#LINKSDERWOCHE | 34/2018: Produktivität und Agilität

PRODUKTIVITÄT

Selbstmotivation: 3 x 3 Tipps

Es gibt Tage, da will es mit der Eigenmotivation nicht klappen. Keine Panik – bis zu einem gewissen Grad vollkommen normal und noch kein Grund zu Arzt zu marschieren. Wir können auch aktiv etwas dafür tun, uns selbst zu motivieren. Ja, das geht. Ich behaupte sogar, dass es wesentlich besser klappt, als wenn andere uns versuche zu motivieren. Wie variiert ein wenig – wir Menschen sind doch sehr unterschiedlich. Aber es gibt so etwas wie Kniffe und Tricks, die bei sehr vielen sehr gut funktionieren. Einige davon hat Christopher Henke kurz zusammengefasst:

https://vitaminp.info/selbstmotivation-3×3-tipps-zur-selbstmotivation/

Chaos des Lebens: Kein Grund zur Verzweiflung – mit der richigen Haltung

Unsere Welt ist hochgradig komplex. Das hören wir zwar immer wieder Land auf und Land ab seit längerer Zeit von verschiedensten Protagonisten und zumindest theoretisch ist es keine neue Erkenntnis. Sie ist ja schließlich nicht erst seit gestern komplex. Soll heißen, wir werden täglich in unserem Leben mit dem Unerwarteten konfrontiert. Das gehört einfach dazu. Es kann aber mit unter ziemlich belastend sein, wie auch Leo Babauta weiß. Aber wir können mit dem Chaos umgehen, wenn wir die richtige Haltung dazu einnehmen. Mehr dazu im folgenden Beitrag:

https://zenhabits.net/cats/

Meditation: Medititieren im Bett

So richtig erfolgreich bin ich mit dem Thema Meditation nicht. Ich finde es faszinierend und ich glaube, dass Meditation zwar keine Wunder wirkt, aber uns in unserer lärmenden und schnelllebigen Welt helfen kann, die kleinen und notwendigen Auszeiten im Alltag zu nehmen, die wir brauchen. Stephan List hat da schon etwas mehr Erfahrung gesammelt. Daher finden sich zum Thema hin und wieder auch mal Hinweise im Toolblog. Diese Woche hat er ein paar Tipps zusammengetragen, die sich mit Meditation im Bett befassen. Nichts für mich – da dürfte es mir wie bei der „progressiven Muskelentspannung“ gehen – ich schlafe ein. Für, wenn es aber interessant ist, der möge einen Blick darauf werfen:

https://toolblog.de/2018/08/15/hilfsmittel-zur-meditation-im-bett/

Things: Die Alpenmethode mit Things

Things ist ein elektronisches Helferlein zur Organisation seiner Aufgaben. Ich persönlich nutze es nicht, da Things für das Apple-Ökosystem geschaffen worden ist und ich mich nicht an ein Ökosystem binden möchte. Wer aber unter Euch zum Fanclub des angebissenen Apfels gehört, kennt Things wahrscheinlich. Unabhängig davon lässt sich die Anwendungsbeschreibung von Thomas Mathoi zur ALPEN-Methoden sicherlich auch für andere Plattformen adaptieren. Mit der ALPEN-Methode zur Tagesplanung sieht es vermutlich etwas dünner aus – obwohl schon gute 30 Jahre alt. Sie funktioniert recht ordentlich. Es ist eigentlich nur eine Struktur, die Euch den Rahmen für Eure Tagesplanung bietet und so unterstützt. Simpel und einfach. Die fünf Buchstaben stehen für Aufgaben, Länge, Puffer, Entscheiden, Nachprüfen.

http://www.mathoi.eu/cms/2018/08/17/alpen-things/http://www.mathoi.eu/cms/2018/08/17/alpen-things/

AGILE

Product Backlog: Wo kommt der Product Backlog?

