Produktivität
10 Lektionen von Ghandi
Als Jugendlicher habe ich die Autobiografie von Mahatma Ghandi regelrecht verschlungen. Der Mann fasziniert mich bis heute – auch wenn er seine Schattenseiten hatte, zu denen er übrigens in seiner Autobiografie ausdrücklich stand. Tim Schlenzing hat in einem Blogbeitrag 10 bemerkenswerte Zitat von Ghandi zusammengefasst, die ich für adaptierenswert halte.
http://mymonk.de/gandhi-lektionen/
Körperhaltung
Noch mal Tim Schlenzig. Wenn ich auch die Überschrift etwas übertrieben reißerisch finde, ist die Anregung ziemlich gut. Körperhaltung und Gesten können unglaublich viel bewirken. Nur nutzen wir diesen Effekt viel zu wenig bewusst. Zumindest ich. Mehr zum Thema:
http://mymonk.de/koerper-haltung/
Vor einem Vortrag die Ruhe bewahren
Egal wie oft ich schon Vorträge vor Publikum gehalten habe – das Lampenfieber packt mich jedes Mal. Dabei ist es überhaupt kein Hexenwerk. Niemand erwartet einen Steve Jobs, Gunter Dueck. Das sind Ausnahmeredner. Wie behält mensch am Besten vor einem Vortrag die Nerven? Ein paar Tipps hat Stephan List zusammengefasst und freundlicherweise zur Verfügung gestellt:
http://toolblog.de/blog/2016/02/10/wie-sie-vor-einem-vortrag-die-ruhe-bewahren/
Raus aus der „Filterblase“
Google ist die Suchmaschine. Nur hat leider Google die Angewohnheit unsere Suchergebnisse zu speichern und entsprechend unserer vermeintlichen „Interessen“ zu filtern. Sprich auch Google trägt dazu bei, dass wir in der „Filterblase“ gefangen sind und außerhalb dieser nicht mehr allzu viel mitbekommen. Ein einfach kleiner Kniff kann nicht nur die Privatsphäre besser schützen, sondern uns davor bewahren, dass wir in der Filterblase verhaftet bleiben. Mehr dazu verrät Stephan List im folgenden Blogbeitrag:
http://toolblog.de/blog/2016/02/11/wer-spioniert-sie-aus/
Warum Teamarbeit?
Warum im Team arbeiten? Team heißt doch nichts anderes wie „Toll ein Anderer machts“. Nein, ich meine die Frage nicht ernst. Ich bin vom Nutzen interdisziplinär aufgestellter Teams nach wie vor überzeugt. Leon Faltin hat sich aber der Frage angenommen und sie so gut beantwortet, dass muss ich einfach hier verlinken – danach stellt sich die Frage nicht mehr:
http://www.meincoach.at/teamarbeit-teamwork/
Drei Floskeln mit enormer Wirkung
Roland Dürre haut wieder voll in die Kerbe. Drei Floskel, die wir alle kennen und vermutlich täglich benutzen: „Ja, aber …“; „Bin dagegen …“; „Wir müssen …“. Haltet einfach mal kurz inne und fragt Euch ehrlich, ob ihr die Drei nicht auch regelmäßig benutzt. Was Roland Dürre klar auf den Punkt bringt, ist das wir mit den diesen Drei bewusster umgehen sollten. Ihr Wirkung kann ganz schön fatal sein.
http://if-blog.de/rd/drei-floskeln-die-freude-und-mut-kaputt-machen-koennen/
Agile
Boeffis Sprechstunde: Der Sprint-Abbruch
Boeffi bietet seit Kurzem via Agile Quickies eine Sprechstunde für alle Agilisten an, der Hilfe brauchen, die er als Video aufzeichnet und der Gesamtheit zur Verfügung stellt. Mir persönlich gefällt das Format. Übrigens: er wartet auf Eure Fragestellungen. Im aktuellen Video geht es um die Frage, ob und wann eine Sprint-Abbruch in Ordnung ist.
http://boeffi.net/blog/aq2-scrum-mythos-sprint-abbruch/
„Überhöhte Zielvorgaben“ im Sprint?
Gemeinhin heißt es ja, dass es gut ist, den „Brotkorb“ (das Ziel) hoch zu hängen. Aber ob es Sinn macht in einem Sprint bei der Zielplanung nach dem Prinzip zu verfahren? Ich bin da etwas skeptisch. Überhöhte Zielvorgaben, die sich im Sprint mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erfüllen lassen? Für mich persönlich ein Tabu. Mike Cohen sieht es ähnlich, schränkt aber auch ein, dass es auf das Team ankommt:
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/should-scrum-teams-include-a-stretch-goal-in-their-sprints
Projektmanager, Scrum Master – was ist der Unterschied?
