#LINKSDERWOCHE | KW 36/2017: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Management

Produktivität

Kleine Helferlein für den Browser: Bookmarklets

Stephan List hat mir über den Toolblog das Stichwort Bookmarklets über die Aufmerksamkeitsschwelle gehoben. Zugegebenermaßen hat ich diese bisher nicht auf dem Schirm. Bookmarklets sind mit Java geschriebene Makros. Für den einen oder anderen sicherlich interessant, da sich so für den einen oder anderen Zweck sinnige „Abkürzungen“ erstellen lassen. Mehr dazu:

http://toolblog.de/2017/08/28/bookmarklets-kleine-helferlein-fuer-ihren-browser/

Kollegiale Beratung – gemeinsam zur Lösung

Ich persönlich schätze die kollegiale Beratung sehr – auch wenn sie im Alltag mir nur selten begegnet. Es scheint mir leider öfter der Fall zu sein, als es gut ist, dass wir in unseren kleinen „Silos“ vor uns hin wursteln und zu wenig mit Kollegen bei der Suche nach Problemlösungen kollaborieren. Wer etwas ändern möchte, darf aber nicht nur darüber reden, sondern er muss auch etwas tun. Jetzt ist sicherlich nicht jeder mit der Methodik der kollegialen Beratung vertraut. Aber es gibt Abhilfe. Unter anderem in Form des Artikels von Stephan List, der weitere Verlinkungen zu Vertiefung beinhaltet:

http://toolblog.de/2017/08/30/coaching-selbst-gemacht-die-kollegiale-beratung/

Immer nur eine Aufgabe – wirklich nur eine!

Immer nur eine Sache – eine nach der anderen. Das ist der Rat den Leo Babauta in seinem Artikel uns Lesern mitgibt. Auch wenn Multitasking bei „Routinearbeiten“ weit verbreitet ist, rät er dringend davon ab. Interessant finde ich dabei seine Argumentation:

https://zenhabits.net/single-minded/

E-Mail-Signaturen erstellen – so geht es

Ich habe schon so manche aufwendig gestaltete E-Mail-Signatur gesehen. Mit tollen Bildchen und klugen Sprüchen. Aber mal ganz ehrlich, braucht es das? Und gelegentlich geht mir das Brimborium ziemlich auf den Nerv. Den eigentlich interessiert mich nur, wie ich die betreffende Person auf welchem Kanal erreiche. Was gehört aber in eine sinnvolle und gute E-Mail-Signatur? Tipps und Anregungen gibt Euch der folgende Artikel, den ich bei Stephan List im Toolblog entdeckt habe:

http://toolblog.de/2017/09/01/wie-sie-e-mail-signaturen-erstellen/

Mehr Klarheit und Kreativität

Nils Warkentin schreibt im folgenden Beitrag, dass wir mit nur einem kleinen Trick und 10 Minuten täglich Klarheit und Kreativität steigern können. Dabei geht es insbesondere darum das Unterbewusstsein zu stimulieren. Jeder von uns kennt das. Wenn wir uns intensiv mit einem Thema beschäftigen, Fragen wälzen melden sich aus heiterem Himmel und unerwartet plötzlich aufblitzende Ideen zur Lösung einzelner Fragen. Unterbewusst haben wir „analysiert“ und Informationen verarbeitet. Diesen Vorgang können wir bis zu einem gewissen Grad steuern und beeinflussen. Mehr dazu:

http://karrierebibel.de/dieser-10-minuten-trick-steigert-klarheit-und-kreativitaet/

Stärken, Schwächen und Tests – sinnvoll oder nicht?

Es dürfte wohl kaum ein Vorstellungsgespräch geben, in dem die Frage nach den Stärken und Schwächen nicht auftaucht. Da wundert es auch nicht, dass mensch sich intensiv damit beschäftigt. Das Internet und die Buchregale in den Buchhandlungen sind voll mit Tipps rund um das Thema und alle glänzen mit Tests über vermeintliche Stärken und Schwächen. Aber so einfach ist es nicht, wie  ausführt. Tests sind zwar eine gute erste Orientierung – aber mehr nicht.

http://karriereblog.svenja-hofert.de/2017/09/was-sind-meine-wirklichen-staerken-warum-sie-die-antwort-auf-diese-frage-in-keinem-test-finden-werden-und-wo-sie-stattdessen-suchen-sollten/

Projektmanagement

Excel als Werkzeug in Projekten

MS Excel – je nach Verwendungszweck Fluch oder Segen. Leider wird Excel auch gern mal in Projekt als Allzweckwaffe für alles Mögliche verwendet – auch für die Dinge, für die es nicht unbedingt geeignet ist und es bessere Werkzeuge gibt. Letzte Woche hatte ich hierzu den passenden Artikel von Andrea Windolph verlinkt. Diese Woche gibt es noch mal einen Artikel von Andrea Windolph, in dem Ihr aufgezeigt bekommt, dass es – auch trotz der Kritik – durchaus Verwendungsmöglichkeiten für Excel im Projekt gibt, die Sinn machen:

https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-tools/excel-projektmanagement-vorteile/

Agile

Company Backlog – was ist das?

