Produktivität
Erweiterungen für Personal Kaban-Fans
Der folgende Tipp ist für alle Fans von Personal Kanban, die auf digitale Hilfsmittel setzen, aber dabei möglichst wenig elektronische Helferlein verwenden möchten, um sich ein Kanbanboard zu zaubern. Ich persönlich setze auf Meistertask (Server in D, nette Optik, weitgehend selbsterklärend), hatte aber auch Trello bereits im Einsatz (Server leider in den USA, dafür jede Menge Erweiterungen verfügbar). Stephan List hat eine Quelle aufgetan, die Euch jede ein Füllhorn von Erweiterungen aufzeigt, mit denen Ihr Evernote, Gmail & Co. in die gewünschte Kanbanboard-Optik überführen könnt. Ganz nach Euren Vorlieben:
http://toolblog.de/2017/11/07/kanban-mit-google-mail-evernote-und-noch-viel-mehr/
Glaubenssätze als Produktivitätsbremsen
Und wieder der Toolblog von Stephan List. Der folgende Beitrag ist Glaubenssätzen gewidmet. Sie können positiv wirken, aber auch die größten Bremsen sein. Und genau um diese geht es um. Um Glaubenssätze, die uns ausbremsen. Ausbremsen produktiver zu werden. Mehr dazu:
http://toolblog.de/2017/11/06/5-irrtuemer-die-sie-zeit-und-geld-kosten/
Schreibtischorganisation
Der Schreibtisch – mein wichtigster Arbeitsplatz. Zwar bemühe ich mich redlich mit allen möglichen Hilfsmitteln und Routinen die morgendliche Ordnung aufrecht zu halten – am Ende des Tages sieht er gelegentlich dann doch ziemlich wild aus. An diesen Tagen überlege ich mir, wie ich die Schreibtischorganisation verbessern kann. Einige der Tipps von Madeline Harrell werde ich mir daher mal genauer unter die Lupe nehmen und ggf. adaptieren:
https://www.workzone.com/blog/how-to-organize-your-desk/
Das Prinzip Einfachheit
Ich bin fasziniert von Menschen, die das Prinzip der Einfachheit in nahezu allen Lebenslagen praktizieren, wenn ich auch selbst nicht das Bedürfnis verspüre, es ihnen in dieser Perfektion gleichzumachen. Dennoch lässt sich vieles von ihnen lernen. Ihr kennt alle das Gefühl, dass das was uns von der Werbeindustrie all zu sehr und all zu oft vermittelt wird, dass wir alle möglichen Mist brauchen. Sich dem zu entziehen ist nicht so ganz einfach oder vielleicht doch? Leo Babauta ist einer von denen, die das Prinzip der Einfachheit in nahezu allen Lebensbereichen zu leben. Für ihn eine reine Kopfsache, die sich durchaus steuern lässt:
Agile Familienorganisation im Scrum-Stil
Den folgenden Link hätte ich locker auch unter der Rubrik Agile verlinken können. Habe ich aber nicht. Und zwar aus dem einfachen Grund: der folgende Blogpost richtet sich nicht an einen professionellen Anwendungskontext, sondern an das private Umfeld und ist sicherlich auch für diejenigen unter Euch interessant, die nicht in einem agilen Umfeld arbeiten. Der Artikel von
http://www.productiveflourishing.com/family-scrum/#
Projektmanagement
Projektrisiken – eine Übersicht
Risiko gehört – nicht nur – zum Projektgeschäft. Wer sie kennt, kann sie schneller erkennen und frühzeitig gegensteuern. Eine ganze Liste mit gleich 130 möglichen Faktoren – natürlich nicht abschließend – hat Andrea Windolph zusammengestellt und veröffentlicht.
https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/130-projektrisiken-beispiele/
Unfähigkeit im Projekt – eine Spurensuche
Das IT-Fettchen hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal etwas ernster als sonst, aber nicht minder spannend. Es geht um Unfähigkeit im Projekt. Jetzt könnte mensch es sich einfach machen und die Unfähigkeit alleine auf die Schultern der handelnden Personen schieben. Nun, dieser Versuchung ist IT-Fettchen Gott sei Dank nicht erlegen. Auch, wenn ich beim Lesen am Anfang des Artikels dachte, dass er jetzt genau in diese Kerbe hauen will. Und mit Unfähigkeit meint er nicht die Fehlbarkeit, die uns alle irgendwann und öfter mal einholt. Nein, es geht eher um die systemische Unfähigkeit, verhindert, dass wir ernsthaft aus unseren Fehlern lernen und unfähig bleiben. Mehr dazu:
https://itfettchen.wordpress.com/2017/11/12/projektmanagement-tummelplatz-der-unfahigen/
Agile
Was ist ein Product Backlog?
