#LINKSDERWOCHE | KW 33/2016: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Leadership

Produktivität

Streben nach Perfektion führt zur Selbstblockade

Als begeisterter „Agilist“ mit Vorliebe für „Kaizen“ bin ich naheliegenderweise der Auffassung, dass es „perfekt“ nicht gibt. Es gib bestenfalls die im Augenblick sinnvollste Lösung für ein Problem. Das Streben nach Perfektion, so die agile Vorstellung, führt im extrem Fall zur Selbstblockade. Da keine Option „perfekt“ erscheint, kommt es zu keiner Entscheidung mit einer entsprechenden Handlung. Statt voranzuschreiten, stecken wir unser Energie in die Suche nach der perfekten Lösung. Weitere Hinweise zum Thema findet Ihr im Blog von Stephan List:

http://toolblog.de/2016/08/08/sind-sie-ein-perfektionist/

Schleimen gehört zum Geschäft – aber wenn, dann richtig

Schleimen gehört zum Geschäft – ich meine dies ernst. Okay, übertriebenes Schleimen nervt höllisch. Aber im richtigen Maß und im richtigem Umfang macht es das Leben leichter. Es hilft Bündnispartner zu gewinnen, Mitstreiter bei der Stange zu halten und ein Kompliment bei Zeiten tut der Seele gut. Also wenn schleimen, dann aber richtig. Wie, das könnt Ihr Dank der Hilfe von Stephan List:

http://toolblog.de/2016/08/10/schleimen-aber-richtig/

Fomo – der „Fluch“ des Informationszeitalters

Die Angst etwas zu verpassen wird – anlehnend an den englischen Begrifflichkeiten als „FOMO“ bezeichnet. Da wir zwischenzeitlich fast immer und überall auf alle möglichen Informationen zurückgreifen können, dürfte FOMO ein Massenphänomen sein. Leider. Aber das muss nicht sein und ist auch vollkommen unbegründet. Richtig – unbegründet! In den seltensten Fällen verpassen wir tatsächlich etwas. Mehr Tipps und Hinweise über Stephan List:

http://toolblog.de/2016/08/12/haben-sie-fomo/

Heidiland ist abgebrannt …

Heidiland ist abgebrannt, schreibt Lydia Krüger in im ihrem Blog. Heidiland steht dabei als Synonym für eine heile Welt, die es so noch nicht gegeben hat und nie geben wird. Soll heißen, wo Licht ist, da ist auch Schatten. Leider gilt nach Carl von Ossietzky auch: „In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist, als der, der ihn gemacht hat.“ Das macht das Ganze etwas schwieriger. Um etwas verändern zu können, muss mensch anerkennen, dass es die Schattenseiten gibt und das sie offen angesprochen werden müssen. Das Totschweigen von „Schattenseiten“ führt zu keiner Verbesserung:

https://bueronymus.wordpress.com/2016/08/08/heidiland-ist-abgebrannt/

7 Produktivitätstipps für Projektmanager

Auch Projektleiter sind nur Menschen und als solche haben sie, wie jeder andere auch mit den alltäglichen Dingen des Lebens zu kämpfen, die die eigene Produktivität blockieren.  Harry Hall hat sieben Tipps zusammengestellt, die auf die Spezifika des Projektumfelds eingehen:

http://www.pmhut.com/how-to-be-a-productive-project-manager-7-tips

Projektmanagement

Fehlerkultur in Projekten

Fehlerkultur in Projekten – nicht nur nach meiner Auffassung ein Erfolgsfaktor – sondern auch nach Meinung von Bernhard Schloss, der im folgenden Beitrag aus seiner Feder darlegt, warum Resilienz und Fehlerkultur Schlüsselfaktoren für klassische und agile Projekte sind:

http://www.bernhardschloss.de/blog/?p=3220

Agile

Agile = kultureller Wandel

Wolf Steinbrecher bringt auf den Punkt, was in aller Regel gerne vergessen wird: Agilität ist gleichbedeutend mit einem grundlegenden kulturellen Wandel. Statt des Beharrens auf eines Plans und einer Lösung, bedeutet es nicht nur abweichende Ideen und Lösungen zu zulassen, sondern auch Veränderungen als etwas Positives zu begrüßen. Mehr dazu:

http://www.teamworkblog.de/2016/08/abschied-vom-silodenken-erlaubnis-zum.html

Definition of Ready – ein paar Hinweise, damit nichts schief geht

Die Defintion of Ready spielt in Scrum eine wichtige Bedeutung. Mit ihrer Hilfe wird festgelegt, wann ein Sprint erfolgreich beendet ist. Damit nichts schief läuft, gibt es ein paar Hinweise von Mike Cohen:

http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/the-dangers-of-a-definition-of-ready

Scrumteams – die ideal Teamgröße

Die ideale Teamgröße wird üblicherweise mit fünf bis neun Personen beziffert. Größere Scrumteams sind nicht sinnvoll. Warum das so ist, erklärt David Sabine in dem folgenden Artikel:

http://www.agileadvice.com/2016/08/07/agilemanagement/teams-larger-than-eleven-are-not-teams/

Leadership

Wenn Mittel und Zweck vertauscht werden – die Sache mit der Dringlichkeit

Was Marcus Raitner in seinem Blogbeitrag aufgreift, gehört in die Kategorie „Mittel wird zum Selbstzweck“. In diesem Fall bezieht sich Marcus auf das Thema Dringlichkeit, dessen Missbrauch er gekonnt entlarvt:

http://fuehrung-erfahren.de/2016/08/kult-der-dringlichkeit/

Die 7 Stufen des Team-Performance-Models

Über Daniel Dubbel bin ich über eine Weiterentwicklung des Team-Performance-Modells von Alan Drexler und David Sibbet aufmerksam gemacht, dass in dieser Weiterentwicklung sieben Stufen umfasst. Ich finde dieses Modell ziemlich zutreffend und deshalb auch lehrreich. Mehr:

http://www.inspectandadapt.de/team-performance-model/

Zahlenfetischismus und Unausgeglichenheit

Gunter Dueck geht ordentlich mit Zahlenfetischismus im Management um, liest dabei dem Zahlengläubigen ordentlich die Leviten, in dem erihnen aufweist, wie „unausgeglichen“ ein solches Management ist:

http://scilogs.spektrum.de/wild-dueck-blog/mu-mu-mu-nochmals-ueber-den-unsinn-von-zahlendiktatur-und-seelenueberlastung/

 

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