#LinksDerWoche KW48/2015: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Management, Leadership

Produktivität

Hilfreiche Werkzeuge

Es gib Unmengen an Werkzeugen und Tools auf Webseiten – die Spreu vom Weizen zu trennen ist dabei echte, harte und mühselige Arbeit. Als „produktiver“ Mensch bediene ich mich – faul, wie ich bin – einfach bei den Erfahrungswerten Anderer wie zum Beispiel bei Martin Schmidt, der im Folgenden ein paar dieser Webseiten vorstellt und beschreibt, was sie können und was nicht. Fazit: Mensch muss nicht alles ausprobieren – gibt genug Menschen, die es schon getan habe. Dankeschön Martin!

http://www.martin-schmidt.at/2015/11/20/sinnvolle-webseiten-fuer-den-taeglichen-gebrauch-teil-1/

Gute Gründe für lebenslanges Lernen

Mensch lernt nie aus. Deshalb gehört für mich lebenslanges Lernen einfach dazu. Und es macht Spaß. Wer es mir nicht glauben möchte, der lässt sich vielleicht von Thomas Mangold überzeugen, der sehr gut Gründe anführt:

Arbeitszeit: Ketzerei aus der Feder von Lydia Krüger

Lydia Krüger hat wieder zugeschlagen! Nein, ich meine dies nicht negativ. Ein paar Denkimpulse zum Thema Arbeitszeit umfasst der Blogpost, der aus ihrer Feder stammt. Manches mag beim typisch „deutschen“ Arbeitnehmer den Ruf nach dem Scheiterhaufen provozieren. Aber ich habe auf dem diesjährigen PMCamp in Dornbirn (Rückblick folgt) die letzten paar Tage gelernt, dass es wichtig ist, Muster zu hinterfragen und sie zu brechen. In diesem Sinne dringend zur Lektüre empfohlen:

https://bueronymus.wordpress.com/2015/11/20/ach-du-liebe-arbeitszeit/

Zeit sinnvoll nutzen

Wir haben nicht zu wenig Zeit – wir setzen sie nur falsch ein. In diesem Sinne gibt es ein paar Tipps, wie Ihr Eure Zeit besser einteilen, könnt, und zwar aus der Feder von Nils Warkentin. Gerüchteweise habe ich gehört, dass es tatsächlich funktioniert – sofern mensch die Tipps auchbefolgt. Das bedeutet für mich: Üben, Üben, Üben 😉

http://karrierebibel.de/5-tipps-wie-sie-sich-ihre-zeit-besser-einteilen/

Von Evernote zu OneNote – das könnte Euch helfen

Ehrlich gesagt sehe ich keine Notwenigkeit von Evernote zu OneNote zu wechseln. Aber die Vorlieben sind bekanntermaßen sehr individuell und es gibt sicherlich Mitmenschen, die OneNote den Vorzug vor Evernote geben. Und unter Umständen auch in der Leserschaft meins Blogs. Für diese Zielgruppe ist der Hinweis, den ich bei Stephan List im Toolblog gefunden habe. Jede Menge Tipps für den Wechsel von Evernote zu OneNote.

http://toolblog.de/blog/2015/11/16/wegweiser-von-evernote-nach-onenote/

Das Email-Programm – der einarmige Bandit im Büro

Und noch mal Stephan List. Schon der Titel ist es wert, diesen Artikel hier zu verlinken. Stephan vergleicht das Email-Programm mit einem einarmigen Banditen im Spielcasino. Diese elendigen Höllenmaschinen, die einem das Geld aus dem Taschen saugt. So ähnlich ist es mit derEmail, nur dass es nicht Geld, sondern kostbare Zeit ist. Mehr dazu:

http://toolblog.de/blog/2015/11/17/was-das-e-mail-programm-mit-einem-einarmigen-banditen-gemeinsam-hat/

Markdown (kennen-)lernen …

Stephan List (alle guten Dinge sind drei) ist bekennender Markdown-Fan. Ich kann es persönlich nicht so ganz nachvollziehen, aber ich habe es auch noch nicht richtig ausprobiert. Nach dem Artikel, den er vor Kurzem veröffentlicht hat, komme ich allerdings wieder auf den Geschmack einen Test zu wagen. Lest einfach mal selbst rein, vielleicht inspiriert es Euch auch.
http://toolblog.de/blog/2015/11/18/hier-koennen-sie-markdown-lernen/

Wenn eine Besprechung zu entgleisen droht …

Ihr habt eine Besprechung und es gibt da tatsächlich jemanden, der bewusst oder auch unbewusst die Besprechung „entgleisen“ lässt? Das mag – so hoffe ich – nicht sehr oft vorkommen. Aber es kommt vor. Es menschelt eben. Wie geht mensch mit der Situation am besten um? Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, ob es dafür eine Blaupause gibt. Aber es gibt viele, viele Erfahrungswerte und gute Ansätze, die gut funktionieren. Einen davon hat Elizabeth Harrin verfasst:

http://pmtips.net/Blog/How-to-Cope-When-Someone-Derails-Your-Meeting

Alle Jahre wieder: Jahreszielplanung

Es ist schon wieder November und das Jahresende ist nur noch wenige Woche entfernt. Weihnachtsstress und – genau – Jahreszielplanung. Es ist wieder soweit. Damit es Euch/uns leichter von der Hand geht, gibt es jetzt von ein paar Tipps von Bernd Geropp zum Thema. Ausprobieren geht über studieren 😉

Maßvoll, maßlos – eine wichtige Unterscheidung

Warum es die Unterscheidung zwischen maßvoll und maßlos in Sachen Zeitmanagement braucht, dass erklärt Euch Ivan Blatter. Und, in welche Kategorie gehört Ihr?

