PRODUKTIVITÄT
Einfachheit: Die 8 Schlüsselektionen eines einfachen Lebens
Leo Babauta hat das Prinzip der Einfachheit in seinen Lebensstil integriert und lebt es aktiv. Ich finde es beeindruckend, wie es im gelingt, auch wenn es ich für mich persönlich, einen derart „radikalen Schnitt“ bisher nicht gewagt habe und auch bisher nicht – in dieser Form – vor habe. Auf Basis seiner Erfahrungen hat er 8 Schlüssellektionen identifiziert, die ich dennoch spannend und hilfreich finde:
https://zenhabits.net/simple-living/
Gewohnheiten: Eine tägliche Lesegewohnheit etablieren
Keine Zeit zu lesen? Ja, denke ich auch immer wieder. Die Ausrede vergesst mal. Alles eine Frage der Gewohnheit. Richtig gelesen. Wer jeden Tag 10 bis 15 Minuten liest, der schafft in der Woche – rechnen wir es mal auf 7 Tage hoch – fast 2 Stunden. Da kommt einiges zusammen. Leo Babauta zeigt uns, wie wir mit einfachen Kniffen eine tägliche Lesegewohnheit etablieren können und siehe da, schon ist die Ausrede, keine Zeit dahin 😉
https://zenhabits.net/reading/
Digitale Helferlein: QuickLook für Windows – für eine schnelle Dateivorschau
Herbert Hertentramp veröffentlicht in seinem Blog „Digital Cleaning“ (in Ergänzung zum gleichnamigen Buch) immer wieder spannende Kniffe und Tricks für den digitalen Alltag, die dabei helfen können, in der Dateienflut der Festplatte nicht den Überblick zu verlieren. Im folgenden Beitrag verweist er auf ein kleines digitales Helferlein für Windows, dass sich QuickLook nennt und eine schnelle Dateivorschau ermöglicht:
http://digital-cleaning.de/index.php/quicklook-flinke-vorschau-fuer-windows/
Sinneskanäle: Welches „Werkzeug“ und welche Arbeitsmethoden ist die Richtige?
Welches Werkzeug und welche Arbeitsmethode die individuelle Produktivität unterstützt, hängt nach meiner Einschätzung schwer davon ab, was für Typmensch im Sinne von Affinität für einen Sinneskanal wir sind. Visuelle Menschen brauchen andere Werkzeuge als Menschen, deren Veranlagung eher kientestetisch ausgeprägt ist. Zu welcher Kategorie mensch gehört, ist leider nicht immer offenkundig und jedem sofort klar. Dass ich in der Tendenz ein visueller Mensch bin, auf diese Idee bin ich selbst nicht gekommen, sondern braucht erst einmal einen Anstoß von außen. Auch weil ich visuell mit visueller Darstellung gleich gesetzt habe. In diesem Sinne empfehle ich als Anregung den Blogbeitrag von Stephan List zu lesen, der Euch dabei sicherlich hilft, ein besseres Verständnis zu entwickeln:
https://toolblog.de/2018/07/30/arbeitsorganisation-und-sinneskanaele/
Tipps gegen die Hitze: Hilfe und Kniffe
Es ist ohne Zweifel Sommer und die Dürre (nein, keine Hitzewelle) hat uns fest im Griff. Noch im Laufe dieser Woche sind bis zu 40 Grad Celsius angekündigt. Da kann von Glück reden, wer in einem klimatisierten Büro arbeiten darf. Für die meisten allerdings dürfte diese ein frommer Wunsch bleiben. Ganz davon abgesehen, dass mensch irgendwann auch mal vor die Türe muss (z. B. mit einem der „Sauna“-Züge der DB). Bei Stephan List gibt es passend Hilfestellungen aus verschiedensten Quellen, die Euch helfen können, wenigstens die Hitze „schadfrei“ zu überstehen.
