PRODUKTIVITÄT
New Work: Revolution oder Evolution?
Revolution in Unternehmen? Rebellion? Hach … Das ist alles verdammte, wenig zielführende Romantik oder Phrasendrescherei von Menschen, die selbst nicht wirklich betroffen sind. Damit hat Lydia Krüger nicht ganz Unrecht. Ein äußerst lesenswerter Impuls aus ihrer digitalen Feder, der zum Nachdenken anregt:
https://www.bueronymus.de/die-revolution-ist-abgesagt/
Arbeitstag gestalten: Den Arbeitstag produktiv beenden
Wie beendet Ihr Euren Arbeitstag? Wenn es gut und rund läuft – im Home Office gelingt es mir noch nicht wirklich – beende ich meinen Arbeitstag damit, denn Schreibtisch aufzuräumen und in den letzten 10 Minuten mir anzuschauen, was mich am Folgetag erwartet um ggf. auch noch das eine oder andere vorzubereiten. Das habe ich bisher immer intuitiv getan, ohne wirklich darüber nach zudenken. Tatsächlich hat ein Tagesabschlussritual sogar eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf die Produktivität, wie ich durch Stephan List gelernt habe:
https://toolblog.de/2019/03/20/wie-sie-die-letzten-10-minuten-des-arbeitstags-nutzen/
Gewohnheiten ändern: Unterstützung schaffen
Wenn es um das Verändern von Gewohnheiten geht, reden wir von harter Arbeit. Es gibt viele Faktoren, die relevant sind, um erfolgreich zum Ziel zu kommen. Leo Babauta weiß um diese Hindernisse. Die Motiviationstiefs treten auf und wir straucheln. Das kann jeder bestätigen, der versucht hat, Gewohnheiten abzulegen oder neu anzutrainieren. Wie schaffen wir es, dennoch zum Ziel? Leo Babauta hat ein paar Hintergründe und Vorschläge zusammengetragen:
https://zenhabits.net/encouragement/
Visual Thinking: Ein Impulsvideo
Ich bin zwischenzeitlich ein großer Freund von Visual Thinking. Mit einer, der dafür die Verantwortung trägt, ist Bernhard Schloss. In seinem Blog ist ein kleines Video zu sehen, in dem er erklärt, was es mit Visual Thinking auf sich hat. Dazu gibt es ein paar vertiefende Links. Lasst Euch inspirieren:
https://www.bernhardschloss.de/blog/visualisierung-hilft/
Überzeugen: Was wir tun können, um von unseren Ideen zu überzeugen
Andere von unseren Ideen zu überzeugen ist nicht einfach. Eine gute Vorbereitung hilft dabei. Auch, wenn unser Ansinnen nicht von Erfolg gekrönt ist. Auf was wir dabei achten sollen, das verrät der Artikel von Judith Wischhof. Die Tipps mögen banal klingen, aber was banal klingt, ist in der Umsetzung nicht immer einfach.
https://www.zeitzuleben.de/wie-sie-andere-von-ihren-ideen-ueberzeugen-koennen/
#Anlasslos: Eine Initiative für mehr Gespräche
Von Sebastian Zwingmann stammt schöner Impuls. Er hat sich unter dem Hashtag #Anlasslos vorgenommen, aktiv zu werden. Anlasslos ins Gespräch zu kommen. Wie ich finde eine schöne Initiative, da in unsere moderne Arbeitswelt, dass was uns als soziale Wesen ausmacht, zu kurz kommt: das Gespräch.
https://zwingy.de/03/anlasslos/
AGILITÄT
Vorbereitung auf den Scrum-Lehrgang: Tipps zur Vorbereitung
Nicht nur, wenn Ihr gerade in Vorbereitung für Euren ersten Lehrgang zum Thema Scrum seit, können Euch die Tipps von Jan Fischbach helfen Euch im Thema Scrum zurechtzufinden. Für „Neulinge“ ist es mit unter nicht ganz einfach, sich in dem zwar überschaubaren, aber doch nicht simplen Rahmen zu orientieren. Insbesondere wenn Jahre der Arbeit in der klassischen Projektwelt hinter einem liegen.
http://www.teamworkblog.de/2019/03/wie-bereitet-man-sich-auf-einen-scrum.html
Scrum-Werte: Ein augenzwinkerndes Märchen
Gut erzählte Geschichten bleiben im Gedächtnis. Wenn sie zusätzlich mit einem augenzwinkernden Element versehen sind, dass uns zum Schmunzeln bringt, sogar noch besser. Dank der Scrumschau bekommt Ihr in Form eines augenzwinkernden Märchens die Scrum-Werte vermittelt. Begleitet Sir Scrum auf seine Reise zum Ozean.