Den Begriff Company Backlog oder Unternehmensbacklog habe ich diese Woche zum ersten Mal bewusst wahrgenommen – dank eines Artikels den Jan Fischbach veröffentlicht hat. Die Idee dahinter ist recht einfach. Das Prinzip Backlog wendet mensch auch die „Projektideen“ des Unternehmens oder Organisation an. Klingt einfach, aber ich wüsste nicht, dass ich es irgendwo so in aller Konsequenz einmal erlebt hätte. Der wesentliche Unterschied zu einer simplen Liste an Projektideen ist die Art und Weise, wie nach der Methodik des Company Backlogs die Projekte in Warteschleife bewertet werden – dabei wird dieselbe Art und Weise angewandt, wie beim Produktbacklog nach Scrum. Interessant, oder?

http://www.teamworkblog.de/2017/08/was-ist-ein-company-backlog.html

4 Herausforderungen jedes Produkteigentümers

Jeder Produkteigentümer (Product Owner) wird mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Srividhya Srinivasan hat sich die Mühe gemacht, vier dieser Herausforderungen zusammenzufassen und mit einer passenden Strategie zu unterlegen.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/august/top-challenges-for-product-owners

Wer fragt, der führt – 9 Fragen für Produkteigentümer und Scrum Master

Wer fragt, der führt. So heißt es sehr oft. Und von der Hand zu weisen ist es nicht. Mike Cohen hat dies, so legt es sein folgender Artikel nahe, auch für Scrum verinnerlicht – zumindest in Bezug auf den Scrum Master und Produkteigentümer. Er definiert insgesamt 9 Fragen, die in diesen beiden Rollen nach seiner Auffassung höchste Relevanz besitzen. Und jede einzelne der Fragen ist für mich nachvollziehbar und stimmig. Fazit: Lesen!

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/nine-questions-scrum-masters-and-product-owners-should-be-asking

Vorteile von Scrum ausspielen

Den besonderen Charme von Scrum und anderen agilen Methoden machen für mich drei Punkte aus: die Ausrichtung am Mehrwert für den Kunden, die Fokussierung auf das Thema Zusammenarbeit und das schnelle reagieren und adaptieren von Veränderungen. Diese drei Punkte sind für mich zentrale Vorteile agile Methoden im Vergleich zu klassischen Herangehensweisen. Der Beitrag von Ajay Chandna verdeutlicht in Bezug auf Scrum, warum diese drei Aspekte von großer Relevanz für den Erfolg von agilen Herangehensweisen sind:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/august/maximizing-the-benefits-of-scrum

Muss ein Scrum Master vom „Fach“ sein?

Manche propagieren, dass der Scrum Master nach Möglichkeit vom Fach sein sollte, um seine Rolle ausfüllen zu können. Wieder andere sehen es deutlich entspannter, ja gehen sogar soweit zu sagen, dass es besser ist, jemanden zum Scrum Master zu machen, der selbst nicht vom Fach ist. Barry Overreem versucht sich mit einer Antwort auf diese Frage, wobei er selbst verneint, dass ein Scrum Master vom Fach sein muss. Es kann nützlich sein, aber es kann auch hinderlich sein. Nötig ist es auf jeden Fall nicht.

http://www.barryovereem.com/should-a-scrum-master-be-technical/

Entscheidungsmacht für Produkteigentümer – ohne geht es nicht

Beim Lesen des Diskussionbeitrags von Ilia Pavlichenko musste ich mehrfach schmunzeln. Für mich stellt sich die Frage, ob ein Produkteigentümer „Entscheidungsmacht“ haben sollte nicht wirklich. Weil sie sich allein schon aus dem Scrum-Rahmenwerk beantwortet: Hat der der Produkteigentümer und das Team keine Entscheidungsmacht, funktioniert Scrum einfach nicht. Dann kann Scrum oder Agile 10 Mal drauf stehen – es ist nicht agile. Agile im Sinne des agilen Manifests ist für mich dezentralisierte Entscheidungsmacht. Wer aber noch eine Argumentationshilfe braucht, um dem „Management“ zu erklären, warum es sinnvoll ist und wichtig ist, Entscheidungen nicht vollständig zu zentralisieren, Entscheidungsbefugnisse zu delegieren, sollte den Artikel unbedingt lesen:

https://www.scrum.org/resources/blog/why-product-owner-needs-power

Lean

Gemba oder keine Entscheidung ohne vor Ort gewesen zu sein

Gemba – sich auf dem Weg zum Ort des Geschehens machen – ist eines der Grundprinzipien des Lean Managements. Nur – trotz aller Erkenntnis – wird das Prinzip viel zu wenig gelebt. Was aber bedeutet Gemba und warum ist das Prinzip so bedeutsam. Die folgende Podcast-Folge auf „The Lean Knowledge-Base“ gibt einen ersten Überblick:

https://www.lean-knowledge-base.de/podcast-ein-apell-an-das-management/

Management und Leadership

Hilfestellung für Unternehmensrebellen

Als Unternehmensrebell hat mensch es nicht leicht und lebt mitunter „gefährlich“, auch wenn mensch das Wohl des Unternehmens im Auge hat. Wie übersteht mensch den Unternehmensalltag als „Rebell“ ohne sich aufzuopfern oder zu verbiegen. Der Blogbeitrag von Marcus Raitner thematisiert genau diese Fragestellung und hat 10 Regeln für Unternehmensrebellen definiert:

https://fuehrung-erfahren.de/2017/09/10-regeln-fuer-unternehmensrebellen/

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..