Produktivität
Schluss mit den Zeitfressern – in dem wir uns Zeit nehmen
Wenn wir von Produktivität sprechen, sollten wir auch immer einen Blick auf die „Zeitfresser“ werfen. Zeitfresser sind meist Dinge, die – hätten wir sie gleich richtig erledigt – deutlich weniger Zeit in Anspruch genommen hätten. Solche Zeitfresser begegnen uns im Alltag immer wieder. Schnell, schnell mal was erledigen und schon Zack, da ist er der „Zeitfresser“. Weil wir uns vorher nicht genau überlegt haben, was es bedeutet, was wir brauchen oder wenn wir brauchen haben wir hinterher doppelten und dreifachen Aufwand. Solche Zeitfresser zu identifizieren und zu beseitigen ist eine Daueraufgabe und geht relativ einfach. Wie es in Ivan Blatter in seinem Podcast ausdrückt: „Erledige die Dinge richtig oder gar nicht.“
https://ivanblatter.com/zeitfresser-eliminieren/
Fehler, die uns selbst blockieren
Es gibt ein paar typische Fehler, mit den wir uns schlicht und ergreifend selbst im Weg stehen. Sebastian Thalhammer spricht da aus eigener, persönlicher Erfahrung. Und wenn ich ehrlich bin, ich hat beim lesen seines Beitrags einige Déjà-vus. Mehr dazu:
http://projektphoenix.com/mach-diese-fehler-nicht-wenn-du-dein-potential-entfalten-willst/
Gewohnheiten, die „erfolgreicher“ machen
Naja, der Blogartikel von Nils Warkentin ist mit „8 Gewohnheiten die erfolgreicher machen“ überschrieben. Ob die Gewohnheiten wirklich erfolgreicher machen, lassen wir mal dahin gestellt, aber sie helfen mit Sicherheit produktiver zu werden und in Folge Freiräume für die schönen Dinge des Lebens zu gewinnen oder zumindest entspannter arbeiten zu können.
http://karrierebibel.de/8-angewohnheiten-die-sie-erfolgreicher-machen/
Ketzerei: smarte Ziele taugen nichts!
Martin Schmidt wird ketzerisch. Er stellt das Smart-Prinzip für die Formulierung in Frage! Ja, richtig gelesen. Das berühmte Prinzip, dass wir eingebläut bekommen haben. Warum und weshalb, dass erklärt er in einem Blogpost:
https://kompetenzgruppe.wordpress.com/2015/06/22/smart-ziele-formulieren-und-erreichenam-arsch/
Unnötige Besprechungen verhindern
Stephan List hat mir diese Woche über den Toolblog eine Infografik basierend auf einem Entscheidungsbaum ins Sichtfeld gespült. Titel: Should wie have a meeting. Mein Tipp: ausdrucken und ganz groß ins Büro hängen und immer dann, wenn ihr mit dem Gedanken eine Besprechung einzuberufen spielt, durchspielen.
http://www.toolblog.de/2015/06/ist-die-besprechung-wirklich-noetig/
Email schreiben – aber richtig!
Ebenfalls in Stephans Toolblog habe ich diese Woche eine Checkliste für Emails entdeckt. Ich finde sie gut und kann sie auch guten Gewissens weiterempfehlen.
http://www.toolblog.de/2015/06/eine-checkliste-fuer-e-mails/
Personal Kanban mit Outlook
Ich bin kein Fan von Outlook. Zwar habe ich mal versucht damit meine Aufgaben zu verwalten, aber die Listenansicht war für mich eher hinderlich. Zum Glück habe ich Trello für mich entdeckt. Manche mögen aber Outlook oder müssen in Ermangelung von Alternativen auf diese zurückgreifen. Wer dennoch Personal Kanban nutzen will, der kann Abhilfe schaffen. Wieder hat Stephan List etwas aufgetan. Aber Vorsicht – so wie es sich anhört, bedeutet das einiges an Arbeit.
http://www.toolblog.de/2015/06/personal-kanban-mit-outlook/
Der innere Schweinehund
Der innere Schweinehund ist eine ziemlich nervig Tiergattung. Mich bremst er regelmäßig aus. Dabei gäbe es doch so vieles noch zu tun. Man kann ihn allerdings an die Kette legen und ihn so ein wenig bremsen. Wie verrät Euch Thorsten Pretzsch im Ausdauerblog:
http://www.ausdauerblog.de/schweinehund/
Was der Schreibstil der Email verrät
Die Lektüre eines Artikel auf Geist und Gegenwart hat mich doch etwas erstaunt. Was unser Email-Schreibstil so alles über uns verrät. Aber am besten ihr lest selbst. Danach hoffe ich achtet Ihr etwas mehr auf Eure Schreibe in den Emails 😉
http://www.geistundgegenwart.de/2015/06/machtlose-kommunikation.html
Argumente reichen eben doch nicht …
Ich bin ernüchtert. Und ja, ich glaube – nicht, dass ich es richtig finde, sondern weil es meinen Beobachtungen nach tatsächlich so ist – gute Argumente reichen alleine eben nicht aus, um andere zu überzeugen. Da kommt noch ein zwischenmenschlicher Faktor ins Spiel: Macht! Nicht ohne Grund hat Lars Vollmer den folgenden Beitrag mit „Möge die Macht mit Dir sein!“ betitelt.
