#LINKSDERWOCHE | KW 45/2017:

Produktivität

Produktivitätshacks als Podcast und Infografik

Für die Ohren und das Auge ist der Beitrag von Thomas Mangold gedacht. Die Zusammenfassung der Podcastfolge gibt es als Infografik. Inhalt der Podcastfolge und der Grafik: 14 Produktivitätshacks fürs Büro. Das eine oder andere ist sicherlich für Euch dabei, dass Euch einen Anstoß gibt. Mehr dazu:

https://www.selbst-management.biz/14-hacks-fuer-mehr-produktivitaet-im-buero/

Mehr lesen, trotz knapper Zeit …

Ganz oben auf meiner jährlichen Agenda der „Verbesserungen“: mehr lesen. Bei mir stapeln sich permanent Bücherberge ungelesener Bücher, die mich interessieren, aber dann doch liegen bleiben. Arbeit, Familie, Hobby … so viele Dinge verlangen nach meiner Aufmerksamkeit. Sprich, wie die meisten, die im Arbeitsleben stehen und Kinder haben, darf ich mich zu den Vielbeschäftigten zählen. Für diesen Typus Mensch hat Stephan List – meines Wissens selbst ein Vielbeschäftigter – ein paar Tipps aus den Tiefgründen des Internets ausgegraben, die helfen können, trotz knapper Zeit, mehr zu lesen:

http://toolblog.de/2017/11/03/buecher-lesen-fuer-vielbeschaeftigte/

Die Zwei-Minuten-Regel im E-Mail-Postfach angewandt

Die Zwei-Minuten-Regel besagt, dass alles was ich in unter zwei Minuten erledigen kann, am besten auch gleich erledige und mich nicht damit aufhalten sollte, seine Aufgaben in meiner To-Do-Liste einzuplanen. Was sich theoretisch schlüssig anhört, ist manchmal gar nicht so einfach – insbesondere wenn das E-Mail-Postfach mal wieder überfüllt ist. Für diejenigen, die damit noch ihre Schwierigkeiten haben, gibt es etwas Unterstützung aus der Feder von Stephan List:

http://toolblog.de/2017/11/02/wie-sie-2-minuten-e-mails-erkennen/

Die eigene digitale Struktur entwickeln

Mal ganz ehrlich – ich bin zwar ein Freund des  Digitalen – aber die vielen Kanäle, Ablagemöglichkeiten und Plattformen schaffen mich noch. Deswegen bin ich diesbezüglich auch deutlich zurückhaltender als früher und habe so manches Konto wieder dichtgemacht.  Um bei den vielen Möglichkeiten den Überblick zu behalten und sich auf das Wesentliche zurück besinnen zu können, sollte mensch am besten seine eigene Struktur entwickeln. Zu diesem Thema hat Herbert Hertentramph eine Artikelserie begonnen. Er zeigt uns, wie er dabei vorgeht. Leider stellt er dabei auch schon wieder zwei digitale Helfer vor, was mich wieder vor die Herausforderung gestellt hat, nicht der Versuchung anheimzufallen, diese auszuprobieren 😉

http://digital-cleaning.de/index.php/die-eigene-struktur-entwickeln-teil-1-fokus-liste/

Besprechungen – lernen besser zu werden

Was ist der Unterschied zwischen einem Wissenden und einem Weisen? Der Weise verlässt sich nicht auf sein Wissen, sondern hinterfragt sich immer wieder selbst und sein Wissen permanent selbst. Das gilt auch für Besprechungen. Ganz ehrlich, ich habe noch keine Besprechung erlebt, aus der mensch nicht mehr hätte machen können und ich bin meistens mit mir selbst in diesem Punkt ziemlich unzufrieden. Schließlich bindet jede Besprechung, zu der ich einlade, die Zeit anderer. Daher versuche ich nach jedem Termin mir zu überlegen, was ich besser hätte machen können. In diesem Sinne möchte ich Euch den folgenden Blogpost von Peter Fischbach empfehlen, der eben genau an dieser Frage ansetzt:

http://www.teamworkblog.de/2017/10/die-weisen-verbessern-sich.html

 

Agile

Scrum Master = Veränderungstreiber

Welche Rolle nimmt ein Scrum Master ein oder besser welche Rollen sollte er einnehmen, damit die agile Geisteshaltung sich in einem Team manifestiert? Über diese Frage scheint Barry Overeem beschäftigt und zu einem Blogbeitrag inspiriert haben, der zu dem Ergebnis kommt, das ein guter Scrum Master in erster Linie die Rolle eines Change Agents oder auf Deutsch „Veränderungstreibers“ einnehmen sollte. Mehr dazu:

http://www.barryovereem.com/the-scrum-master-as-the-change-leader/

Scrum Mythen aufgelöst: Änderungen im Sprintbacklog während Sprint sind verboten

Barry Overeem hat es gleich noch mal in die Links der Woche geschafft, und zwar hat er noch einen weiteren – aus meiner Sicht spannenden Gedanken – aufgegriffen. Als erfahrener Agilist beobachtet er immer wieder „Mythen“ rund um Scrum, die sich hartnäckig halten, aber bei genauerer Betrachtung widerlegen lassen. Wie wir alle wissen, ist während des Sprints das Sprintziel festgelegt und kann nicht überbord geworfen werden. Aber wie verhält es sich mit dem Spring Backlog, also der Sammlung der „Anforderungen“ die im Sprint abgearbeitet werden sollen und sich aus dem Sprintziel ableiten? Jetzt wird es spannend. Sind diese ebenfalls für die Dauer des Sprints „fix“? Mehr dazu:

http://www.barryovereem.com/myth-2-the-sprint-backlog-cant-change-during-the-sprint/

Wann macht Scrum Sinn und wann nicht?