Für was ist ein Product Backlog eigentlich gut? Gute Frage. Diese beantwortet Ian Mitchell in einer gekonnten Art und Weise. Ergebnis: Der Product Backlog ist ein wichtiges Element und Werkzeug für Koordination eines scrumgeführten Projekts.
https://www.scrum.org/resources/blog/what-product-backlog-anyway
Mythen entzaubert – heute: Releases werden in Scrum immer am Ende des Sprints ausgeliefert
http://www.barryovereem.com/myth-3-in-scrum-releases-are-done-only-at-the-end-of-the-sprint/
Accountable Teams
Was macht ein selbstorganisiertes Team aus? Es ist „verantwortlich“. Aber was heißt das jetzt genau? Der Artikel von Shane Billings verdeutlicht es recht gut. Eigenverantwortlichkeit heißt das Stichwort – ein Markenzeichen der agilen Geisteshaltung:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/november/accountable-teams
Gamification und Scrum
Zum Thema Gamification habe ich ein ambivalentes Verhältnis. Auf der einen Seite weiß ich, dass der Faktor Spaß nicht zu unterschätzen ist und mit spielerischen Ansätzen vieles leichter von der Hand geht. Gleichzeitig treibt mich die Sorge um, dass das spielerische Element dazu führen könnte, dass ein Thema „banalisiert“ wird und damit abgewertet werden könnte. Wie gesagt, ich persönlich habe ein ambivalentes Verhältnis. Trotzdem finde ich die Idee, die Yuri Bilinski ins Spiel bringt, ziemlich spannend. Gamification in einem Scrumteam einsetzen – hat schon was:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/november/scrum-and-gamification
Scrum und die agilen Prinzipien
Bekanntermaßen gehöre ich zu den Menschen, die Agilität in erster Linie als Geisteshaltung verstehen und die methodischen Ansätze wie Scrum, (agile) Kanban u. ä. als Hilfsmittel diese Geisteshaltung mit Leben zu füllen. Die 12 Prinzipien des agilen Manifests sind Ausfluss dieser Geisteshaltung. Shreehari Narayana stößt in ein ähnliches Horn. Seine Beobachtung: die gelebte agile Geisteshaltung des agilen Manifests ist es, die Scrum erst mit Leben befüllt.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/november/adopting-agile-principles
Video: Kreisarbeit
In einem Video stellt Boris Gloger eine interessante Idee vor, die ich persönlich sehr spannend finde: die Methode Kreisarbeit. Kannte ich selbst bisher nicht. Als neugieriger Mensch, habe ich mir vorgenommen den Ansatz näher anzuschauen. Mal schauen, was sich daraus machen lässt. Ein erstes überfliegen der Informationen, erinnert mich schwer an das Art of Hosting-Ansätze, von denen ich hier im Blog auch schon einmal berichtet habe.
https://blog.borisgloger.com/2017/11/07/video-der-manager-als-facilitator-die-kreisarbeit/
Management und Leadership
Agile Unternehmensführung mit Zielen und Schlüsselergebnissen
Lange Jahre war ich ein Freund von MbO nach Peter Drucker. Also Führung durch Ziele. Nach wie vor eine feine Sache. Allerdings glaube ich, dass es so in nicht mehr ganz funktioniert. Insbesondere wenn wir mehr Agilität (im Sinne des agilen Manifests) einfordern. Hier braucht es verstärkt den Blick auf Ergebnisse. Die Lösung könnte der Ansatz „Objektives and Key Results“ darstellen, die Marcus Raitner in seinem Blogbeitrag beschreibt:
https://fuehrung-erfahren.de/2017/11/objectives-and-key-results-agil-ziele-setzen/