Produktivität
Müssen? Müssen tue ich gar nichts …
Passend zum angeblich schlimmsten Tag der Woche – dem Montag (ich persönlich finde ja den Dienstag schlimmer 😉 ) eine kleine „philosophische“ Anmerkung von Markus Cerenak. Worum es geht? Nun, über die Frage nach dem „Muss“. Müssen tun wir die wenigsten Dinge. Wir tun sie, weil wir uns nach einer Abwägung der Konsequenzen dazu entschieden haben. Das vergessen wir nur allzu gerne. Wir müssen nicht montags zu Arbeit. Wir können zu Hause bleiben oder zur Arbeit gehen. Wir haben die Wahl. Allerdings hat jede Entscheidung Konsequenzen – mit den Folgen der Entscheidung müssen wir leben. Die Frage bei jeder Entscheidung lautet: Sind wir bereit die Konsequenzen zu tragen? Sich das bewusst zu machen ist insofern wichtig, als dass dies uns hilft, unser eigenes Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, statt damit zu hadern.
https://markuscerenak.com/stell-dir-vor-es-ist-montag-und-keiner-geht-hin.html
Willst Du glücklich sein, umgebe Dich mit glücklichen Menschen
Glück kann ansteckend sein. Wenn alle um uns herum gut drauf sind, gute Laune verbreiten, dann ist die Stimmung deutlich besser und die „negativen“ Effekte des Alltags können ihre Wirkung nicht voll entfalten. Gerade weil dem so ist, empfiehlt Nadja Petranovskaja sich mit „glücklichen Menschen“ zu umgeben. Mehr dazu:
https://petranovskaja.com/5gruende/
Der richtige Umgang mit Ängsten
Ängste haben zwei Seiten. Auf der einen Seite verhindern Sie, dass wir allzu leichtfertig Risiken eingehen, und bremsen uns. Auf der anderen Seite können Sie uns aber auch bis zur Handlungsunfähigkeit lähmen. Wie immer entscheidet das Richtige „Mass“ darüber. Daher ist der richtige Umgang mit Ängsten sehr wichtig. Das lässt sich erlernen, wie Leo Babauta im Folgenden beschreibt:
https://zenhabits.net/fear-mastery/
Gewohnheiten „übernehmen“ – so geht es leichter …
Das Thema schlechte und gute Gewohnheiten, wie mensch sie sich schlechte abtrainiert, positive antrainiert u. ä. taucht immer wieder auch im Blog von Leo Babauta auf. Im Folgenden hat er eine Art Quintessenz zusammengetragen, in dem er auf die fünf Schlüsselfaktoren abzielt:
https://zenhabits.net/habit-keys/
Deliberate Pratice: Was macht Kenner zu Könnern
Um zu lernen müssen, wir Fehler machen. Richtig gelesen. Denn nur so schaffen wir es, wir Patrick Schönfeld schreibt, vom Kenner zu Könner voranzuschreiten. Und genau diese sind es, die jedwede Organisation in einer komplexen Welt braucht, um zu funktionieren. Und zwar nicht nur irgendwo in der Hierarchie ganz oben, sondern überall im Unternehmen (kleine Anmerkung von mir). Was hat das jetzt mit Produktivität zu tun? Nun, als Kenner werden wir auch produktiver 😉 Ganz einfach.
Infografik: 44 Dinge, die produktiver machen (können)
Interessanterweise sind es oft Kleinigkeiten, die dazu beitragen, dass wir produktiver werden. Wobei nicht alles für jeden funktioniert. Also es gilt Ausprobieren, was funktioniert und was nicht. Anregungen zum Ausprobieren gibt eine Infografik, die ich diese Woche bei Stephan List im Toolblog entdeckt habe:
http://toolblog.de/2017/04/18/44-dinge-die-sie-produktiver-machen/
Wenn Zeitmanagement versagt …
… oder auch nicht. Als ich angefangen habe, mich intensiver mit Produktivität zu beschäftigen, habe ich mit „klassischen“ Methoden begonnen. Schnell musste ich feststellen, dass sie nicht wirklich funktionieren. Frage war dann für mich, liegt es am Zeitmanagement an sich oder daran, dass die „Werkzeuge“ nicht zu meiner Arbeit passen. Für mich war klar, nicht das Zeitmanagement an sich ist falsch. Vielmehr waren es die „Werkzeuge“, die nicht zu den Aufgaben passen wollten. Ähnliche Erfahrungen scheinen andere auch zu machen, wie Ivan Blatter im folgenden Blogpost näher erklärt und aufzeigt:
https://ivanblatter.com/hilft-zeitmanagement/
Wenn die Methoden nicht funktioniert
Ganz im oben genannten Sinne passt der folgende Blogpost von Stephan List. Auch er widmet sich der Frage über das Versagen von Zeitmanagementmethoden. Allerdings nicht aus einem allgemeinen Blickwinkel, sondern ganz konkret bezogen auf die üblichen Verdächtigen. Eine schöne und interessante Ergänzung:
http://toolblog.de/2017/04/21/wenn-bekannte-zeitmanagementmethoden-nicht-funktionieren/
Kruscht los werden …
In uns allen steckt ein „Jäger und Sammler“. In dem einen mehr, im anderen weniger. Und so kommt im Laufe der Zeit viel „Kruscht“ zusammen. Ballast der Stauraum blockiert, im Weg steht und spätestens beim nächsten Umzug ordentlich „Manpower“ bindet. Zu Hause mache mit meiner Frau mindestens einmal im Jahr einen großen „Ausmisttag“, bei dem wir uns von „Kruscht“ befreien. Das ist mitunter gar nicht so einfach, wie mensch meinen mag. Mit ein paar Kniffen geht es einfacher. Wie beschreibt Stephan List im Toolblog:
http://toolblog.de/2017/04/20/wie-sie-ihren-kruscht-loswerden/
Der „blinde Fleck“ hinter New Work
New Work – wieder so ein Buzzword, das Land auf und Land ab rauf und runter gebetet wird. Leider schmücken sich sehr viele mit dem Begriff, ohne kritisch zu reflektieren. Das kennen wir unter anderen auch von „Lean“ und „Agile“. Svenja Hofert versucht sich darin, den „blinden Fleck“ hinter dem Begriff New Work zu beleuchten und damit einen Beitrag zur Trennung von Spreu und Weizen zu leisten.
