Produktivität
Treffer, versenkt: „Ohne Planung ist eine Aufgabenliste (oder ein Backlog) nichts wert“
Jan Fischbach hat – aus meiner Sicht treffenden Artikel formuliert – in dem er herausarbeitet, wie wichtig auch gemeinsame Planung im Team ist, damit Anforderungen tatsächlich erfolgreich umgesetzt werden. Leider ist der Artikel für meinen Geschmack zu dinglish lastig, das schmälert aber den Inhalt nicht im geringsten:
http://www.teamworkblog.de/2016/05/ohne-planung-ist-eine-aufgabenliste.html
Warum wir nicht auf unseren Ideen sitzen sollten …
Aus der Reihe Kooperation macht stark, ist der Impuls aus der Feder von Nils Warkentin, der dazu anregt Ideen mit anderen zu teilen. Mit 4 schlagkräftigen Argumenten untermauert er, warum weniger „Egoismus“ der gesündere Weg ist:
http://karrierebibel.de/ideen-teilen/
Die Frage aller Fragen
Die Frage aller Fragen lautet schlicht und ergreifend, was uns am Ende des Tages zufrieden macht. Mit dieser simplen Frage bleiben wir leichter auf Kurs und kommen unseren Zielen jeden Tag einen Schritt näher. Mehr dazu verrät Euch Tim Schlenzig.
Aufschieben – verstehen und gegensteuern
Aufschieben – das tun wir alle mehr oder weniger. Vermeidlich lästige Aufgaben werden schieben wir so lange vor uns her, bis sie sich von selbst erledigt haben oder uns keine andere Wahl mehr bleibt, sie anzupacken. Aber warum tun wir das? Und was können wir dagegen tun? Ein paar Kniffe um Gegenzusteuern gibt es von Tim Schlenzig:
Die Macht der positiven Ansteckung
Stell Dir vor alle sind gut drauf und keine muffelt in der Gegend rum. Ein Traum, oder? Aber Träume können war werden und Nadja Petranovskja verrät uns, wie wir diesen Traum war machen könnten. Und wen Naja recht behält, geht es ganz einfach:
http://petranovskaja.com/ansteckung/
Projektmanagement
Die Produktivität in Projekten lässt sich mit einem guten Wissensmanagement deutlich stärken. Elizabeth Harrin zeigt Euch fünf Wege, wie das Teilen von „Wissen“ und „Erfahrungen“ funktionieren kann:
http://pmtips.net/Blog/5-knowledge-sharing-tips-to-supercharge-your-productivity
Agile
Grundlagen: Aufgabenboard
https://blog.borisgloger.com/2016/05/02/taskboard-basics/
https://blog.borisgloger.com/2016/05/05/steuern-mit-dem-taskboard/
Der Scrum Master-Eid
Den Hippokratischen Eid, dem sich die Mediziner traditionell verpflichtet fühlen, kennen sicherlich viele von Euch. Wajih Aslam regt eine ähnliche Selbstverpflichtung für Scrum Master an. Mir gefällt die Idee. Was haltet Ihr davon?
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/may/the-scrummasters-oath
Wer „dient“ wem
Die verschiedenen Service-Ebenen innerhalb der Scrum-Rollen zeigt ein kurzer und knackiger Blogartikel von Hiren Doshi auf. Interessant finde ich diesen Hinweis insbesondere im Hinblick auf das Verständnis, wie die Interessensebenen in Scrum in das Projekt eingebunden werden:
https://blog.scrum.org/various-levels-services-3-scrum-roles/
Schätzinflation – wie wir damit umgehen können
Hin und wieder lässt sich ein Phänomen beobachten, dass als Schätzinflation bezeichnet wird. Dabei werden zum Beispiel User Stories im Laufe der Zeit größer geschätzt, als in der Vergangenheit. Dies führt dann zu „Verzerrungen“ bei der Beurteilung der „Produktivität“ des Teams. Mike Cohen hat zusammengefasst, warum das Phänomen nicht gut ist und wie es Euch gelingen kann, gegenzusteuern:
http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/how-to-prevent-estimate-inflation
Funktonsübergreifende Teams sind die „Soße“
Als gebürtiger Württemberger musste ich bei der Überschrift des folgenden Artikels von Tim Wise kräftig lachen. Um es aufzuklären, die Württemberger (oft auch Schwaben genannt) überschütten alles mit Soße. Das ist das A und O der schwäbischen Küche. Schnitzel ohne Soße? Ein Unding. Und so ähnlich verhält es sich mit agilen Teams in Bezug auf die funktionsübergrbreifende Zusammensetzung. Agile Teams, die nicht funktionsübergreifend sind, entsprechen sind für den wahren Agilisten in etwas genauso ein Unding, wie Schnitzel ohne Soße.
