wesen der Aufgaben und Definition of Done

Thema des Artikels von Joachim Schlosser ist eigentlich Klarheit. Klarheit in der Aufgabenerfüllung. Das ist im Team, aber auch für die persönliche Aufgabenbewältigung von zentraler Bedeutung und damit für die Produktivität essenziell. Aber wie gelangen wir zu mehr Klarheit? Eigentlich einfach: in dem wir uns das Wesen der Aufgaben und die Definition of Done bewusst machen.

https://www.schlosser.info/wie-kollegen-und-kunden-und-ich-zu-klarheit-in-aufgaben-kommen/

Präsentation: 10 Tipps für bessere Präsentation

Im Toolblog von Stephan List habe ich mal wieder eine interessante Zusammenstellung rund um das Thema Präsentation, die alle aus der Trickkiste von Garr Reynolds (einem Präsentationsguru!) entdeckt. Auch wenn der eine oder andere Tipp möglicherweise naheliegend klingt – wie oft beherzigen wir sie wirklich? Eben. Damit es künftig weniger langweilige und schlechte Vorträge gibt, können wir mit den Tipps.

https://toolblog.de/2018/07/25/richtig-praesentieren-10-tipps-von-garr-reynolds/

PROJEKTMANAGEMENT

Kapazitäten: Richtig verhandelt ist das Kapazitätsproblem (fast) gelöst

Eines der Hauptprobleme, die ich in fast allen Projekten in denen ich mitwirken durfte, immer wieder erlebt habe: es fehlt an Kapazitäten für das Projekt. In aller Regel werden die Projektmitarbeiter mit geringen Prozentanteilen für das Projekt freigestellt oder noch schlimmer müssen die Projektarbeit on Top integrieren. Und das Ganze dann auch noch bei der Annahme einer 100 %-Auslastung (wie wir ALLE wissen, in der Realität vollkommener Nonsens, da keinerlei Puffer für Unvorhergesehenes – aber dies ist ein anderes Thema). Das Scheitern des Projekts – nun ja – ist mehr oder minder vorausprogrammiert. Holger Zimmermann sieht Handlungsbedarf, der durchaus lösbar ist – durch das richtige Aushandeln:

https://blog.projektmensch.com/2018/07/23/nie-wieder-keine-kapazitaet/

AGILE

Zombie-Scrum: Die Suche nach Überlebenden

Schon mal von Zombie-Scrum gehört? Nein. Okay. Dann mal kurz in aller Kürze. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre es Scrum. Aber es fehlt etwas. Das „lebende Herz“ von Scrum. Die Werte werden nicht wirklich gelebt, das Scrumteam agiert wie eine Horde Zombies streng nach dem Regelwerk, ohne es wir wirklich verinnerlicht zu haben und zu leben. Das ist eben kein „lebendiges Scrum“. Sondern eben nur ein „totes Scrum“. Barry Overeem beschreibt in einem Blogbeitrag aus dem Jahr 2017 die Symptome von Zombie-Scrum. Sollte es Euch bekannt vorkommen – dann wird es Zeit sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden der Zombie-Attacke zu machen, um den Scrum-Zombies langfristig den gar aus zumachen. Ihr seid nicht alleine! Mehr dazu im Artikel von :

https://blog.zombiescrum.org/how-to-find-other-zombie-scrum-survivors/

Überlastung: Wie man die Freiwilligkeit rettet

Christian Böhmer beschreibt einen Klassiker, den fast jeder irgendwoher kennen dürfte. Das Management entscheidet sich agile zu arbeiten. Super. Perfekt. Aber leider haben sie Agilität (noch) nicht wirklich verinnerlicht und verfallen wieder in alte Muster zurück. Noch sind die Zombies nicht auf dem Vormarsch. Aber trotzdem, das Scrumteam stöhnt schwer: das Management fordert mal wieder mehr als das Team leisten kann. Jetzt ist der Scrum Master am Zuge und wird zum Retter in der Not, denn es droht eine Zombie-Attacke (Zombie-Scrum). Und so könnt Ihr eventuell den Angriff abwehren:

https://blog.borisgloger.com/2018/07/25/agil-trotz-ueberlastung-wie-man-die-freiwilligkeit-rettet/

