#LINKSDERWOCHE | KW 20/2016: Produktivität, Agile, Leadership, Management, Netzpolitik

Produktivität

Produktivität messen

Ich bin eigentlich nicht der Mensch, der versucht alles zu messen. Zum einen, weil ich der Meinung bin, dass sich nicht alles, was relevant ist, wirklich in Zahlen fassen lässt und zum anderen habe ich oft den Eindruck, dass „messen wollen“ schnell eine Eigendynamik entwickelt, bei der das eigentlich Ziele in den Hintergrund tritt. Dennoch ist es sinnvoll, zu beobachten, wie die eigene Produktivität sich entwickelt – als Anhaltspunkt. Ein paar Tipps, wie sich Produktivität messen lässt, habe ich über Stephan List gefunden:

http://toolblog.de/2016/05/09/wie-sie-ihre-produktivitaet-messen/

Outlook: Aus einer E-Mail eine Aufgabe machen

Für die Outlook-Fans, die Outlook nicht nur als Kalender und E-Mail-Programm nutzen, sondern auch ihre Aufgabenorganisation darüber abwickeln, ist der folgende Tipp gedacht, den ich im Toolblog von Stephan gefunden habe. Dort findet Ihr Hinweise, wie Ihr aus einer E-Mail mit wenig Aufwand eine Aufgabe machen könnt.

http://toolblog.de/2016/05/10/wie-sie-aus-einer-e-mail-eine-aufgabe-machen-ms-outlook/

Eine Gebrauchsanleitung – für uns selbst

Im ersten Moment vielleicht eine schräge Idee, aber ich find sie spannend. So lernt mensch sich ganz gut selbst kennen. Worum es geht? Bei Stephan im Blog bin ich auf den Gedanken gestoßen, dass wir für uns selbst einen „Gebrauchsanleitung“ schreiben sollten. Gefällt mir – mal sehen, was dabei herauskommt 😉

http://toolblog.de/2016/05/11/schreiben-sie-eine-gebrauchsanweisung-fuer-sich-selbst/

Ziele forumulieren – aber richtig …

Rund um die Formulierung von Zielen gibt es seitenweise, ach was sage ich, meterweise Literatur. Dabei reichen vier kleine Schritte vollkommen aus. Übrigens wieder ein Fundstück aus dem Toolblog von Stephan List:

http://toolblog.de/2016/05/12/richtig-ziele-formulieren-in-vier-schritten/

Fünf Minuten im Wald und die Welt sieht anders aus …

Wenn es mir mal zu heftig wird, dann marschiere ich schnurstracks in Richtung Mutter Natur. Zum Glück wohne ich nur wenige Minuten zu Fuß entfernt von einem schönen Waldstück. Und es hilft – danach ist meine Stimmung besser und ich fühle mich wieder gestärkt. Warum dies so ist, das erklärt der folgende Beitrag von Tim Schlenzig.

http://mymonk.de/5-minuten-wald/

Hilfe anbieten – bevor wir gefragt werden

Wenn jeder von uns, ab und zu jemand anderem seine Hilfe einfach anbietet, ohne das dieser erst Fragen muss, um wie viel schöner wäre unsere Welt? Genau, das scheint sich Tim Schlenzig wohl auch gedacht haben und dabei entstand der folgende Artikel:

http://mymonk.de/gib-bevor-gefragt/

Prinzipien der persönlichen Agilität

Die Prinzipien des agilen Manifests auf die persönliche Selbstorganisation zu übertragen, ist mit unter nicht ganz einfach. Auch sind die meisten agilen Methoden diesbezüglich nicht ganz einfach, denn sie sind – wie z. B. Scrum – auf Teams ausgerichtet. Nicht auf die persönliche Ebene. Derek Huether gibt Euch mit seinen Prinzipien der persönlichen Agilität vielleicht ein möglicher Ansatz.

Agile

Funktionsübergreifen und interdisziplinär

Wenn von agilen Teams die Rede ist, dann fällt auch der Begriff „funktionsübergreifend“ (cross functional). Interdisziplinäre Teams sind ein wesentliches Kennzeichen agiler Methoden, wie z. B. Scrum. Was sich genau dahinter verbirgt, dass erläutert Helene Valadon am Beispiel der Hardware-Entwicklung:

https://blog.borisgloger.com/2016/05/09/product-teams-for-hardware-products/

Agilität ist eine Frage der Haltung!