Das wichtigste Werkzeug des Product Owners im Scrum ist der Product Backlog. Er ist derjenige, der für das Werkzeug die Verantwortung trägt. Soll heißen, er trägt die Sorge, dass der Product Backlog gut gepflegt ist, legt die Prioritäten fest usw. usf. Das ist kein einfaches Unterfangen, wie die agile Praxis immer wieder zeigt. Aber zum Glück gibt es hervorragende Hilfestellungen, wie das folgende Video von Boris Gloger:

https://blog.borisgloger.com/2018/08/16/the-agile-how-to-the-product-backlog-where-does-it-come-from/

Product Backlog: Das „Eisberg-Bild“ und welche Bedeutung es hat

Es gibt Leute, die die Eisberg-Methapher nicht mehr hören können – weil sie leider für vieles herhalten muss und das nervt ein wenig. In diesem Fall aber finde ich sie einfach genial und ich riskiere es daher gerne, wenn jetzt der eine oder andere genervt ist, weil jetzt schon wieder das Bild des Eisbergs herhalten muss. Mike Cohen hat seinen Blogpost auch entsprechend getitelt: Why Your Product Backlog Should Look Like an Iceberg. Ich will nicht zu viel vorwegnehmen, daher nur kurz zur Erinnerung, wir haben einen prall gefüllten Backlog, wissen aber nicht, wie dieser in ferner Zukunft aussehen und priorisiert sein wird. Daher haben wir auch bei einem Product Backlog einen hohen Anteil, denn sich unterhalb der Wasserlinie verbirgt und daher für uns noch nicht dezidiert greifbar ist – wie bei einem Eisberg, bei dem wir nur sehen können, was oberhalb der Wasserlinie liegt. Mehr dazu:

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/why-your-product-backlog-should-look-like-an-iceberg

Scrum Mastery: Fünf Hebel für die organisationelle Dimension

https://www.agilesocks.com/scrum-mastery-5-steps-leverage-organization/

Magic System Mapping: Wie man einen Toast macht

Einen spannenden Ansatz, wie wir unterschiedliche Sichtweisen in einer Gruppe effektiv und effizient zusammenführen kann, hat Carsten Rasche in einem Blogbeitrag vorgestellt: Magic System Mapping. Dafür braucht es eigentlich nur eine freie Wand, ausreichend Post-its und einen Zeitnehmer und 30-60 Minuten Zeit. Die Ergebnisse sind vielversprechend – probiert es mal aus.

https://blog.borisgloger.com/2018/08/14/magic-system-mapping-oder-how-to-make-toast/

User Story: Richtig strukturieren

Das Prinzip der User Story ist einfach und extrem wirksam. Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass viele sich damit schwertun. Ich persönlich finde die User Story extrem hilfreich. Sie lässt das Wie offen, gibt aber eine klare Vorgabe was das Ergebnis sein soll und welche Kriterien erfüllt sein müssen. Maik Seyfert hat das Wesentliche zur User Story zusammengefasst:

https://www.lostconsultants.com/2018/08/15/how-to-structure-a-user-story/

Definition of Done: Der Wirkmechanismus

Die Definition of Done kann sehr hilfreich sein, wenn Ihr mit Scrum-Projekten arbeitet. Sie legt so etwas wie die Qualitätskriterien fest, die erfüllt sein müssen, damit eine User Story am Ende des Sprints als „fertig“ betrachtet werden kann. Den genauen Wirkmechanismus Ilia Pavlichenko in seinem folgenden Blogbeitrag:

https://www.scrum.org/resources/blog/dod-defines-agility

Scrum Master: Der „leise“ Führende

Der Scrum Master wird – da gebe ich Venkatesh Rajamani recht – gerne mal als reiner „Informationslieferant“ gesehen. Dabei hat er – neben dem Product Owner (Was) und dem Entwicklerteam – ebenfalls eine Führungsrolle inne. Das Stichwort diesbezüglich heißt laterale Führung. Ein Scrum Master führt nicht direkt, sondern eher „leise“, wie es Rajamani nennt. Mehr dazu:

https://www.scrum.org/resources/blog/myth-scrum-master-information-dispenser

Kompliziert, komplex und Agilität: Der Unterschied und warum er wichtig ist

Marcus Raitner verdeutlicht in seinem aktuellen Blogbeitrag sehr schön, dass Komplexität und Kompliziertheit gerne in einen Topf geworfen werden, um dann mit Lösungsstrategien für komplizierten Lösungen komplexe Aufgabenstellung zu lösen – mit wenig Erfolg. Komplexes lässt sich eben nicht mit Lösungswegen für komplizierte Aufgabenstellung lösen, da grundverschiedene Handlungsrahmen.

https://fuehrung-erfahren.de/2018/08/bitte-kein-elefanten-carpaccio/

 

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