Produktivität
Kennt Ihr Euer Potential?
Kennt Ihr Euch selbst gut genug, das Ihr Eure Potenziale einschätzen könnt? Das ist mitunter nicht ganz einfach. Ich bin mir nicht immer ganz sicher, ob ich mich tatsächlich selbst richtig einschätze. Anregungen, wie Ihr Eure Fähigkeiten einschätzen und kennenlernen könnt, gibt es von Benedikt Ahlfeld in einem Gastbeitrag im Blog von Sebastian Thalhammer:
http://projektphoenix.com/weisst-du-welches-potential-in-dir-schlummert/
Neu Gewohnheiten
Der Zeitmanagementansatz von Ivan Blatter ist mir sympathisch. Gerade deswegen verlinke ich auch so gerne und so oft auf seine Beiträge. Im folgenden Blogbeitrag hat er eine grundsätzliche Frage erläutert, die Euch zwangsläufig dann begegnen wird, wenn Ihr versucht neue Gewohnheiten zu implementieren. Das ist nicht einfach. Deswegen ist es hilfreich sich bewußt zu machen, was einem eine neue Gewohnheit wert ist und warum mensch sie implementieren will:
https://ivanblatter.com/neue-gewohnheit/
Nicht in die Neidfalle tappen
Typische Mensch … ständig vergleichen wir uns mit anderen. Und im Ergebnis kommen wir auch noch auf die „bekloppte Idee“ bei anderen wäre alles besser. Ist aber nicht so. Wirklich nicht. Der Schein trügt. Aber wie kommen wir aus der Vergleichsfalle wieder raus? Drei simple Fragen, die Euch Tim Schlenzig gleich vorstellen wird, helfen Euch dabei nicht in die „Neid“-Falle tappen:
http://mymonk.de/3-fragen-neid/
Produktivitätstipps erfolgreicher Persönlichkeiten
Eine nette Infografik mit Produktivitätstipps erfolgreicher Persönlichkeiten habe ich diese Woche im Blog von Lars Bobach entdeckt. Es sind zwar keine neue Erkenntnisse dabei, aber ich persönlich finden die Darstellung einprägsam, knackig und hilfreich:
Sinn der Arbeit
Ich bin fest überzeugt, dass es für einen selbst sehr wichtig ist, insbesondere für die eigene Motivation, dass die Arbeit die man ausführt sinnvoll für einen ist. Damit stehe ich nicht allein. Aber wieviele von Euch können die Frage für sich beantworten? Anregungen, wie Ihr diese Frage für Euch beantworten könnt, findet Ihr Dank Christian Müller auf Karrierebibel:
http://karrierebibel.de/sinn-der-arbeit-setzen-sie-die-richtigen-prioritaeten/
Positiv versaut
Die Überschrift hat was: „Ich bin positiv versaut.“ Schon alleine deswegen muss einfach den Blogpost von Nadja Petranvoskaja hier verlinken. Worum geht es? Schlicht und ergreifend darum, ob wir die richtigen Prioritäten setzen. Mehr dazu:
Ich bin positiv versaut, du auch?
Projektmanagement
Die leidige Matrixorganisation
Das leidige Problem: Projekte werden nach wie vor in großen Linienorganisationen in Matrix-Formaten organisiert. Für jeden nachvollziehbar, dass damit einiges an Problemen verbunden sind. Der Projektmitarbeiter ist und bleibt damit Diener zweier Herren, um nur einen Punkt zu benennen. Marcus Raitner vertieft die Problematik im folgenden Blogbeitrag:
Effektive Projektauslieferung
Ron Rosenhead hat, basierend auf seinen Erfahrungen, eine Liste mit 10 „goldenen Regeln“ aufgestellt, die bei einer effektiven Projektauslieferung helfen. Einige davon, unterstütze ich gerne.
Agile
Vom Mangeldenken zum Überflussdenken.
