#LINKSDERWOCHE | KW 40/2017: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Management, Leadership

Produktivität

Der innere Blockierer

Meistens sind wir selbst das Hauptproblem. Irgendetwas, tief in uns drin blockiert uns. Eine Erkenntnis, die wir alle – so denke ich – schon hatten. Und wir alle kennen die Situation, wo wir uns darüber ärgern, dass es einfach nicht vorwärtsgeht, obwohl wir der Meinung sind, dass wir es angehen sollten. Manchmal ist es auch gut. Verhindert es, dass wir uns übernehmen. Manchmal ist aber auch nur nervtötend, weil wir gerne etwas ändern möchten, uns aber etwas zurückhält. Christopher Henke hat sich des Themas angenommen und darüber einen Blogpost mit Video verfasst, der Euch vielleicht weiterhilft. Am Rande gibt es noch einen Buchtipp, der zum Thema gehört.

https://vitaminp.info/innerer-widerstand-blockiert-dich/

Schriftgutverwaltung

Hach, wie das Wort auf der Zunge zergeht: Schriftgutverwaltung. Hört sich ziemlich antiquiert an, ist aber in unserer modernen Welt nach wie vor wichtig. Wobei sich Schriftgut hier nicht nur auf Papier bezieht, sondern auch auf Dateien und andere Daten. Es geht dabei nicht nur, um die Frage wo finde ich was. Sondern unter anderem auch, was muss ich wie lange aufbewahren und wann kann ich es entsorgen. Nur um einige damit verbundene Fragen zu nennen. Im folgenden Beitrag aus dem Toolblog von Stephan List findet Ihr weitere Hinweise:

http://toolblog.de/2017/09/26/wie-sie-ihr-persoenliches-rim-bauen/

Kommunikation: Messenger, Videotelefonie statt Messenger

E-Mail, Telefon, Messenger – es gibt viele Weg miteinander in Dialog zu treten. Nicht, dass ich das Telefon nicht zu schätzen weiß. Aber leider ist das Telefon auch die größte Störquelle bei der Arbeit und E-Mails sind für Dialoge die Hölle. Deswegen nutze ich gerne auch Messenger und telefoniere dann, wenn ich einen Termin dafür vereinbart habe. So reiße ich niemanden aus seiner Arbeit. Damit stehe ich nicht ganz alleine, wie der Beitrag von Roland Dürre belegt:

http://if-blog.de/rd/ach-wie-schoen-ist-das-leben-ohne-telefonieren/

Übrigens, wenn Ihr mich via Messenger erreichen wollt – ich bevorzuge  Threema (ID: WDMEXHA7).

Fünf „Kniffe“ um leichter zu leben

Zum Mönch bin ich mit Sicherheit nicht geboren, aber dass heißt noch lange nicht etwas von buddhistischen Mönchen lernen zu können, sich das Leben einfacher zu machen. Es gibt da so einiges (wobei Ihr so manches auch von griechischen Stoikern abgucken könnt – nur falls Ihr ein Problem damit habt, einer fernöstlichen Tradition zu folgen).  Wenn Ihr Euch von buddhistischen Mönchen etwas abschauen wollt, bei Romy Hausmann gibt es dazu eine Kurzfassung:

http://mymonk.de/das-moenchliche-leben/

6 Produktivitätstipps für weniger harte Tage im Job

Ich finde die Überschrift des Blogbeitrags von Martina Kettner, ist für meinen Geschmack etwas daneben. Es ist nicht gerade förderlich in weniger Zeit mehr erreichen zu wollen, sondern es geht in meinen Augen darum, entspannter unsere Arbeit tun zu können und damit produktiver zu sein. Abgesehen von der Überschrift des Blogposts finde ich allerdings die Tipps recht spannend:

