Produktivität
Eine Formel Ziele zu knechten
Im Toolblog von Stephan habe ich wieder was Spannendes entdeckt. Es geht um Zielerreichung und wie es gelingt, am Ball zu bleiben. Für alle zielgetriebenen Menschen sicherlich ein Leckerbissen mit jeder Menge Anregungen:
http://toolblog.de/2016/05/31/die-formel-zur-zielerreichung/
Der gesunde Menschenverstand
Der gesunde Menschenverstand. Ich weiß nicht wie oft ich oder andere schon auf ihn verwiesen haben. Dabei ist er kaum greifbar. Etwas philosophisch, aber spannend zu hören: Kurt Steffenhagen über den – so oft missbrauchten – gesunden Menschenverstand. Mein Tipp: Unbedingt anhören.
http://www.management-radio.de/der-gesunde-menschenverstand-das-letzte-ass-im-aermel/
Der ewige Kampf: Aufschieberitis
Der ewige Kampf gegen die Aufschieberitis. Ich kenne wirklich niemanden, der ihn nicht schon geführt hat. Die einen sind dabei erfolgreicher als die anderen. Aber führen tun wir ihn alle. Täglich. Lars Bobach hat seine vier Erfolgstipps im folgenden Beitrag kurz vorgestellt:
http://larsbobach.de/die-vier-wichtigsten-tipps-gegen-aufschieberitis/
Ein besserer Zuhörer werden
Die hohe Kunst des Zuhörens ist schwer unterschätzt. Es gibt jede Menge Bücher darüber, wie wir gute Reden schreiben, wie wir Botschaften kommunizieren. Aber es gibt wenig Literatur und Bücher darüber, wie wir richtig zuhören. Und Zuhören ist wichtig. Wichtig, um die richtigen Informationen zu generieren. Wichtig, um das Problem erfassen zu können. Wichtig, damit die Zusammenarbeit funktioniert. Das folgende Video, das ich über den Blog „Better Projects“ entdeckt habe, gibt genau hierzu hilfreiche Tipps:
http://www.betterprojects.net/2016/06/tips-for-being-better-listener.html
Von Leid befreien mit einer einfachen Erkenntnis
… ist der Titel eines Blogpostings von Tim Schlenzig. Zugeben etwas reißerisch formuliert. Wenn es so einfach wäre, müssten wir darüber nicht sprechen. Das Leid erzeugen unsere Gedanken. Aber leider fixieren wir uns zu sehr auf den Gedanken und daher leiden wir, statt den Gedanken beiseitezuschieben. Mit etwas Distanz wir alles klarer und der Gedanke wird bedeutungslos. Genau darauf zielt der Artikel ab:
http://mymonk.de/nicht-der-gedanke/
Projektmanagement
Heiko Bartlog im Gespräch mit Stephan List
Zu den Menschen, die ich über die PMCamp-Bewegung kennen und schätzen gelernt habe, gehört Heiko Bartlog. Er ist nicht nur zertifizierterScrum Master, Product Owner und Projektenthusiast, sondern auch mit Begründer der von „Freikopfler“, einer spannenden Initiative, bei der im Dialog versucht wird, ein Problem zu lösen. Stephan List hat ihn für seinen Podcast im Toolblog gewonnen. Dort gibt er interessante Einblicke unter anderem zum Thema agiles Projektmanagement, Effectuation und das Thema Freikopfler.
http://toolblog.de/2016/05/30/podcast-024-im-gespraech-mit-heiko-bartlog/
Was tun, wenn Mitstreiter das Projekt verlassen?