Mike Cohens Blog gehört zu denen, die ich jedem Agilisten besonders nahe lege. Er ist eine hervorragende Quelle zum Thema Scrum und man merkt, dass hier jemand mit sehr viel Erfahrung schreibt. Im folgenden Blogbeitrag von ihm geht es nicht unbedingt unmittelbar um Scrum und Agile. Eher indirekt. Zur Kultur agiler Mehthoden gehört auch eine Denkweise, die das „Denken in Dimensionen der Fülle“ statt des Mangels präferiert. In diesem Sinne sind wir nicht „Konkurrenten“, sondern potentielle Partner und Kollegen. Das steht zum sonst üblichen „Wettbewerbsdogma“ klassischer Managementmethoden im Widerspruch. Mehr dazu:
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/shifting-from-scarcity-to-abundance-thinking
Story Points – kein Buch mit sieben Siegeln
In Scrum-Projekten begegnet einem sehr häufig die Aufwandsschätzung mit sogenannten Story Points. Dabei handelt es sich um eine relationale Messeinheit und das Konzept ist für Nichteingeweihte nicht sofort nachvollziehbar. Mario Lucero hat eine schöne Erklärung für das Konzept der Story Points verfasst, die mir sehr gut gefällt:
http://mariolucero.cl/scrum/dealing-with-story-points/
Lean
Rationale Pläne sind Vorhersagen (mehr nicht)
Best Practices erfreuen sich großer Beliebtheit. Frei nach dem Motto, zeige mir ein Best Practices-Beispiel und wir übernehmen es einfach. Dann passt alles. Ganz ehrlich, dass ist Blödsinn. Natürlich kann ich einen guten Plan „abkupfern“. Aber mensch muss sich bewusst sein, dass nicht alle Begleitumstände, Voraussetzungen und Rahmenbedingungen identisch sind. Im Gegenteil. Noch dazu, dass sich schwerlich in einer komplexen Welt alle Einflussfaktoren erfassen lassen (Menschen sind und damit Organisationen bestenfalls begrenzt-rational). Damit sind und bleiben die besten Pläne einfach nur „Vorhersagen“ mit einer – so gut will – geringen Fehlerwahrscheinlichkeit. Mehr dazu von Jon Miller:
Wozu wollen wir etwas verbessern?
Interessante Idee. Statt nach dem „Warum“ nach dem „Wozu“ fragen. Auf den ersten Blick scheinen beide Fragewörter die selbst Zielsetzung zu verfolgen. Folgt man allerdings der Argumentation von Götz Müller, stellt man erstaunt fest, dass es schon einen Unterschied gibt. Gezielt eingesetzt ergänzt sich die Frage nach dem Worum mit der Frage nach dem Wozu. Mehr dazu – in Bezug auf KVP (Kontinuierlicher Verbesserungsprozess) – gibt es hier:
Poka Yoke
Oder auf Deutsch: unglückliche Fehler vermeiden, bevor sie entstehen können. Der Ansatz ist relativ einfach, statt Fehler durch Kontrollen aufwendig aufzuspüren ist die Idee, das Fehler machen einfach zu verhindern. Denn Fehler passieren. Das ist normal. Das nennt sich dann „Poka Yoke“.
Wissensarbeit
Ein leidiges Thema: Fortbildungen. Die kosten nämlich Geld. Und gute Fortbildungen sogar beträchtliches Geld. Leider sehen viele Arbeitgeber nur diese eine Seite der Medaille und vergessen dabei, dass dieses Wissen wichtig ist um Geld zu verdienen. Mitarbeiter bei ihren Fortbildungsbemühungen unterstützen? Naja, ist nicht überall Usus. Leider. Warum das ein großer Fehler ist und dass sich eine Organisation damit ins eigene Fleisch schneidet, hat Marcus Raitner in folgenden Blogbeitrag hervorragend auf den Punkt gebracht:
Leadership und Management
Bernd Geropp gibt es seit Kurzem auch im Management Radio zu hören. Im folgenen Beitrag geht es um die Frage der erfolgreichen Teamarbeit. Wie immer sehr spannend und informativ:
Gunter Dueck im Interview: Schwarmmdummheit in Unternehmen
Das Buch Schwarmdumm von Gunter Dueck dürften die meisten zwischenzeitlich kennen und sicherlich auch schon einige gelesen haben. Gunter Dueck hat in Bernd Geropps Blog ein zweiteiliges Interview gegeben, dass ich Euch wärmstens empfehlen kann und möchte.
Teil 1:
Teil 2:
Wie steigert man die Produktivität seiner Mitarbeiter?
Wie steigert mensch die Produktivität seiner Mitarbeiter/seines Teams? Nichts leichteres als das. Ganz simple, aber leider viel zu wenig beachtet: macht sie glücklich. Ja, so einfach geht es. Und nicht einmal teuer. Mehr dazu:
http://t3n.de/news/produktivitaet-mitarbeiter-motivation-selbstbestimmheit-644995/
Die Überschrift ist Programm
Greg Satell hat via Forbes einen Artikel veröffentlicht, der die schöne Überschrift trägt: „True Leaders Are Not Heroes. True Leaders Create Heroes.“ Mehr an Einführung braucht es nicht. Den Artikel findet Ihr hier:
Aha, noch nie von Poka Yoke gehört und es doch schon intuitiv umgesetzt. 😉 Sehr interessante Linksammlung, danke! Die Interviews mit Gunter Dueck werde ich mir auch noch anhören.
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