#LINKSDERWOCHE | KW 20/2017: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Management und Leadership

Produktivität

Den eigenen Wert finden

Heute gibt es mal wieder etwas von Jim Benson in den Links der Woche. Längst mal wieder überfällig würde ich sagen. Jim Benson kennt Ihr sicherlich im Zusammenhang mit Personal Kanban. Er ist einer der beiden Autoren des gleichnamigen Buchs und in diesem Zusammenhang auch immer wieder in den Links der Woche Gast. In seinem aktuellen Beitrag geht er der Frage nach, wie wir im Sinne einer ganzheitlichen Weiterentwicklung unsere eigenen Wertvorstellungen einbinden können:

http://www.personalkanban.com/pk/designpatterns/finding-our-own-value-growing-by-understanding/

Alternativen für One Note und Evernote

Die großen Spieler auf dem Markt der Notizverwaltungsprogramme sind One Note und Evernote. Ich persönlich habe mich irgendwann mit Evernote angefreundet und bin im Augenblick damit sehr zufrieden. Muss aber nicht heißen, dass es sich ändert. Auch gibt es viele Gründe, die dafür sprechen, sich nach Alternativen umzusehen. Ein paar Hinweise, was es sonst noch so gibt, findet Ihr im Toolblog von Stephan List:

http://toolblog.de/2017/05/08/alternativen-fuer-ever-und-onenote/

Tooltipp: BrainR – Brainstorming-Plattform

Das Brainstorming ist eine der wohl bekanntesten Kreativtechniken. Es dürfte kaum jemanden kennen, der diese Technik nicht kennt. Gelegentlich fehlen aber die Mistreiter. Dafür gibt es aber eine Plattform, die sich brainR nennt, schreibt Stephan List und dort könnt Ihr dann Eure „Frage“ online stellen und schauen was passiert. Ich selbst habe es noch nicht probiert. Werde mir die Plattform aber mal merken. Wer weiß, wenn ich es mal brauchen kann.

http://toolblog.de/2017/05/10/brainstorming-online-brainr/

Fünf Zeitmanagements-App für jedes humanoide Betriebssystem

Ivan Blatter stellt Euch in einem Blogbeitrag aus seiner Feder fünf Zeitmanagement-Apps vor, die voll und ganz ohne einen technischen „Device“ auskommen. Ja, genau richtig gelesen. Okay, es sind nicht wirklich Apps im technischen Sinne. Obwohl … Sie laufen zumindest auf jedem humanoiden Betriebssystem 😉

https://ivanblatter.com/zeitmanagement-apps/

Prioritäten setzen mit Thementagen

Es gibt zahlreiche Methoden Wege Prioritäten festzulegen. Allerdings sind nicht immer alle in jedem Kontext hilfreich. Wenn Ihr zum Beispiel ein sehr buntes Aufgabenfeld habt, in dem die thematischen Überschneidungen nicht sonderlich groß sind, kann es sinnvoll sein den Vorschlag von Claudia Kauscheder aufzugreifen, die Thementage nutzt, um Tagesschwerpunkte zu bilden und so ein gewisse Priorisierung zu schaffen:

http://abenteuerhomeoffice.at/2017/05/prioritaeten/

Prioritäten setzen mit der Time-Management-Matrix

Eine weitere Methode zur Priorisierung stellt Christopher Henke vor. Die Variante, die er dabei vorstellt, lehnt sich an Stephen Covey an. Aber auch schon davor gab es den einen oder anderen mit ähnlichen Ansätzen z. B. die Eisenhower-Matrix. Ein Beleg dafür, wie zweidimensionale Vier-Felder-Modelle in seinen Varianten anwendbar sind.

https://vitaminp.info/richtig-prioritaeten-setzen/#comment-117

Die 5-Stunden-Regel

Thomas Mangold hat mich auf die 5-Stunden-Regel aufmerksam gemacht, die bei einigen recht bekannten Persönlichkeiten der Vergangenheit und Gegenwart wahre Produktivitätsschübe ausgelöst hat. Ich finde die Idee spannend und werde mich an einen Selbstversuch wagen – mal sehen, ob es mir gelingt.