In jedem Projekt gibt es – aus verschiedensten Gründen – immer wieder eine gewisse Fluktuation der Mitstreiter. Das ist (bis zu einem gewissen Grad) normal. Damit verlässt allerdings auch ein gewisser Erfahrungsschatz die Projektmannschaft. Kiron D. Bondale sagt Euch, auf was ihr dabei achten solltet, damit der Verlust nicht zu groß wird:
http://www.pmhut.com/three-things-you-should-do-whenever-someone-leaves-your-project
Neu im Projekt? Die Info braucht es …
Es gibt natürlich auch den umgekehrten Fall. Neue Mitstreiter treten in das Projekt ein und werden Mitglied des Projektteams. Hier gilt es auch einiges zu beachten, will mensch den neuen Kollegen/die neue Kollegin nicht im Regen stehen lassen. Harry Hall hat ein paar Punkte zusammengefasst, auf die geachtet werden sollte:
http://projectriskcoach.com/2016/06/04/5-things-new-team-members-want-to-know/
Agile
Agilität ist kein Selbstzweck
Wieder einmal ein spannender Beitrag von Marcus Raitner zum Thema Agilität. Agile ist nicht immer und in jedem Kontext der richtig Weg. Bevor auf agile Methoden zurückgegriffen wird, sollten daher zwei Fragen geklärt sein: „Wie viel Agilität und wenn ja, wozu?“
http://fuehrung-erfahren.de/2016/06/wie-viel-agilitaet-und-wenn-ja-wozu/
Spielerisch die agile Grundhaltung kennenlernen
Bekanntermaßen bin ich bekennender „Agilist“ (nicht zu verwechseln mit den Agilologen). Aber wie vermittelt mensch anderen am besten die Gedankenwelt hinter der dem Begriff Agilität? Das ist gar nicht so einfach. Auch wenn das agile Manifest kein 500-Seiten-Roman ist, sondern auf knapp eine DIN-A4-Seite passt, ist es gar nicht so einfach ein Verständnis davon zu entwickeln, was für eine Haltung sich dahinter verbirgt. Lernen durch Tun, ist dabei immer noch die beste Methode, die ich kenne. Und weil dem so ist, möchte ich Euch ein Planspiel vorstellen, dass ich im Blog von Mario Lucero entdeckt habe:
http://agilelucero.com/agile/agile-mindset-game/
Aller Anfang ist schwer
Übung macht den Meister. Das ist so. Und um ein Meister zu werden, muss mensch erst beginnen Übung zu bekommen. So ist es auch bei der Einführung von Scrum oder anderen agilen Methoden in einem Unternehmen. Im Lehrbuch und im Seminar klappt es super. Die Praxis zeigt, es läuft nicht gleich und sofort rund. Kein Grund sich entmutigen zu lassen.
https://blog.borisgloger.com/2016/05/31/erste-schritte-einer-scrum-implementierung/
Der Ausgangspunkt
Im agilen Projektmanagement wird die relative Aufwandsschätzung genutzt und nicht auf absolute Zahlenwerte wie zum Beispiel Zeitstunden zurückgegriffen. D. h. bei der Schätzung werden die unterschiedlichen Aufgaben miteinander ins Verhältnis gesetzt, um den Aufwand abzuschätzen. Eine bewährte Methode hierfür ist das sogenannte Planungspoker. Das Problem ist allerdings, wo bekomme ich den initialen Basiswert her? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Blogpost von Mike Cohen:
Eine optimalen Produkt-Backlog gewährleisten
Ein wichtiges Werkzeug in der Werkzeugkiste von Scrum ist der Produkt-Backlog. Eine priorisierte Liste der Funktionen, die entwickelt werden sollen. Da es sich dabei um ein sehr lebendiges Dokument handelt, dass permanent weiterentwickelt wird, gilt es auch einiges zu beachten, damit es seinen Sinn und Zweck erfüllt. Auf was Ihr dabei achten solltet, dies verrät Euch Vijay Bandaru in dem folgenden Beitrag:
User-Stories aufteilen
Boah, die User Story ist doch ein bisschen zu groß geworden. Passt ja niemals in einen Sprint. Hm, da müssen wir sie wohl teilen. Aber wie kriegen wir das hin? Das Invest-Modell gibt Hilfestellung. Mehr dazu verrät Faisal Ansari:
http://www.agileadvice.com/2016/06/03/scrumxplean/splitting-user-stories/
Mitarbeitergewinnung in agilen Unternehmen
Das hat schon was ketzerisches (zumindest für manche Personalentscheider), was Patrick Koglin da in seinem folgenden Beitrag vorschlägt. Unter anderem will er doch tatsächlich das Team selbst entscheiden lassen, wer da neu eingestellt wird und Bewerbungsverfahren vereinfachen …
http://www.koglin.net/2016/06/04/5-probleme-im-recruiting/
Lean
KVP ist eine Frage der Einstellung
Ich kann Götz Müller nur zustimmen: KVP (kontinuierliche Verbesserungsprozesse) sind eine Frage der Einstellung. Mensch muss es wollen, sonst wird es nichts. Und das bezieht sich nicht auf eine Einzelperson oder eine Hierarchieebene in einer Organisation, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesamtorganisation. Mehr dazu:
http://www.geemco.de/artikel/kvp-eine-frage-der-einstellung/
Change Management
Pfadabhängig Veränderungsprozesse in Unternehmen
In meiner Studienzeit habe ich mich auch mit dem historischen Institutionalismus beschäftigt. Demnach entwickeln sich begrenzt-rationale Organisationen entlang historischer Entwicklungspfade, von denen sie nur dann abweichen, wenn dieser blockiert ist. Damit verringern sie, das Risiko, das sich aus dem Betreten vollkommen Neulandes ergibt. Insofern verhalten sie sich rational. Ich habe diesen Zusammenhang damals am Beispiel der Gemeinschaftsaufgaben der regionaler Wirtschaftspolitik im Vergleich zu europäischen Strukturpolitik kennen und schätzen gelernt. Conny Dethloff macht sich dieselbe Idee zu eigen, um Veränderungsprozesse in Unternehmen zu erklären und greift auf die Pfadabhängigkeit zurück.
