#LINKSDERWOCHE | KW 48/2017: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Leadership, Management

Produktivität

GTD zusammengefasst

Wie Ihr aus der Lektüre der Links der Woche wisst, stöbere ich gerne bei Stephan List im Toolblog. Er ist ein verdammt guter Jäger und Sammler in Sachen guter Internetquellen zum Thema Produktivität. Und auch diese Woche kann ich dank seiner Recherchen ein paar Quellen und Tipps weiterreichen. Tipps, wie den folgenden, bei dem es um Getting Things Done nach David Allan geht:

http://toolblog.de/2017/11/21/gtd-in-der-zusammenfassung/

Umgang mit schwierigen Kollegen

Wir alle haben es hin und wieder mal mit Kollegen zu tun, die wir als schwierig bezeichnen würden. Sicherlich gibt es auch Menschen, die uns als schwierig bezeichnen würden. Das ist immer auch eine Frage der Perspektive. Wenn mensch allerdings weiß, was die Gründe des Verhaltens sind, sprich versteht, warum jemand reagiert, wie er oder sie sich entsprechend verhält, ist es einfach angemessen zu reagieren. In diesem Sinne können Typologien, wie sie Stephan List im folgenden Beitrag vorstellt, helfen. Übrigens ganz unten findet Ihr einen Literaturtipp mit Verweis auf eine Buchbesprechung von Stephan, den ich Euch ebenfalls wärmstens empfehlen kann:

http://toolblog.de/2017/11/25/vom-umgang-mit-schwierigen-kollegen/

Entschlossenheitsgewohnheit

Wenn Ihr im Duden unter Entschlossenheit nachschaut, findet Ihr die folgende Definition: durch nichts zu beugender Wille, etwas Bestimmtes zu tun. Also eine wichtige Eigenschaft, wenn mensch – auch wenn es nicht einfach wird – etwas erreichen möchte. Dem einen oder anderen fällt es schwerer, dem anderen leichter entschlossen seine Sache zu vertreten. Folgt mensch Leo Babautas Ausführungen, lässt sich Entschlossenheit trainieren, in dem wir uns ein paar neue Gewohnheiten aneignen:

https://zenhabits.net/decisive/

Ziele – sinnvoll, nicht sinnvoll?

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Noch wenige Woche und 2018 steht vor der Türe. Für die meisten die Zeit sich über kleine und große Ziele für das kommende Jahr Gedanken zu machen. Rund um dieses Thema dreht sich der folgende Beitrag von Bernd Geropp, der dazu noch angereichert ist mit weiteren Verlinkungen zu passenden Artikeln und Podcast-Folgen.

https://www.mehr-fuehren.de/grosse-ziele/

Besprechungen mit Augenmaß

Folgt mensch Lars Vollmer, dann sind Besprechungen meistens unproduktive Zeitverschwendung. Ganz von der Hand zu weisen ist es nicht. Zumindest gefühlt geht es vielen so. Sind Besprechungen aber per se „Verschwendung“? Eigentlich nicht. Wenn sie richtig eingesetzt werden. Es kommt also auf das richtig Maß der Dinge an. Patrick Schönfeld hat sich zu dem Thema ein paar Gedanken gemacht. Impulse, die Euch vielleicht weiterhelfen können:

http://chaosverbesserer.de/blog/2017/11/26/wieviel-meeting-ist-eigentlich-zu-viel/

Projektmanagement

Programm- und Projektmanagement – eine Begriffsklärung

Programm und Projekt – sind Begriffe, zwischen denen ein Zusammenhang besteht. Aber welcher? Für einen Außenstehenden manchmal etwas verwirrend. Um diese Verwirrung zu entwirren, gibt es zum Glück Blogautoren, die nicht auf Ihrem Fachwissen sitzen, sondern es bereitwillig teilen. So etwa, wie Andrea Windolph, die den folgenden erklärenden Artikel hierzu veröffentlicht hat:

https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/definitionen/projekt-und-programm-management-unterschiede/

Agile

Was wäre wenn …

… die Politik nach agilen Maßstäben arbeiten würde? Diese Frage stellt sich Holger Zimmermann, nach dem eine mögliche Jamaika-Koalition geplatzt ist. Ohne jetzt in die Tiefgründe der politischen Theorie zu verschwinden und zu diskutieren, der Gedanke hat was. Nur leider halte ich es – jetzt bin ich doch wieder bei da gelandet, wo ich nicht hin wollte, angesichts der Dominanz von wettbewerbsdemokratischen Politikmustern auf Landes- und Bundesebene für schwierig. Schade eigentlich. Konkordanzdemokratische Systeme sind mir recht sympathisch. Mal schauen, vielleicht …

http://blog.projektmensch.com/2017/11/20/jamaika-koalition-geplatzt-was-wenn-politik-agil-denken-wuerde/

Produkteigentümer = Wertoptimierer, was bedeutet dies?