https://selbst-management.biz/das-geheimnis-des-erfolges-die-5-stunden-regel/

Gelassenheit mit den Stoikern

Ich habe einen kleinen Faible für die Stoiker – auch wenn es mir nicht (immer) gelingen will, ihrer Philosophie zu folgen. Gelassenheit ist etwas, dass mensch nicht einfach kurz beschließt zu können, sondern dass zugegebenermaßen einiges an Übung braucht. Tim Schlenzig hat ein paar inspirierende Zitate der stoischen Schule zusammengetragen:

http://mymonk.de/heute-stoisch/

Weniger ist mehr …

Den Spruch „Weniger ist mehr“ kennt Ihr bestimmt, oder? Da ist tatsächlich was Wahres dran. Eine alte Weisheit. So alt wie die stoische Philosophie, die aus der Antike stammt und erstaunlicherweise sich auch einigen asiatischen Philosophieschulen entwickelt hat. Den Zusammenhang zwischen Weniger und Gelassenheit erläutert Euch Tim Schlenzig:

http://mymonk.de/wollen-vs-haben/

Lernen von Katzen

Mensch muss nicht gleich zum Katzenfan mutieren. Ich weiß, an diesem Tier scheiden sich die Geister. Und als Freund, der pelzigen Leisetreter bin ich sicherlich voreingenommen. Trotzdem, auch wenn Ihr mit Katzen so Eure Schwierigkeiten habt. Sie haben Eigenheiten, von denen wir einiges lernen können. Darin stimme ich Lydia Krüger voll und ganz zu:

https://bueronymus.wordpress.com/2017/05/10/10-dinge-die-wir-von-katzen-lernen-koennen/

Projektmanagment

Häufige Fehler

Niemand ist frei von fehl, aber es gibt Fehler, die – wenn wir sie kennen – bereits im Vorfeld vermeiden können. So gibt es rund um das Thema Projektmanagement bereits zahlreiche Erkenntnisse, darüber was dazuführen kann, dass es schief geht. Fünf der häufigsten Fehler, die Projektmanagern – nicht nur neuen – passieren können, hat Andrea Windolph zusammengetragen:

https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/die-5-haeufigsten-fehler-die-neuen-projektmanagern-unterlaufen/

Agile

Über die Sinnhaftigkeit von Boards in Scrum und Kanban

Ich persönlich habe die Arbeit mit „Kanbanboards“ sehr zu schätzen gelernt. Die Visualisierung und die daraus resultierende Transparenz hat mir dabei geholfen, einen deutlich besseren Überblick über verschiedenste Aspekte wie Aufgaben und Projekte zu gewinnen. Jan Fischbach hat einen kleine Übersichtsartikel geschrieben, in dem er die wichtigsten Argumente für die Verwendung von Boards zusammengetragen hat:

http://www.teamworkblog.de/2017/05/der-sinn-von-boards-bei-scrum-und-kanban.html

Video: User Story

Das ich einen Faible für User Storys habe, dürfte zwischenzeitlich durchgesickert sein. Schließlich waren sie hier schon mehrfach Thema. Trotzdem möchte ich Euch das folgende Video von Boris Gloger nicht unterschlagen, dass vielleicht für den Einen oder Anderen interessant ist, der sich mit dem Thema noch vertraut macht:

https://blog.borisgloger.com/2017/05/09/was-ist-eine-user-story/

Agile Grundsätze – ohne geht es nicht

Ob ich so weit gehen würde, die von Johnathan Hill beschriebenen Grundsätze als unabdinglich zu bezeichnen, weiß ich jetzt nicht. Aber sie sind elementar und Voraussetzung für die Funktion agile Methoden wie zum Beispiel Scrum.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/may/indispensable-tenets-of-agile-and-scrum

Scrum und Kanban kombiniert

Der folgende Blogbeitrag ist nichts für methodische „Glaubenskrieger“, von denen es leider genug auch im agilen Umfeld gibt (was meines Erachtens konträr zum agilen Gedanken ist). Steve Porter beschreibt in seinem Beitrag wie sich Scrum und Kanban – kombiniert – gegenseitig befruchten können.

https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-and-kanban-stronger-together