Wenn mensch sich vom klassischen Projektmanagement an die agilen Methoden heran nähert, stolpert mensch schnell für die verschiedenen Rollen. Nein, der Scrum Master ist nicht unmittelbar vergleichbar mit dem Projektmanager. Die Funktion des Projektmanagers findet sich – vereinfacht ausgedrückt – im Scrum Master und Product Owner wieder, wobei die beiden Rollen weit über die Funktion des Projektleiters hinaus gehen. Zu mehr Klarheit verhilft vielleicht der folgende Beitrag von Eugene L.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/february/scrum-master-vs-project-manager
Warum agile? Eine Begründung aus Sicht der Softwareentwicklung
Schade eigentlich, dass sich der Artikel von Mario Lucero bei der Begründung auf die Softwareentwicklung bezieht. Falls Ihr zufällig gute Artikel findet, die agile Methoden gut für Bereiche außerhalb der Softwareentwicklung empfehlen und sauber begründen können – einfach einen Kommentar schreiben oder mir eine Nachricht zu kommen lassen. Noch ist agile zu sehr von der Softwareentwicklung beherrscht und das macht es nicht gerade einfach, nicht Software-Entwickler für das Thema zu begeistern.
http://agilelucero.com/lean/why-do-you-need-agile/
Agile in der Kreativwirtschaft
Der folgende Artikel von Ryan Jenkins bezieht sich zwar auf die Kreativwirtschaft. Aber was für diese gilt, dass gilt nach meiner Meinung für viele andere Branchen auch. Die Zeiten ändern sich. Die tayloristische Methodenkiste funktioniert zunehmend nicht mehr und wir brauchen neue, andere Wege.
Lean
Lean Management fängt in den Köpfen an
Lean Management ist nichts, dass die Chefetage alleine ausbrüten und umsetzen kann. Damit es funktioniert müssen ALLE Mitarbeiter mit ins Boot. Das bedeutet vor allem einen radikalen Wandel der Einstellung aller Beteiligten. Von der Chefetage bis zur untersten Ebene:
https://soundcloud.com/changetokaizen/ctk006
Was Lean von Lean Startups lernen können
Eine spannende Podcast-Episode von Johann Anders beschäftigt sich mit der Frage, was Lean von Lean Startups lernen können. Dazu hat er sich Daniel Bartel zu einem Interview ins Boot geholt:
KVP = taktische Befähigung
Von Militärtaktik verstehe ich herzlich wenig – auch wenn ich schon mehrfach angesetzt habe Clausewitz und Sun Tze zu lesen. Ob der Vergleich, der im folgenden Beitrag erwähnt, wird tatsächlich treffend ist oder nicht, wage ich daher nicht zu beurteilen. Interessant finde ich allerdings die Rückschlüsse von Götz Müller, die für mich konsistent und nachvollziehbar sind. Der Schlüssel der Zukunft in einer komplexen Welt ist die „taktische“ Befähigung der Mitarbeiter. Mehr dazu:
http://www.geemco.de/artikel/kvp-eine-frage-der-taktik/
Leadership
Führung mit Auftrag
Den Ball von Götz Müller hat Markus Raitner aufgegriffen, denn auch er beschäftigt sich – allerdings losgelöst vom KVP- und Lean-Kontext – mit Führung mit Auftrag. Sein Resümee ist ähnlich, wie das von Götz Müller: auf die Befähigung des Mitarbeiters kommt es an. Befähigung im Sinne eines Auftrags frei entscheiden zu können.
http://fuehrung-erfahren.de/2016/02/fuehren-mit-auftrag-warum-statt-wie/
Unternehmenskultur: „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ – ein teurer Spaß!
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass das Quatsch ist. Wer nach diesem Prinzip arbeitet, dermuss mit sehr hohen Transaktionskosten rechnen. Schließlich erzeugt Kontrolle ja Aufwand, Aufwand der Kosten verursacht und Ressourcenbindet. Leider ist aber Misstrauen nach wie vor ein weitverbreitetes Phänomen, dass tief in der Kultur vieler Unternehmen verbreitet ist. Mit der Hilfe von Andreas Zeuch lässt sich das Ganze etwas genauer unter dem wirtschaftlichen Aspekt betrachten. Fazit: Eine Unternehmenskultur, die auf Misstrauen aufbaut, ist ein sehr, sehr teuerer Spaß.
http://www.unternehmensdemokraten.de/unternehmenskultur-wer-vertraut-ist-im-vorteil/
„Flexible Leadership“
Gibt es einen Unterschied zwischen „Management“ und „Leadership“? Widerspricht sich das Ganze? Nach Richard Lepsinger sind es durchaus zwei verschiedene Rollen. Aber Rollen die in Zusammenhang stehen.Sein Ansatz: „Learning to Lead And Manage“
http://www.pmhut.com/flexible-leadership-learning-to-lead-and-manage