Ist Scrum dies immer der richtige Weg? Nein, ist es nicht. Ja, Ihr habt richtig gelesen. Scrum ist ein Hilfsmittel, ein Werkzeug. Und da ist klar, nicht für jede Aufgabe verwenden wir das gleiche Werkzeug. Das gilt auch für Scrum. Aber wie kann ich einordnen, wann Scrum geeignet ist und wann ich besser nicht auf Scrum setzen sollte? Richard Hundhausen hat hierfür ein paar „Prüffragen“ verfasst, die Euch dabei helfen können:

https://www.scrum.org/resources/blog/should-our-team-use-scrum

Selbstorganisierte Teams müssen „bevollmächtigt“ werden

Zentrales Element selbstorganisierten Teams ist es das Team zu „Befähigung“ auch selbstorganisierte Entscheidungen treffen und umsetzen zu können. Aber wie sieht diese Befähigung oder Bevollmächtigung aus? Shane Billings hat sich vor diesem Hintergrund die verschiedenen Stufen – von keiner über mündliche bis hin zur vollen Bevollmächtigung – angesehen:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/october/empowering-correctly

Lean

Kaizen = langsames Denken um schnelle voran zu kommen

Langsam machen, um schneller zu werden? Das hört sich nach einem Widerspruch an, oder? Im ersten Moment vielleicht. Aber denken wir genauer nach. Um produktiver zu sein, näher an das gewünschte Ziel zu kommen, müssen wir oft erst „entschleunigen“, um genauer hinzusehen. Gregg Stocker führt das Ganze ausführlich aus:

http://corporatedeathspiral.blogspot.de/2017/10/slowing-down-to-speed-up.html

Management und Leadership

Working Out Loud

Ich war lange am Überlegen, wo ich den Artikel von Marcus Rainter zu „Working Out Loud“ zuordnen soll. Ist es jetzt eher ein Thema der Produktivität oder doch mehr eine Frage im Hinblick auf Agilität? Am Ende bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass es eigentliche Frage des „Managements“ ist, dass die Rahmenbedingungen dafür schaffen muss. Aber worum geht es überhaupt? Um Vernetzung – im Unternehmen. Das, was manch einer ganz selbstverständlich im Alltag lebt, nämlich sein Wissen mit anderen offen und ehrlich tauschen, sich Feedback von anderen holen ist leider oft nicht Realität. „Working out Loud“ will das ändern. So der Anspruch. Für mich war der Begriff auf jeden Fall mal neu, und wenn Marcus Raitner sich begeistert darüber äußert, ist es für mich ein Zeichen, sich das Ganze mal näher anzuschauen:

https://fuehrung-erfahren.de/2017/11/mein-working-out-loud-moment/

Arbeitszufriedenheit und Leistung

Andreas Zeuch ist Leser der Links der Woche sicherlich kein unbekannter. Auch sind seine – mitunter provokanten Thesen – sicherlich nicht jedermanns Sache. Dennoch schätze ich seine Impulse sehr. Gleich mehrere Fragen wirft er in seinem Blogposting auf, die im Zuge der Diskussion um eine neue Qualität der Arbeitswelt auftauchen. Zu einem geht es um das Leistungsparadigma. Leistet eine Reinigungskraft tatsächlich so viel weniger für den Unternehmenserfolg wie ein Spitzenmanager, der im Zweifelsfall das ganze Unternehmen an die Wand fährt? Ist das Leistungsparadigma in Verbindung Arbeitszufriedenheit ein gutes Argument in der Diskussion für eine Qualität der Arbeit? Und noch ein paar Dinge mehr. Wer eine abschließende Antwort erwartet, wird allerdings enttäuscht sein. Die gibt es nicht. Mehr  dazu:

http://www.unternehmensdemokraten.de/arbeitszufriedenheit-leistung/

Die Auswirkungen der Macht

Einer der Sätze aus meiner Studienzeit, die sich tief ins Gedächtnis gegraben haben lautet: Macht korrumpiert. Und immer wenn dieses Thema auftaucht, muss ich an Abraham Lincoln denken:

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

In eine ähnliche Richtung stößt der folgende Beitrag von Lydia Krüger, ein Beitrag der Führungskräfte und solche, als Warnung mitgegeben werden sollte:

https://theorgproject.wordpress.com/2017/11/02/was-macht-mit-uns-macht/

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