Mensch kann es nicht oft genug wiederholen, was Conny Dethloff mit dem Titel des folgenden Artikels zum Ausdruck bringt: Agilität ist primär mit der Haltung zu tun! Die Methodik ist nachrangig (das wird allerdings gerne auch mal von sogenannten „Agilologen“ vergessen):

http://www.lean-knowledge-base.de/agilitaet-haltung-methodik/

Scrum-Irrtümer

Im Folgenden verlinke ich auf einen Beitrag von Patrick Koglin, der sich den häufigsten Irrtümern in Bezug auf Scrum gewidmet hat. Für Fortgeschrittene keine neuen Erkenntnisse, aber für Neueinsteiger sicherlich hilfreich:

http://www.koglin.net/2016/05/10/irrtuemer-ueber-scrum/

Agilität im Portfolio-Management

Nils Davis zeigt auf, wie sich die agilen Prinzipien auch auf das Portfolio-Management anwenden lassen und welchen Nutzen Ihr damit für Eure Arbeit erzeugen könnt:

Erste Schritte in die Agilität

Eberhard Huber hat eine kleine Artikelserie begonnen, die sich mit der Einführung agilen Strukturen in bisher „klassisch“ geführten Organisationen beschäftigt. Seine Idee lautet, langsam mit der Umsetzung erster Schritte zu beginnen. Ich bin gespannt auf die Folgeartikel:

Die verschiedenen Ebenen der Scrum Master-Rolle

Scrum Master habe ein breites „Auftragsfeld“ zu beackern und ein breites Spektrum an Verantwortlichkeiten, dass sie abdecken müssen, wenn sie ihren Auftrag zum Erfolg bringen wollen: das Scrumteam so zu befähigen, dass es im Idealfall nahezu ohne seine Hilfe auskommt. Dr. Swapn (Sam) Sinha beschreibt die verschiedenen Ebenen der Scrum Master Rolle:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/may/the-different-layers-of-the-scrummaster-role

Agile Retrospektive nach Starfish-Methode

Recht knackig, aber ausreichend ist die Vorstellung der Starfish-Retrospektive von Kamisetti Sateesh, die aus fünf Fragen besteht. Ich habe die Methode selbst schon ein paar Mal ausprobiert und ich fand sie hilfreich.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/may/agile-retrospectives

Was tun mit den ehemaligen Projektmanagern?

Erfolgreich habt Ihr den Einstieg in die agile Welt geschafft. Gratulation, aber was macht Ihr jetzt mit Euren einstigen Projektmanagern? Sie habe ja ausgedient oder doch nicht? Ein paar Ideen, wie wir Ihr Euch das Erfahrungswissen der jetzt nicht mehr benötigten Projektmanager urbar machen könnt, hat Greg King zusammengetragen. Dieser sieht diese zum Beispiel als prädestiniert für das Portfolio-Management oder als Programmmanager.

Management und Leadership

Ermächtigung zur Arbeit am System

Ein radikales Umdenken fordert Marcus Raitner in seinem aktuellen Blogbeitrag, wenn der verlangt alle Mitarbeiter in einer Organisation zu befähigen am System mitzuarbeiten. Diese Forderung ist nicht aus dem luftleeren Raum gegriffen, sondern wird von ihm nachvollziehbar begründet. Wie immer lesenswert:

Wenn festgefahrene Denkmuster hemmen …

Als Appetitanreger lasse ich am besten den Autor des Artikels zu Wort kommen, der es trefflich auf den Punkt gebracht hat: „Wir bilden über die Zeit eingeschliffene Denkraster und Arbeitsweisen heraus, die bei schnellen oder ähnlichen Entscheidungen sehr nützlich sein können, doch bergen sie auch die Gefahr, die Prozesse und das Lernen in Organisationen zu hemmen.“ Der Artikel Thomas D. Zabrodsky, erschienen auf der Plattform „The Lean Knowlegde Base“ warnt eindrücklich davor, zu sehr in unseren Denkmustern verhaftet, abweichende Lösungswege abzulehnen:

http://www.lean-knowledge-base.de/denkmuster-und-loesungswege/

Wenn das Management unmögliches verlangt …

Dass ausgeprägte Hierarchien und funktionale Gliederung Silodenken befördern und dies ziemlich kontraproduktiv sein kann, dass hat sich bereits herumgesprochen. Trotzdem ist es nach wie vor der Standard in vielen Organisationen. Stephanie Borgert macht Hoffnung, dass er erforderliche Wandel in diesen Organisationen funktionieren kann. Schneller als mensch glaubt.

http://www.lean-knowledge-base.de/vernetzung-und-hierarchie/

Netzpolitik und Datenschutz

Big Data – das Ende der Privatsphäre

Eigentlich nichts, was aufmerksam Beoachter nicht schon längst wissen und trotzdem erschreckend wenig bewusst: Sobald wir online sind, ist es vorbei mit der Privatsphäre. Ein aufrüttelnder Artikel von Michael Firnkes.

http://upload-magazin.de/blog/13327-wie-big-data-unsere-privatsphaere-aufloest/

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