http://www.lean-knowledge-base.de/pfadabhaengigkeit-bei-veraenderungsinitiativen/
Leadership und Management
Statt Führung, Unternehmertum?
Ist der Begriff „Führung“ überhaupt der richtige, passende Begriff für die Dinge, die wir darunter subsumieren? Wenn ich dem Ansatz von Jan Fischbach folge, müsste ich die Frage definitiv mit einem „Nein“ beantworten. Sicherlich nicht ganz so einfach. Aber die Impulse, die Jan in die Runde wirft, geben auch keine abschließende Antwort auf die Frage. Im Gegenteil, sie regen viel mehr an, zu hinterfragen. Er plädiert tendenziell dazu, sich vom Begriff Führung zu verabschieden und sich am Unternehmertum zu orientieren. Statt Mitarbeitern künftig also Mitunternehmer?
http://www.teamworkblog.de/2016/05/unternehmertum-statt-fuhrung-leadership.html
Die Unternehmensbotschaft – kennt Ihr sie?
Klingt banal – ist es aber nicht. Und ich glaube, der eine oder andere weiß auch was ich meine. Kennen wirklich alle Mitarbeiter im Unternehmen die Botschaft es Unternehmens? Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Frage zwar aus Sicht der Unternehmenskommunikation, aber was Christian Müller hier beschreibt, ist auch aus Sicht der Mitarbeitermotivation nicht zu unterschätzen. Die Unternehmensbotschaft gibt nämlich auch Ausfluss darüber, warum wir im Unternehmen zusammenarbeiten. Mehr dazu:
http://www.sozial-pr.net/mitarbeiter-unternehmensbotschaft/
Der Verfall der guten Sitten
Thilo Niewöhner langt in die Vollen. Aber so richtig. Und das finde ich gut. Weil er etwas auf den Punkt bringt, dass viele von uns beobachten und worüber sich viele von uns schon geärgert haben. Im Zeichen der Arbeitsverdichtung bleibt die vernünftige Einarbeitung, das soziale Miteinander auf der Arbeit auf der Strecke. Mit fatalen Folgen – auch für die Produktivität einer Organisation. Daher mein Tipp: Lesen, sacken lassen und die richtigen Schlüsse ziehen.
https://thilographie.wordpress.com/2016/06/01/rant-sittenverfall/
Von Chefs, Eseltreibern und Motiviation
Der Neurobiologe Gerald Hüther ist mir bisher nicht in Zusammenhang mit dem Thema Führung begegnet, aber das hat sich am heutigen Sonntag geändert. Zufällig bin ich nämlich über ein Interview mit im mit dem provokanten Titel „Chefs sind als Eseltreiber überflüssig“ gestolpert. Das bestärkt mich darin, dass wir das Thema Mitarbeiterführung radikal überdenken müssen.
https://spielraum.xing.com/2016/06/chefs-sind-als-eselstreiber-ueberfluessig/
Zusammenarbeit ermöglichen – ohne wenn und aber
Und weil wir gerade bei Thema sind – der von mir sehr geschätzte Stefan Hagen – haut mit dem folgenden Beitrag in die passende Kerbe:“Radikale Führung bedeutet, Zusammenarbeit zu ermöglichen. Ohne Wenn und Aber.“
https://hgn.io/blog/radikal-fuehren-zusammenarbeit-ermoeglichen/