http://www.leadingagile.com/2016/05/cross-functional-teams-are-gravy/
Lean
Varianten des PDCA-Zyklus
Den PDCA-Zyklus kennen vermutlich die Meisten. Es gibt einige Adaptionen, die nicht minder spannend sind – zumindest wenn Ihr Euch damit näher beschäftigen wollt. Ich selbst habe beim Lesen des Artikels von Christoph Roser nicht schlecht gestaunt, wieviele Variationen es gibt:
http://www.allaboutlean.com/pdca-variants/http://www.allaboutlean.com/pdca-variants/
Handle und Hinterfrage
Jon Miller proklamiert es zwar für „Lean Leaders“, aber eigentlich gilt es für alle, die der festen Überzeugung sind, dass es immer etwas zu verbesseren gibt und der festen Meinung sind, dass kontinuierliche Verbesserung eine Lebensaufgabe ist:
- Umgebe Dich nicht mit „Ja-Sagern“ und sucht ein Umfeld mit unterschiedlichen Meinungen
- Versuche immer wieder verschiedene Wege
- Verstehe was Du denkst und warum
Mehr dazu:
https://blog.gembaacademy.com/2016/05/02/lean-leaders-darling-killers/
Managementtheater
Ralf Volkmer haut mal wieder volle Kante in die Kerbe. Und das Lesen schmerzt. Warum? Weil mensch unwillkürlich denkt, dass kenne ich doch. Ja, das passiert bei uns auch jeden Tag und noch schlimmer, wir machen dabei auch noch mit. Worum geht es? Die Chefetage kündigt sich und schon wird ein reibungsvoller Ablauf simuliert. Würden wir im Alltag denselben Eifer für den normalen Kunden an den Tag legen? Hand aufs Herz und ehrlich hinterfragt …
http://www.lean-knowledge-base.de/shopfloor-management/
Leadership und Management
Das richtige Maß ist entscheidend
Ich bin ein großer Freund von Selbstorganisation und agilen Methoden, aber Anarchie ist auch nicht mein Ding. Das richtige Maß der Dinge, in der richtigen Situation, das ist auch der Kerngedanke des folgenden Artikels von Mark Poppenborg. Eine straffe Situation ist in manchen Situationen wichtig und hilfreich – in anderen kann sie Gegenteiliges bewirken. Mehr dazu:
Warum Partiziaption in Unternehmen wichtig ist
Ich weiß, dass es Menschen gibt, die meine Auffassung nicht teilen, wenn es um das Thema „Unternehmensdemokratie“ geht. Legitim. Trotzdem bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass Partizipation in Unternehmen und anderen Organisationen, positive Effekte fordern kann, die der „Gesundheit“ eines Unternehmens förderlich sind. Dazu mehr im folgenden Artikel von Daniela Röcker:
http://www.unternehmensdemokraten.de/warum-ist-partizipation-wichtig/
Werte, Vorbilder und Wertschöpung
Hm, der „Nachdenkimpuls“ von Lars Vollmer steht ein wenig konträr zu meiner eigenen Ansicht, dass Werte auf vorgelebt werden müssen. Er vertritt die These, dass Werte nur zufälligen Einfluss auf die Wertschöpfung haben. Allerdings sind seine Argumente nicht von der Hand zu weisen und habe mich dazu gebracht, meine Ansichten auf den Prüfstand zu stellen:
http://larsvollmer.com/wertschoepfung-kommt-nicht-von-werte/
Todoptimiert
Todoptimiert hat Holger Zimmermann einen Artikel in seinem Blog überschrieben, über den ich diese Woche gestolpert bin. Er beschreibt dort recht gut, was viele von uns sicherlich schon beobachtet haben: Es wird so lange die Kostensituation optimiert, bis die eigentliche Wertschöpfung in den Hintergrund rückt und das Optimieren zum Selbstzweck wird. Am Ende ist alles todoptimiert, der Kunde unglücklich, die Mitarbeiter frustriert und das Unternehmen in Schieflage.
http://blog.projektmensch.com/2016/05/04/totoptimiert/
Netzpolitik
Sichere Kommunikation
Persönliche Nachrichten verschickt mensch ungern per Postkarte, die jeder ohne Weiteres lesen kann. Mensch steckt sie daher in ein verschlossenes Kuvert. Aber in der digitalen Kommunikation machen wir das oft nicht. Wir verschicken digitale „Postkarten“, die jeder lesen kann. Wie wir um unsere digitale Kommunikation einen Briefumschlag packen können, das erklärt Euch das folgende verlinkte Video, das ich über netzpolitik.org gefunden habe:
https://netzpolitik.org/2016/sicher-kommunizieren-einfach-erklaert/