https://toolblog.de/2018/07/31/tipps-gegen-die-hitze-im-buero/
AGILE
Scrum in einer Nussschale: Das Wichtigste über Scrum kurz erklärt
Ich persönlich halte Scrum für viele Themen, insbesondere für ergebnisoffene Fragestellungen, extrem spannend und empfehle es gern an entsprechend weiter. Unglaublich, aber wahr – ich höre immer wieder die Frage, was dieses „Scrum“ überhaupt ist 😉 Da schnell in nur wenigen Minuten einen Überblick zu geben, sodass das Gegenüber das Wichtigste sofort versteht, ist gar nicht so einfach. Christopher Henke ist wie ich auch ein begeisterter Agilist und hat sich daran gewagt, Scrum in einer Nussschale darzustellen und so einen Appetitanreger zu bieten:
https://vitaminp.info/was-ist-scrum-agile-entwicklung/
3-5-2-Strutkur von Scrum: Das Getriebe
Der folgende Beitrag von Joe Justice verdeutlich sehr schön, welche Bedeutung die 3 Rollen, 5 Ereignisse und 3 Artefakte als Teile des Getriebes von Scrum haben. Einweihte wissen, dass der Scrum Guide nur wenige „Regeln“ kennt und – im Vergleich zu Projektmanagementstandard Prince 2 – extrem schlank ist. Das funktioniert deshalb, weil die einzelnen Teile des Getriebes perfekt ineinandergreifen:
https://www.scruminc.com/the-3-5-3-of-scrum/
Begriffsklärung: Was bedeutet „funktionierende Software“
Grundsätzlich gilt laut dem agilen Manifest (der Softwareentwicklung), dass funktionierende Software wichtiger ist als ausufernde Dokumentation. Scrum besagt deshalb auch, dass nur tatsächlich „auslieferbare“ Produktinkremente im Sprint-Review präsentiert werden. Sprich: nur was wirklich fertig ist, wird auch tatsächlich präsentiert, vorgeführt und von den Nutzern ausgiebig getestet. Darüber aber was „fertig“ bedeutet, gibt es in der Praxis immer wieder Diskussionen. Was ist also funktionierende Software (auch in Analogie zu anderen „Produktinkrementen“)? Diese Frage beantwortet North Kent aus Sicht des Kunden und Anwenders und trägt damit sicherlich zu mehr Klarheit bei:
https://flowchainsensei.wordpress.com/2018/07/31/what-is-working-software/
Scrum Master: Was ein Scrum Master so macht – ein Praxisbericht
In Form eines Videos gibt es ein Interview von Boris Gloger mit Christoph Schmiedinger, dass darlegt was ein Scrum Master tut und wie sich seine Rolle im Laufe der Zeit in einem Projekt verändert:
https://blog.borisgloger.com/2018/07/31/video-interview-was-macht-ein-scrummaster/
Epics: Eine Begriffsklärung
User Storys haben sich im agilen Umfeld – aus guten Gründen – gut etabliert und sind Standard geworden, obwohl sie kein Bestandteil der agilen Leitfäden sind. In diesem Zusammenhang fällt auch immer wieder der Begriff Epics, die vereinfacht ausgedrückt „große“ Userstorys sind. Also eine Ebene über den User Storys zu sehen sind. Das ist natürlich eine rechte einfache Erklärung, bei der wir es auch nicht belassen wollen. Am Beispiel der Softwareentwicklung gibt der folgende Artikel von Maik Seyfert einen kleinen Überblick, was Epics sind:
https://www.lostconsultants.com/2018/08/01/what-is-an-epic-in-agile-software-development/
Erfolge feiern: Scrum Master als positive „Verstärker“
Meine Kollegin Jessica Thomas hat eines verdammt gut drauf: Sie kann Leute richtig gut mitreißen. Und wie sie das macht? Nun, zum einen ist sie ein Optimist und steckt mit ihrem Optimismus andere an. Zum anderen hat sie eines verstanden, was im Arbeitsalltag nach wie vor viel zu kurz kommt: Erfolge feiern verstärkt positiv die Motivation. Diese Erkenntnis hat sie in einem Blogartikel zusammengetragen und veröffentlicht, der auch betont, welche Rolle der Scrum Master dabei hat:
https://blog.borisgloger.com/2018/08/01/scrummaster-in-aktion-das-feiern-von-erfolgen/
Product Owner: Die Rolle, die das Was bestimmt
Das Scrumteam besteht aus drei Rollen: Scrum Master, Product Owner, Entwicklerteam. Jede diese drei Rollen hat eine Führungsaufgabe inne. Der Scrum Master hat die Produktivität des Teams im Blick, das Entwicklerteam konzentriert sich auf die Qualität dessen was geschaffen werden soll und der Product Owner fokussiert auf das Was. Etwas detaillierter erklärt es Boris Gloger im folgenden Video:
https://blog.borisgloger.com/2018/08/02/the-agile-how-to-product-owner-in-scrum/
Vertrauenskultur: Ohne Vertrauen keine Agilität
Wenn wir von Agilität sprechen, dann sprechen wir oft auch von Selbstorganisation. Diese kann aber nur gelingen, wenn wir eine neue Führungskultur etablieren. Eine Kultur des Vertrauens. In diesem Sinne schreibt Marcus Raitner im folgenden Beitrag: „Die Grundlage für Agilität ist eine Vertrauenskultur und basierend darauf eine Lernkultur, in der die Devise Versuch und Irrtum lautet und nicht Planung und Kontrolle.“ Mehr dazu:
https://fuehrung-erfahren.de/2018/08/keine-agilitaet-ohne-vertrauenskultur/