Wir müssen das Rad nicht neu erfinden, um unsere Wirtschaft nachhaltiger gestalten. Mit den Erkenntnissen, die wir zum Beispiel aus dem Toyota Production System (Anmerkung: Toyota ist nicht Japan) haben wir bereits viele Ansätze, die dabei helfen können.
Vorausgesetzt, wir verkürzen die Ideen nicht auf Methoden. Das konsequente Fokussieren auf die Auskömmlichkeit und die konsequente Reduzierung nicht-wertschöpfenden Ressourcenverbrauchs ist bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung. Denken wie ein “Handwerker”, der die Qualität im Fokus stellt und beständig daran arbeitet, die Dinge besser zu machen und dabei möglichst schonend mit seinen Ressourcen umgeht.
Wenn wir dann in Anlehnung an Kaizen, die 12 Prinzipien des agilen Manifest und anderen vergleichbare Quellen konsequent jede Verbesserung danach auswählen, dass sie einen Nutzen für alle Beteiligten (Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten) und für die Gesellschaft bietet, hätten wir bereits viel erreicht.
Das Wissen ist bereits längst vorhanden. Wir müssen es nur in Umsetzung bringen und weiterentwickeln.