#LINKSDERWOCHE | 25/2018: Produktivtät und Agile

PRODUKTIVITÄT

TiddlyWiki: Kniffs, Tricks und vertiefende Hinweise

Wer eine Alternative zu Evernote, One Note und Co. sucht, der sollte einen Blick auf TiddlyWiki werfen. Nein, ich nutze es (noch) nicht. Privat bin ich bei Evernote hängen geblieben, beruflich kommt One Note zum Einsatz. Der Vorteil von TiddlyWiki ist eindeutig in seiner Flexibilität zu suchen und der Unabhängigkeit von großen Unternehmen zu finden. Also durchaus für datenschutzsensible Menschen interessant. Aber Achtung, eine wenig IT-Affinität gehört nach meiner Einschätzung dazu, um sich mit dem Werkzeug vertraut zu machen. Wenn Ihr Anwendungsbeispiele, Kniffs und Tricks für die Nutzung von TiddlyWiki sucht, dann werde Ihr bei Stepahn List im Tooblog fündig, der einige der Quellen zusammengestellt hat:

https://toolblog.de/2018/06/16/die-ultimative-liste-fuer-tiddlywiki/

Einstellung: Problem? Eine Frage der Wahrnehmung

Probleme gehören zum Alltag. Wäre ja auch viel zu langweilig, wenn alles immer rund laufen würde. Wo ist da noch die Herausforderung? Nein, ist natürlich zum Teil Quatsch, alles schön zu reden. Das will ich auch nicht. Aber eines ist interessant, nämlich wie wir das Problem wahrnehmen. Sehen wir es als unlösbar an und kapitulieren deshalb oder nehmen wir ein Problem wahr, aber betrachten es lösbar? Genau in diese Kerbe haut der Blogbeitrag von Leo Babauta:

https://zenhabits.net/noprob/

Besprechungen: Ein „revolutionäres“ Gedankenspiel

Besprechungen werden zwischenzeitlich von vielen – auch aus naheliegenden Gründen – mehr als Fluch, den als Segen gesehen. So ganz unbegründet ist diese Wahrnehmung nicht. Wobei die Besprechungen selbst nicht das Problem sind, sondern wie wir das Instrument für den Austausch im Arbeitsalltag einsetzen, das Problem sein dürfte. Hier sind wir alle gefragt – als Individuum und Gruppe, als Mitarbeiter, Vorgesetzter oder Chef. In diesem Sinne möchte Euch den Beitrag von Jessica Thomas ans Herz legen, der sehr viele interessante Impulse enthält. Einige davon mögen in der einen oder andern Organisation – da bin ich mir fast sicher – als „Revolution“ gelten.

https://blog.borisgloger.com/2018/06/13/meetings-haben-sie-noch-zeit-zu-arbeiten/

Timeboxing: Wie die zeitliche Begrenzung hilft, produktiver zu werden?

Es gibt eine ganze Reihe von Ansätzen und Methoden, die sich das Prinzip Timeboxing zunutze machen. Dabei geht es darum, dass durch die zeitliche Begrenzung auf ein klar umrissenes Zeitfenster, die Fokussierung auf ein Thema oder eine Aufgabe erleichtert wird. Diese Effekte machen sich unter anderem bezogen auf Gruppen Lean Coffee und Scrum oder bezogen auf die persönliche Produktivtät Ansätze wie die Pomodoro-Technik zu eigen. Wie es funktioniert und wie Ihr es für Eure persönliche Produktivität nutzen könnt, das beschreibt im einem kurzen und lesenswerten Beitrag Andrea Windolph:

https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-methoden-erklaert/timeboxing/

Fokussiert arbeiten: Fünf Tipps die dabei helfen „bessere“ Ergebnisse zu erzielen

Es gibt eine Vielzahl an methodischen Ansätzen, die sehr gut funktionieren und sich durch gemeinsame Merkmale auszeichnen. Eben diese Merkmale sind es, die im folgenden Artikel zusammenfasst, sind elementar:

https://www.productiveflourishing.com/essential-skills-for-doing-your-best-work/

Karriere: Ein Begiff, der sich verändert

Karriere lässt sich unterschiedlich definieren. Die einen verstehen darunter den Aufstieg in der Hierarchie, wieder andere legen beim Karrierbegriff „weiche“ Faktoren zugrunde. Hier spielt die Selbstentfaltung eine höhere Bedeutung. In der Vergangenheit hat insbesondere das erstere Begriffsverständnis dominiert und war vorherrschend, aber dies scheint sich radikal zu verändern. Auch angesichts der Veränderungen in unserer Arbeitswelt, die durch technische Entwicklungen und das hohe Wohlstandsniveau in unseren westlichen Breiten beeinflusst wird. Was ich damit meine, bringt ein Beitrag zum Ausdruck, den Andreas Zeuch verfasst hat:

https://priomy.de/new-work-persoenlichkeitsentwicklung-statt-karriere/

Priorisierung: Warum und wie?