http://larsvollmer.com/moege-die-macht-mit-dir-sein/
Projektmanagement
Kollaboration ohne wenn und aber
Stefan Hagen ist normalerweise kein Mensch der Kraftausdrücke. Deshalb lasst Euch von dem Titel nicht irritieren. Was er dort verschriftlicht hat, trifft des Pundelskern ziemlich genau: „Kollaboration. Ohne Wenn und Aber. Analog und digital.“
http://pm-blog.com/2015/06/20/a-fool-with-a-tool-is-still-a-fool-f-it/
Wie es sein sollte: Projekt auf Automatik
Wenn ein Projekt läuft, ohne dass permanent nachgesteuert werden muss und den Eingriff eines Projektleiters braucht, damit Entscheidungen getroffen werden müssen, dann müsste man doch eigentlich glücklich sein. Holger Zimmermann nennt dies, ein Projekt auf Automatik stellen. Leider gilt dies für die wenigsten Projekte. Was aber heißt es, ein Projekt auf Automatik zu stellen? Das könnt ihr hier nachlesen:
http://blog.projektmensch.com/2015/06/22/ein-projekt-auf-automatik-stellen/
Fünf häufige Blockaden eines Scrumteams
Suman Bhowmick hat fünf der gängigsten Blockaden in Scrumteams zusammengefasst. Darunter – wie zu erwarten – persönliche Differenzen, fehlende Infrastruktur, Ignoranz des Managements gegenüber den Werten von Scrum, fehlende Verantwortlichkeit innerhalb des Teams, räumliche getrennte Teams.
Einführung agiler Methoden
Simon Stäuber hat einen Artikel verfasst, der zum Thema Einführung agile Methoden einige Tipps und Kniffe bereit hält. Einer der wichtigen Erfolgsfaktor schreibt er, ist dass das mittlere Management den Wandel unterstützt.
http://www.cio.de/a/auf-dem-weg-zur-agilen-organisation,3109247
Der „kleine“ und der „große“ Product Owner
Die Unterscheidung in „small“ und „big“ Product Owner ist mir diese Woche zum ersten mal im Blog von Roman Pichler begegnet, wobei der „big Product Owner“ im klassischen Sinne soetwas wie der Produktmanager ist – also sehr umfangreiche Befugnisse besitzt. Die Unterschiede und wann welcher Typ Product Owner sinnvoll erscheint, erklärt er in dem folgenden Blogpost:
http://www.romanpichler.com/blog/big-product-owner-small-product-owner/
Was man – bei Projekten – mit mehreren Vertragspartner beachten sollte …
Jan Fischbach hat eine zweiteilige Miniserie zu dem Thema in seinem Blog verfasst, die vielleicht für den einen oder anderen interessant sein könnte.
Teil 1: http://www.teamworkblog.de/2015/06/was-muss-man-bei-projekten-mit-mehreren_26.html
Teil 2: http://www.teamworkblog.de/2015/06/was-muss-man-bei-projekten-mit-mehreren.html
Netzplantechnik im Schnellüberblick
Die Netzplantechnik gehört zu den klassischen Projektmanagementmethoden. Wenn ich ehrlich bin, habe ich der Praxis noch niemanden ernsthaft diese Methode stringent anwenden sehen. Dennoch sollte man sie kennen. Nein, Ihr braucht kein Buch zu lesen. Es reicht, wenn Ihr Euch die Einführung von Andrea Windolph anschaut. Dort findet Ihr die Grundbegriffe anschaulich erklärt.
Mitarbeiterführung und Management
Mitarbeiterführung ohne Diszplinarverantwortung
Typischerweise sind projektorientierte Organisationen Matrix ähnlich aufgebaut. D. h. einen klare Hierarchie mit einer eindeutigen Disziplinarverantwortung gibt es nicht. Die Mitarbeiter, die einem im Projekt unterstellt sind Dinner mehrerer Herren. Richard Lepsinger hat ein paar Punkte zusammengetragen, die in dieser Situation helfen können:
http://blog.projektmensch.com/projektmensch-projektmanagement-seminare/
Öffentliche Verwaltung
Lean Management in der Kommunalverwaltung
Vorsicht, dass wird jetzt etwas Eigenwerbung. Diese Woche wurde ein Interview mit mir auf Management Radio zum Thema Lean Management in der öffentlichen Verwaltung. Ja, richtig gelesen – es geht um Lean Management in der öffentlichen Verwaltung. Hört selbst und wenn Ihr lustig seid, gebt mir einfach mal eine Rückmeldung.