Das t-förmige Kompetenzprofil

„T-Shape“ also die t-förmige Ausformung der Kompetenzen taucht als Begriff öfter mal in der agilen Literatur auf. Sicherlich ist der eine oder andere Neueinsteiger in die agile Welt genau über diesen Begriff gestolpert, der zwar theoretisch leicht zu verstehen ist, aber in der praktischen Umsetzung eine Herausforderung darstellt. Roman Pichler versucht sich in seinem folgenden Blogbeitrag mit einer Übertragung auf den „Produkt Manager“:

http://www.romanpichler.com/blog/the-t-shaped-product-manager/

Agile Planung

Ein weit verbreiteter Irrtum im Hinblick auf agile Methoden ist die Vorstellung, dass sie keinerlei langfristige Planung kennen. Das ist nicht ganz korrekt. Es gibt keine langfristige Detailplanung. Eine langfristige, grobe Planung gibt es sehr wohl. Insbesondere bei größeren Projekten, die über einen längeren Zeitraum stattfinden, wird hier in Form von Relase-Planung eine gewisse Orientierung geschaffen. Satpal Kaur stellt in folgenden Artikel die verschiedenen Ebenen der zeitlichen Planung vor und trägt damit bei, etwas mehr Überblick zum Thema Planung zu erhalten:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/may/progressive-planning

User Storys und Aufgaben

Wer mit User Storys arbeitet, der stellt sich über kurz oder lang irgendwann die Frage, ob es überhaupt noch Aufgaben benötigt, wenn bereits alles in der User Story enthalten ist. Eine Frage, die sich für mich persönlich schnell beantworten lies. Denn schnell habe ich festgestellt, dass ich mich wesentlich leichter bei der Formulierung von Einzelaufgaben getan habe, wenn ich eine User Story formuliert habe. Allerdings gibt es auch User Storys, die so klein sind, dass sie selbst schon eine Aufgabe darstellen. Ähnliche Erkenntnisse hat wohl auch Gowri Goli gewinnen können, der die Frage nach dem Sinn von Aufgaben in Verbindung mit User Storys wie folgt beantwortet:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/may/are-tasks-in-agile-necessary

Management und Leadership

Selbstorganisation in der Unternehmenspraxis

Fällt das Wort Selbstorganisation in Bezug auf das Thema Unternehmensführung, scheiden sich im wahrsten Sinne des Wortes noch immer die Geister und mensch könnte fast meinen, er befände sich inmitten eines Glaubenskrieges. Leider. Nicht schön. Befördert wird die Diskussion im Sinne eines kritischen Austauschs dadurch nicht. Dabei gibt es durch Beispiele aus der Praxis, die belegen, dass Selbstorganisation durch aus Vorzüge hat. Eines dieser Beispiele könnte Ihr im Folgenden in Form eines Interviews geführt von Janine Kreienbrink nachvollziehen. Gegenstand des Interviews ist ISEKI-Maschinen GmbH vertreten durch ihren Geschäftsführer Martin Hoffmann.

Fehlerkultur oder eine Kultur des Scheiterns?

In deutschsprachigen Raum sprechen wir irritierenderweise immer von einer positiven Fehlerkultur. In diesem Punkt sehe ich es, wie Marcus Raitner, der zwischen Fehler und Scheitern unterscheidet. Wir brauchen keine Fehlerkultur, sondern eine Kultur, die bereit ist ein mögliches Scheitern in Kauf zu nehmen und bewusst das Risiko des Misserfolgs eingeht, um neue Wege zu bestreiten. Dieses Scheitern kann durch Fehler verursacht werden. Das ist richtig. Aber damit, Fehler nicht zu verteufeln, ist es einfach nicht getan. Dazu mehr:

http://fuehrung-erfahren.de/2017/05/scheitern-erlauben-fehler-vermeiden/

Ein Gewinnerteam aufbauen

Die richtigen Leute ins Team zu holen, ist die eine Hälfte der Miete. Hat mensch erstmal die richtigen Teammitglieder zusammen, heißt es das Team erst richtig „aufzubauen“. Aber wie?  hat da ein paar Ideen zusammengetragen:

http://www.aleanjourney.com/2017/05/build-winning-team.html

Veränderungen und die Pfadabhängigkeit

Es gilt zwischenzeitlich als Konsens, dass sich Organisationen und Institutionen entlang von Entwicklungspfaden entwickeln, von denen sie nur dann abweichen, wenn sie dazu gezwungen werden und ausweichen müssen. Einen interessanten Beitrag hierzu liefert Conny Dethloff in dem folgenden Artikel:

https://blog-conny-dethloff.de/?p=3798

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