Egal ob Aufgabe, Projekt, User Story – wir müssen Prioritäten setzen. Warum? Weil wir nur einen begrenzten Ressourcenrahmen zur Verfügung haben. Als Team oder Einzelperson bleibt uns keine andere Wahl, als zu entscheiden, was uns wichtig ist und die weniger wichtigen Dinge hinten anzustellen. Aber reichte es nicht einfach aus, „dual“ in wichtig oder unwichtig zu unterscheiden? Warum sollten wir eine Rangfolge festlegen? Diese Frage versucht der Artikel von James Mitchell Lee zu beantworten:

http://www.teamworkblog.de/2018/06/eine-gute-priorisierung-eins-nach-dem.html

AGILE

Scrum-Meetings: Wer lädt ein?

Theoretisch ist es eine Frage, die sich theoretisch von alleine lösen sollte: Wer lädt zu den verschiedenen Scrum-Meetings ein? Wenn wir davon ausgehen, dass eigentlich alle Besprechungen zu einer festen Zeit, in einem festen Rhythmus und mit einer festen Timebox stattfinden, dürfte es eigentlich kein Thema sein. Jeder trägt es sich entsprechend in seine Kalender ein und gut ist. Wenn es in der Praxis nur so einfach wäre, wie Ian Mitchell schreibt:

https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-events-who-sends-out-meeting-invitations

Projekte und Scrum: Ist der Begriff Projekt mit Scrum kompatibel?

Über den Artikel von Jasper Alblas bin ich dieser Woche gestolpert, weil eine Frage aufwirft, durchaus gewissen „Sprengstoff“ birgt. Nämlich, ob der Begriff Projekt mit Scrum kompatibel ist. Projekt wird als einmalig Geschichte definiert, die einen klaren Anfang und ein klares Ende hat. In der üblichen Projektdefinition fehlt die – für Scrum und andere agilen Ansätze – prägende Ausrichtung auf Mehrwert als Ergebnis des Prozesses.

https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-and-projects

Backlog Refinement: Wie oft und wieviel?

https://www.agilesocks.com/product-backlog-refinement/

Retrospektviven: Das Teamradar für die Sprintretro einsetzen

Eine gute Idee für eine Retrospektive ist das Teamradar. Ein methodischer Ansatz, der mit Hilfe von Visualisierung bei der Selbsteinschätzung des Teams hilft. Stefanie Schönebein beschreibt sehr gut, wie sich der Ansatz anwenden lässt:

https://dev.otto.de/2018/06/15/retrospektive-team-radar/

Scrum Master: Was das Daily über den Scrum Master aussagt?

Das Daily Scrum dient dem Austausch des Teams, doch in der Praxis könnte ein stiller Beobachter oft einen anderen Eindruck gewinnen. So die Erfahrungswerte, die Matthias Wolf-Dietrich, aus seinen Beobachtungen generieren konnte. Da berichtet das Entwicklerteam dem Scrum Master oder nutzt das Taksboard kaum bis gar nicht. Das alles sind Signale, dass der tiefere Sinn von Scrum noch nicht verstanden wurde. Der Artikel zeigt verschiedene Konstellationen im Daily Scrum auf und welche Rückschlüsse sich hieraus schließen lassen:

https://blog.borisgloger.com/2018/06/14/was-die-position-des-scrum-teams-vor-dem-taskboard-ueber-das-team-aussagt/

Agilität und Management: Rahmen schaffen, damit sich Autonomie entfalten kann

Agilität und Führung schließen sich nicht aus. Ganz im Gegenteil. Aber die Art der Führung verändert sich. Gute Führung, also das Management, schafft den Handlungsrahmen, in dem sich Agilität entwickeln kann. Sprich Agilität und Management schließen sich nicht aus. Ebenso wenig wie Hierarchie und Agilität (kleine Randbemerkung von mir: es kommt darauf an, wie Hierarchie begründet und genutzt wird). Marcus Raitner greift die Thematik und trifft wie so oft den Nagel auf den Punkt:

https://fuehrung-erfahren.de/2018/06/agilitaet-orientierung-geben-strategie-als-leerer-handlungsrahmen/

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