https://www.karriere.at/blog/produktivitaet-tipps.html

Arbeit, Glück und Produktivität

„Arbeit ist Arbeit. Das hat nichts mit Spaß zu tun.“ So ähnliche Sätze kennt Ihr bestimmt auch, oder? Ich bin da zwar anderer Meinung und tue es auch mal gern kund. Dennoch – so ist mein Empfinden – bin ich damit in der Minderheit. Arbeit darf nicht nur Spaß machen, sondern soll Spaß machen. Wenn sie Spaß macht, sind wir produktiver. Wie gesagt, es ist oft leichter gesagt wie getan, insbesondere wenn nach wie vor viele anderer Meinung sind. Aber versuchen sollte mensch es wenigstens. Etwas Inspiration zum Thema findet Ihr bei Marcus Raitner:

https://fuehrung-erfahren.de/2017/09/erfolgsfaktor-glueck/

Soziales Faulenzen, Teamarbeit und was wir daraus lernen können

Teamarbeit steht hoch im Kurs. Aber ist Teamarbeit wirklich so gut, wie alle sagen? Wenn ich den Artikel von Lydia Krüger lese, könnte ich nach den ersten Zeilen wirklich zu dem Punkt kommen, dass Teamarbeit keine gut ist. Aber halt, erstens gibt es Wege die „soziale Faulheit“ zu überwinden und zweitens besagen neue Erkenntnisse, dass die Theorie der sozialen Faulheit, doch nicht ganz korrekt ist. Wieder was dazu gelernt. Wenn Ihr mehr wissen wollt:

https://theorgproject.wordpress.com/2017/09/21/macht-ihr-mal-soziales-faulenzen-in-gruppen/

Eine Projektgeschichte über schwarze Punkte

Von Robert Wiechmann stammt eine interessante Geschichte, bei der ein schwarzer Punkt im Mittelpunkt steht, die ich sehr spannend finde. Nicht nur, weil ich mich dabei auch selbst wiedererkannt habe. Worum es geht? Seien wir mal ehrlich, das Negative sticht uns allen zuerst ins Auge. Und weil uns das Negative so extrem stark ins Auge sticht, fällt uns das Positive häufig gar nicht auf. Nicht, dass ich jetzt das Fass mit der Aufschrift „Alles nur positiv sehen“ aufmachen möchte.

http://www.scrum-projekt.de/schwarze-flecken/

Projektmanagement

Sprachgebrauch und Projektmanagement

Auch im Projektmanagement – die Sprache prägt ungemein. Auch im alltäglichen Umgang. Diesen Zusammenhang hat Jan Fischbach in seinem folgenden Blogbeitrag etwas näher beleuchtet. Sein Kritikpunkt: Im Projektmanagement orientieren wir uns zu sprachlich zu oft, an dem was wir tun, statt an den Ergebnissen, die wir produzieren. Aber Letztere sind es, die über den Erfolg oder Misserfolg des Projektes entscheiden:

http://www.teamworkblog.de/2017/09/klare-sprache-und-klare-gedanken-sind.html

Agile

Sprache und agile Geisteshaltung

Und noch mal das Thema Sprache, Geisteshaltung. In diesem besonderen Fall ausdrücklich bezogen auf die agile Welt mit ihrer empirischen Vorgehensweise, des Herantastens an die Beste zu erreichende Lösung. Auch hier gilt: es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen gelebter Geisteshaltung und der Sprache, die wir verwenden. Zur Erinnerung: die Methode selbst macht nicht den Unterschied, sondern die Geisteshaltung. Zurück zum Artikel von Gunther Verheyen:

https://www.scrum.org/resources/blog/transparency-language-environment-scrum

Sind ehemalige Product Owner gute Scrum Master?