Projektmanagement

Warum scheitern Projekte …

Warum Projekte scheitern, darüber gibt es viel, viel, viel Literatur. Patricia Goh fasst die Erkenntnisse auf wenige Punkte zusammen

Agile

Das „Empathy-Toy“

Ist wieder was für die „Spielfreudigen“ unter Euch. Empathie (= das Vermögen, sich in Eigenarten eines Gegenübers z. B. mit anderem kulturellem Hintergrund einfühlen zu können) ist in einem Projektansatz, der viel auf Kommunikation aller Projektbeteiligten wert liegt, essenziell. Und soetwas kann mensch trainieren. Dafür gibt es sogar ein interessantes Spiel. Ein Tipp von Mario Lucero:

http://mariolucero.cl/tools/the-empathy-toy/

Die Geheimwaffe

Die Podcasts und Blogs von Maik Pfingsten habe ich schon länger auf dem Schirm. Aber leider erst auf dem diesjährigen PMCamp in Dornbirn hatten wir die Gelegenheit uns persönlich Kennzulernen und das hat mich sehr gefreut. Umso schöner finde ich es, dass ich auch gleich in den ersten Links der Woche nach dem PMCamp (und noch vor meiner PMCamp-Nachlese) einen seiner Blogbeiträge hier verlinken kann und darf. Ach ja, beinahe hätte ich vergessen, worum es geht 😉 Um DIE Geheimwaffe: den Review (zu deutsch: Rückblick). Am besten Ihr lest selbst:

Jagt die Vorlagenzombies  in die Flucht

Eigentlich könnte ich es mit den Worten von Robert Weißgräber (aus dem Gedächtnis zitiert – der Satz viel auf dem PMCamp in Dornbirn während seines Impulsvortrages am zweiten Tag) überschreiben: „Erlaubt ist was funktioniert!“ Soetwas Ähnliches lässt Derek Huether nämlich im folgenden Artikel verlautbaren. Das Sklavische orientieren an Vorlagen (statt Anpassung an die Gegebenheiten) und die Fixierung auf Werkzeuge/Vorlagen kritisiert er nämlich zu Recht. Das gilt übrigens meiner Meinung für agiles und klassisches Projektmanagement zugleich.

Stakeholder-Engagement-Analyse

Roman Pilcher hat, da einen interessanten Ansatz zum Thema Projektbeteiligte involvieren, der mir ganz gut gefällt. Schafft Übersicht über die Beteiligten, ihre Bedeutung und auch darüber, wann und wo sie sinnvoll ins Projekt eingebunden werden sollten. Es ist zwar auf agile Projekte gemünzt – lässt sich aber meiner Einschätzung nach sehr gut auch für klassische Projekte verwenden:

Lean

Wenn wir zuviel erwarten …

Was passiert, wenn wir zu viel erwarten? Wenn wir etwas überfrachten etwas. Einen Prozess, einen Ablauf, ein Team, einen Mitarbeiter, einen Kollegen … Genau, es wir ineffektiv und ineffizient. Deshalb nennt der überzeugte „Lean Manager“ von Welt das „überfrachten“ auch „Verschwendung“. Überfrachten kann mensch übrigens auch diesen oder auch einen ganzen „Lean“-Prozess. Zuviel auf einmal zu wollen kann nicht gut gehen. hat sich dazu ein paar Gedanken gemacht, die vielleicht den einen oder anderen – auch Nicht-Lean-Manager – zum Nachdenken anregen könnten:

Das tut weh: Vernichtendes Urteil über Lean-Blogger-Szene in Deutschland

Via Management Radio hat es mir diese Woche ein Interview mit Bernd Albrecht ins Gesichtsfeld gespült. Ein vernichtendes Urteil über dieLean-Bloggerszene in Deutschland. Fazit: Liebe Lean-Enthusiasten legt Euch einen Blog zu und legt los!

Management und Leadership

Kontrolle? Vertrauen wagen!

Dass ich kein Freund ausgeprägter hierarischer Strukturen bin und vom Spruch „Vertrauen ist gut. Kontrolle besser.“ wenig bis gar nichts halte, hat sich ziemlich herumgesprochen. War zugegebenermaßen nicht immer so ausgeprägt wie heute – auch ich bin im Laufe meines Lebens beinahe in die „tayloristische“ Falle getreten. Aber mensch lernt ja immer wieder dazu. Heute weiß ich: Kontrolle ist gut. Aber Vertrauen ist besser! Warum erklärt Euch Patrizia Servidio:

http://intrinsify.me/Blog/items/kontrolle-ist-vertrauen-ist-besser.html

Die vier Grundelemente des Vertrauens

Tja, und wie baut mensch Vertrauen in einem Team auf? Ausschlaggebend sind hierfür vier Elemente, die Richard Lepsinger beschreibt: Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, Vertraulichkeit und Selbstorientierung. Genau an diesen vier Elementen gilt es zu arbeiten. Dann funktioniert es auch mit dem Vertrauen statt Kontrolle. Ist nicht einfach. Aber immer noch billiger und stressfreier als permanente Kontrolle.

Lasse Arbeit unbestimmt und schaue, wer den Schritt nach vorn wagt

Hach, der Mike Cohen trifft so schön den Nagel auf den Kopf:

„Of course, for this to work, leaders also need to create a culture in which employees do not have every waking moment of every day committed to project work. Companies don’t need to go so far as the well-known Google 20 percent time, but employees should generally have some time they devote to work of their own choosing.“

Mehr dazu:

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/leave-work-unassigned-and-see-who-steps-forward

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