Open Agile, Scrum und Kanban: Drei Ansätze, ein Ziel

Scrum und (agile) Kanban sind beides Ansätze, die ich schon sehr lange kenne und gerne nutze. Open Agile habe ich zum ersten Mal diese Woche in dem folgenden Beitrag von Jennifer Lau gehört, der die Unterschiede zwischen den drei Ansätzen kurz anreist. Das hat mich neugierig gemacht und ich werde mich da wohl noch vertiefend einlesen. Daher als kleine Inspiration auch für Euch der Hinweis:

Fokus behalten: Das Nordstern-Board

Diese Woche hat es mir durch eine glückliche Fügung einen Blogbeitrag von Holger Tewis und Theda Howaldt in mein sozialmediales Gesichtsfeld gespült, dass ein Werkzeug vorstellt, dass Teams helfen kann, in puncto Selbstorganisation den Fokus nicht zu verlieren: das Nordstern-Board. Mir gefällt die Idee, wenn sie sicherlich nicht für jedes Team erforderlich ist. Aber der Gedanke das Teamziel dauerhaft zu visualisieren und so immer wieder an den Fokus zu erinnern hat etwas und ist sicherlich für das eine oder andere Team extrem hilfreich:

https://scrumburg.wordpress.com/2018/07/24/nordstern-board/

#NoEstimates: Im Überblick

Es gibt in der agilen Gemeinschaft Grüppchen radikaler Nicht-Schätzer, die unter den Hashtag #NoEstimates, die Notwendigkeit des „Aufwandschätzens“ für agile Projekt infrage stellen. Ihre Argumentation ist durchdacht und hat etwas – auch wenn ich mich selbst tendenziell eher zu denjenigen zähle, die je nach Team und Projekt dem Schätzen nach wie vor eine Bedeutung beimessen, die nicht gerade gering ist. Aber ich habe auch schon Teams erlebt, bei denen das Verzichten auf eine Schätzung tatsächlich sinnvoll erscheint, denn diese Teams sind so gut eingespielt, dass sie tatsächlich keinen Mehrwert durch das Estimation generieren. Aber was verbirgt sich nun genau, hinter #NoEstimates? Der Artikel von Maik Seyfert gibt Euch einen schnellen und guten Überblick, darüber was Ihr zum Einstieg wissen solltet:

https://www.lostconsultants.com/2018/07/25/noestimates/

Design Thinking: In der Praxis

Für manche ist Design Thinking ein alter Hut, für andere noch ein relativ neues Thema. Die Theorie ist jedoch meist das eine. Die Praxis das andere. Für die Theorie des Design Thinkings gibt es wirklich gute Einleitungen und Einführungen. Aber wie sieht Design Thinking in der Praxis aus? Das folgende Video von und mit Christoph Schmiedinger gibt Euch einen schönen Einblick in die Praxis Arbeit:

https://blog.borisgloger.com/2018/07/24/video-design-thinking-aus-der-praxis/

Daily Scrum: Hilfeststellung für Scrum Master aus der Praxis für die Praxis

Mark Levison betreibt einen Blog, der den Anspruch erhebt, Scrum Mastern – insbesondere „Frischgebackene“ Hilfestellung in der Praxis zu geben, die eben aus den Erfahrungen in der Praxis gespeist werden. In folgenden Beitrag beschreibt er ein Beispiel, dass sicherlich in vielen Scrum Teams beobachtbar sein dürfte: die Vernachlässigung des Daily Scrums. Die Bedeutung des Daily Scrums kann mensch nicht oft genug hervorheben und doch wird der Daily Scrum nicht selten von Teammitgliedern mit Nachlässigkeit behandelt:

https://agilepainrelief.com/notesfromatooluser/2018/07/daily-scrum-pain.html#.W14jZ7hCTcs

Sprint: Was passiert in einem Sprint?

Von Mike Cohen stammt eine sehr schöne Darstellung dessen, was im Sprint so alles stattfindet. Eine gute, knackige Übersicht für den Schnelleinstieg in den Scrum-Sprint. Kurz und prägnant erklärt er die einzelnen „Zeremonien“ des Sprints. Nicht nur für Neueinsteiger geeignet, sondern auch als schöne Auffrischung für alte Scrum-Hasen 😉

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/what-happens-when-during-a-sprint

 

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