Wo findet mensch am ehesten geeignete Scrum Master? Christopher Lewis hält ehemalige Product Owner für die besten Kandidaten. Darüber kann mensch sich natürlich streiten und sicherlich ist auch nicht jeder ehemalige Product Owner automatisch auch für den Posten des Scrum Masters geeignet. Aber seine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, den gute Product Owner haben einen einschlägigen Erfahrungswert, der für den Job des Scrum Masters förderlich ist. Mehr dazu:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/september/great-scrum-masters-are-first-good-product-owners

Häufige Fehler bei der Implementation und  Anwendung von Scrum

Scrum zu implementieren ist schwerer als manch einer denkt. Auch wenn das Scrum-Rahmenwerk auf weniger als 20 Seiten passt, gibt es doch eine Vielzahl von Fallstricken, über die mensch stolpern kann. Die folgende Auflistung häufig beobachtbarer Fehler im Umgang von Scrum stammt von Niranjan Nerlige V und hilft sicherlich den einen oder anderen sicherlich weiter, eben diese Fehler zu vermeiden:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/september/common-failure-points-in-scrum-implementation

Das Large-Scale-Scrum-Spiel

Die Skalierung von Scrum ist nicht einfach. Es gibt dafür verschiedene Ansätze wie Nexus, LeSS oder SAFe, die versuchen beim Transfer von Scrum auf eine Gesamtorganisation Hilfestellung zu bieten und verschiedene Kritiker stehen diesen Ansätzen konstruktiv-kritisch gegenüber. Dennoch, das Problem besteht. Was mache ich, wenn im ganzen Unternehmen verteilt Scrum-Teams habe, die ich miteinander koordinieren muss? Wie schaffe ich es diese Teams zu koordinieren, ohne das die agile Geisteshaltung geopfert wird? Diese Herausforderung spielerisch vor Augen zu führen, dass ist das Ziel des Large-Scale-Scrum-Spieles, das Cesario Ramos vorstellt. Einfach dem Link folgen:

http://tastycupcakes.org/2017/09/the-large-scale-scrum-less-dynamics-game/

Warum es keine gute Idee ist einen Sprint auszudehnen

Zeichnet sich ab, dass das Sprintziel nicht erreicht wird, ist die Versuchung groß den Sprint einfach zu verlängern. Keine gute Idee. Ein Sprint hat eine festgelegte Länge. Auch ist das Sprintende keine Deadline im klassischen Sinne. Es ist ein Zeitfenster, an dessen Ende wir eine kleine Pause machen und zurückblicken, was wir in der Zeit leisten konnten. Stellt sich heraus, dass es nicht machbar war, versuchen wir daraus zu lernen und Lehren für die Zukunft zu ziehen. Mehr zum Thema aus der Feder von  Shane Billings:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/september/why-not-to-extend-a-sprint

Management und Leadership

Erfolgreiche Teams? Die Mischung machts …

Erfolgreiche Teams zusammenzustellen ist, folgt mensch Martin Gaedt, eine Sache der richtigen Zusammenstellung des Teams. Dabei sind 50 %der Faktoren erlernte Kompetenzen und 50 % der Faktoren das Ergebnis persönlicher Fertigkeiten. Wobei zu den persönlichen Fertigkeiten oft verdeckte soziale Fähigkeiten gehören, die nicht ohne Weiteres offen erkennbar sind:

http://martingaedt.de/2017/09/5-tipps-fuer-erfolgreiche-teams-50-erlernte-kompetenzen-50-persoenliche-staerken/

Was ist die Aufgabe eines Managers?

Was ist die relevanteste Aufgabe eines Managers? Das Arbeiten am System. Wie? Ja, richtig. Arbeiten am System. Das bedeutet in erster Linie die Rahmenbedingungen zu schaffen, die ein produktives – sprich ergebnisorientiertes Arbeiten – im Sinne des Kunden ermöglichen. Den die Befriedigung des Kundenbedürfnisses ist der Zweck des Unternehmens (auch wenn so manche irrtümlicherweise den Gewinn als Unternehmenszweck definieren, der ein Nebenergebnis darstellt). Mehr dazu könnt Ihr bei Daniel Dubbel nachlesen:

http://www.inspectandadapt.de/die-relevante-aufgabe-des-managers/#.WdFcgWh-rcs

 

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