Wer den Scrum Guide in die Hand zum ersten Mal in die Hand nimmt, tut sich sicherlich schwer, die Rolle des Produkteigentümers richtig einzuordnen. Der Scrum Guide spricht von einem Wertoptimierer. Wie findet diese Wertoptimierung statt? Was braucht der Produkteigentümer, um diese Funktion auszufüllen. Der folgende Beitrag von Jan Fischbach, wirft einen Blick auf die Ursprünge der Rolle und trägt damit zu einem besseren Verständnis bei:

http://www.teamworkblog.de/2017/11/welche-tools-braucht-ein-product-owner.html

Neue Version des Scrum Guides – das ist dazu gekommen

Der Scrum Guide hat Anfang November 2017 ein paar Aktualisierungen erfahren. Im Zuge dieser Aktualisierungen wurden verschieden Fragestellungen geklärt. Zwar ist der Scrum Guide nicht wirklich sehr umfangreich, wer sich aber nicht die Mühe machen will, selbst abzugleichen, was sich geändert hat, der kann natürlich auch den Artikel von Matthijs de Booij lesen. Spart Zeit 😉

https://agileteamswork.com/author/agileteamswork/

Wertebasierende Retrospektiven

Das agile Manifest und auch der Scrum Guide postulieren Werte oder besser Wertehaltungen. Ich persönlich bevorzuge den Begriff Wertehaltung, statt Werte. Damit wird für mich klarer, dass es um Haltung geht. Das nur so nebenbei bemerkt. Aber wie lässt sich diese Wertehaltung im Bewusstsein halten? Yuval Yeret verfolgt den Ansatz, sie als Teil der Retrospektiven einzubauen. Die wertebasierende Retrospektive stellt er in folgenden Artikel vor:

https://www.scrum.org/resources/blog/getting-real-about-your-values-values-retrospective

Mit Scrummythen aufgeräumt – Teil 5

Barry Overeem’s fünfter Artikel über Scrummythen beschäftigt sich mit der Frage der Priorisierung im Product Backlog Der Product Backlog ist die Sammlung sämtlicher Arbeitsaufträge, die gestellt werden. Es ist leider keine durchgehend priorisierte Liste, dessen was getan werden soll. Den dies  entspräche nicht der agilen Logik, nach der sich Prioritäten sich im Laufe des Entwicklungsprozesses ändern können, insbesondere da auch die Aufträge sich permanent verändern können. Mehr zum Thema:

http://www.barryovereem.com/myth-5-in-scrum-the-product-backlog-is-prioritized/

Taskboard als Strategiewerkzeug?

Im folgenden Blogpost beschreibt Jürgen Margentich, wie sich ein Taskboard als Strategiewerkzeug verwenden lässt. Für mich ein schönes Beispiel, welche Möglichkeiten die Visualisierung in Form von Kanbanboards bietet, um Transparenz zu schaffen.

https://blog.borisgloger.com/2017/11/22/strategie-tool-taskboard/

Lean und Agile – zwei sich ergänzende Ansätze

Ich bin leider kein ausgesprochener Lean-Experte. Aber ich glaube mittlerweile genug über das Thema Lean gelesen und erfahren zu haben, um zumindest die wesentlichen Grundzüge der zugrunde liegenden Geistes- und Werthaltung verstanden zu haben. Ein wesentliches Fazit dabei lautet, dass sich die beiden Ansätze sehr ähnlich sind und viele, was Dank der Lean-Enthusiasten entwickelt wurde, findet sich heute sich in der agilen Welt wieder. Beide Ansätze sind sich ähnlich und ergänzen sich in meinen Augen hervorragend. Ein Beispiel hierfür liefert der Artikel von Arnound Lems.

https://www.scrum.org/resources/blog/outcome-based-agility-optimize-your-business-using-lean-and-scrum

Die zentrale Bedeutung des Lernens für Scrum Teams

Agilität ist bei mir unmittelbar auch mit permanentem Lernen verbunden. Ähnlich wie bei Lean spielt in diesem Zusammenhang auch der Begriff Kaizen eine wichtige Bedeutung für mich. Die Vorstellung eines Ganzheitlichen sich Fortentwickelns ist eine elementare Haltung. Eine zentrale Grundvoraussetzung für ein agiles Team. Lernen ist zwar nur ein Teil, dessen, was sich hierunter subsumieren lässt. Aber ein zentrales. Warum, dass erklärt Ilia Pavlichenko im folgenden Artikel:

https://www.scrum.org/resources/blog/why-scrum-teams-need-learn

Servant Leadership – eine Erklärung

Nicht nur im agilen Umfeld ist immer öfter von Servant Leadership, zu deutsch dienende Führung die Rede. Was verbirgt sich hinter dem Begriff? Eine gute Frage. Statt selbst eine Antwort zu formulieren, mache ich es mir einfacher und lasse Joshua Partogi zu Wort kommen:

https://www.scrum.org/resources/blog/what-servant-leadership

Leadership und Management

Das hohe Lied der Improvisation und Innovation

Lars Vollmer singt in einem aktuellen Blogartikel aus seiner Feder ein begeisterndes Lied über die Improvisation, dass ich inhaltlich sehr spannend finde. Seine Fazit, selbst organisierte Teams sind wahre Hotspots der Improvisation und Innovation:

http://larsvollmer.com/improvisation-fuer-mehr-innovation/

Todsünden der Führung

Mensch kann über die Theologie wettern so viel er oder sie möchte. Mit den 7 Todsünden haben sich die Theologen wirklich viel Mühe gemacht und niemand käme ernsthaft auf die Idee, deren moralische Leitlinie infrage zu stellen. Sie sind als solche anerkannt. Was liegt dann auch anderes nahe, als diese Maßstäbe auch auf das Thema Führung zu übertragen. Den genau dies hat Marcus Raitner getan. Mit einem interessanten Ergebnis.

https://fuehrung-erfahren.de/2017/11/die-sieben-todsuenden-neuer-fuehrung/

Teilzeitführung – warum nicht?

Teilzeit ist in Deutschland noch ziemlich „unterentwickelt“. Andere Länder, insbesondere in Skandinavien, sind bei diesem Thema wesentlich weiter. Auch in Sachen Teilzeitführung. Der folgende Impuls von Britta Redmann zeigt auf, dass durch aus sinnvoll ist, sich hierüber mehr Gedanken zu machen.

https://brittaredmann.blogspot.de/2017/11/12-fuhrung-geteilte-zeit-ist-zeit-fur.html

 

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