https://scrumschau.wordpress.com/2019/03/24/das-werte-marchen-von-ritter-sir-scrum/
Agile Radar: Methode anwenden und Haltung leben
Ich kann die agile Methodik anwenden, das heißt, aber noch, dass ich die agile Geisteshaltung vollständig durchdrungen haben und mit Leben fülle. Beginne ich Prozesse und Methoden einzuführen, ist das erst der Ausgangspunkt einer Reise um es zur agilen „Meisterschaft“ zu bringen. Das agile Radar, wie es auf tastycupcakes von Rickard Jones beschrieben wird, kann dabei helfen sich zu orientieren:
https://tastycupcakes.org/2019/03/agile-radar/
Daily: Wenn es nicht rund läuft – auf das „Weshalb“ besinnen
Das Daily halte ich für essenziell für das Funktionieren eines guten Teams. In der Praxis ist es leider nicht ganz einfach, ein gutes Daily hinzubekommen. Falls es nicht mehr rund läuft, gilt wie so oft, macht Euch klar was das „Weshalb“ ist. Das hilft dabei wieder Klarheit zu bekommen und führt häufig zu der erhofften Kurskorrektur. Dabei kann Euch der Beitrag von Patrick Schönfeld sicherlich helfen, der zum Thema „Weshalb“ des Dailys ein paar sehr schöne Impulse verfasst hat:
http://chaosverbesserer.de/blog/2019/03/23/pimp-my-daily-standup/
WiP: Work in Progress oder Work in Process?
Wer den neuesten Scrum-Report gelesen hat, der weiß: Scrumban ist voll im Trend. Scrumteams kombinieren in dabei in aller Regel Elemente aus Scrum mit Kanban. Unter anderem das sogenannt WiP-Limit. Eine „künstliche“ Verengung im Arbeitsprozess, bei der Arbeitsmenge innerhalb eines Prozessschritts begrenzt wird, um einen gleichmäßigen Arbeitsfluss zu erzielen. Peter Götz wirft dazu eine interessante Frage auf, denn die Kanbanliteratur spricht bei WiP von Work in Progress. Ist es aber nicht zielführender von Work in Process zu sprechen?
https://www.scrum.org/resources/blog/wip-work-inwhat
Erwartungshaltung: Warum ein agile Team nicht alles in jeder Iteration fertigstellen sollte
Bei der Überschrift des Blogartikels von Mike Cohn bin ich erst mal ins Schleudern gekommen. Ziel erreicht. Ich habe angebissen und den Artikel gelesen. Und es hat sich gelohnt. Nein, Mike Cohn ruft nicht dazu auf, dass wir nicht mehr anstreben sollten, dass was wir uns für den Sprint vorgenommen haben, auch tatsächlich zu erreichen. Er plädiert lediglich dafür, dass wir die Erwartung nicht Dogma erklären, sondern auch akzeptieren, wenn es nicht der Fall ist. Tun wir es nicht, hat dies eine dysfunktionale Wirkung. Teams werden kurzerhand sich deutlich weniger vornehmen und den Brotkorb niedrig hängen, um die Vorgabe zu erfüllen, statt sich anspruchsvolle Ziele zu setzen:
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/an-agile-team-shouldnt-finish-everything-every-iteration
Agile Transformation: Über Irrwege, Kraftfutter und Blaupausen
Wieder einmal ist es Marcus Raitner, der vieles von dem, was ich im Alltag als kontraproduktiv wahrnehme, zusammenfasst und auf den Punkt bringt. Agile Tranformation auf Basis von Blaupausen und getrieben von der abstrusen Vorstellung, dass mehr Agilität ein Organisationaufputschmittel sei, bezeichnet er zu Recht als Irrweg. Das sehe ich ebenso. Blaupausen führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Im Gegenteil. Und wer aus den „falschen Motiven“ agiert, der gefährdet den Transformationsprozess.
https://fuehrung-erfahren.de/2019/03/irrwege-der-agilen-transformation/
LEADERSHIP
Erfolgreiche Teams: Schlüsselfaktoren
Tim McMahon beschreibt in einem Blogartikel 7 Schlüsselfaktoren für erfolgreiche Teams. Darunter Klassiker wie Ergebnisfokussierung, Optimismus und Vertrauen. Kurz und knackig beschreibt er jeden den Faktoren. Gute Ausgangslage, um gemeinsam mit dem eigenen Team eine Erfolgsfaktorenanalyse durchzuführen und über eine Standortbestimmung zu klären, wo es noch Verbesserungsbedarf gibt:
http://www.aleanjourney.com/2019/03/7-key-factors-of-successful-teams.html