http://karriereblog.svenja-hofert.de/2017/04/new-work-5-blinde-flecken-in-sachen-zukunft-der-arbeit/
Agile
Rollen in agilen Teams
Der Scrum Guide definiert drei Rollen: den Product Owner (Produkteigentümer), den Scrum Master und das (Entwickler-)Team. Ist diese Rollendifferenzierung ausreichend? Martin Christensen ist skeptisch. Zumindest in Teilen, denn es gibt unterschiedliche Rollen aus dem Umfeld des Teams, die in den Entwicklungsprozess eingebunden werden sollten. Mehr dazu:
http://blog.crisp.se/2017/04/18/martinchristensen/the-different-roles-in-an-agile-team
Scrum im privaten Umfeld
Den folgenden Blogbeitrag möchte ich Euch deswegen an Herz legen, weil der aufzeigt, wie Ihr Scrum auch im privaten Umfeld nutzen könnt. Ein interessanter Beitrag von Aaron Vadakkan, wie ich finde. Zwar organisiere ich mich selbst bereits mit „agilen“ Werkzeugen, aber die Familienorganisation lässt sich in diesem Sinne noch weiter optimieren.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/april/saved-by-scrum
Fehler vermeiden – beim Daily Stand up
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und so kommt es, das wir in vielen Dingen – oft ohne es uns bewusst zu sein – in die Falle trappen. Jairaj Yadwad hat einige dieser Fallen, die sich häufig beobachten lassen zusammentragen, die sich auf den Daily Stand up beziehen. Wenn wir wissen, wo die „Fehlerquellen“ liegen, dann können wir sie vermeiden oder zumindest schneller ausmachen und so auf Dauer bessere Ergebnisse zu erzielen.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/april/how-to-avoid-daily-scrum-traps
Skalieren – welche Ansatz ist der Richtige?
Es gibt verschiedene Skalierungsansätze für Scrum. Die bekanntesten sind LeSS, SaFe oder Nexus. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welcher der drei Ansätze ist der Richtige und was ist der Unterschied zwischen den Ansätzen. Ravi Verma macht es sich nicht ganz einfach, den alle drei Ansätze haben ihre Stärken und Schwächen. Auch wenn er Nexus den Vorzug gibt, muss Nexus nicht der passende Rahmen für das jeweilige Unternehmen sein. Es gilt also eine Reihe von Faktoren zu beachten. Mehr dazu:
Aus einem klassischen Team ein selbstorganisiertes Team machen …
Selbstorganisierte Teams wachsen nicht auf Bäumen und entstehen häufig auch nicht auf „Beschluss“. Der Regelzustand dürfte eher sein, dass aus einem Team aus einem klassischen Umfeld sogar einen Transformationsprozess hinlegen muss, der nicht ganz ohne für das Team selbst ist. Schließlich wird die bisherige Arbeitsweise im Team komplett umgekrempelt. Aber wie packt mensch das an? Volodymyr Trush zeigt auf Basis seiner Erfahrungen ein paar Möglichkeiten und Hindernisse auf.
Scrum Master: Tipps fürs aufmerksame Zuhören
Der Scrum Master hat eine zentrale Rolle in Scrum. Als Coach ist er besonders gefordert. Und eine der Schlüsselfertigkeiten die er dafür besitzen sollte, ist die hohe Kunst des „aufmerksamen Zuhörens“. Nagesh Sharma hat eine Reihe von Tipps dazu verfasst, die dabei helfen können, diese Rolle besser auszufüllen. Ich halte sie allerdings nicht nur für Scrum Master interessant 😉
https://www.scrum.org/resources/blog/three-key-tips-scrum-masters-becoming-effective-listeners
User Storys verfassen nach dem CCC-Modell
User Storys sind nicht ohne Grund im agilen Umfeld sehr beliebt. Ich formuliere sogar meine persönlichen Aufgaben im Stil von User Storys, da ich dadurch deutlich mehr Klarheit erzielen kann. Wie mensch gute User Storys schreibt ist Gegenstand des CCC-Modells, dass Patrick Schönfeld kurz und knackig im folgenden Beitrag beschreibt. Drei einfache Regeln mit großer Wirkung:
http://chaosverbesserer.de/blog/2017/04/23/das-ccc-modell-fuer-user-stories/
Regeln? Nein. Prinzipien? Ja.
Der agile Transformationsprozess ist – genauso wie jeder andere Entwicklungsprozess – ein ergebnisoffener. Alles andere würde zu scheitern führen, denn jede Organisation muss ihren eigenen, individuellen Rahmen finden. Es gibt folglich keine Blaupause und keine Regeln im Sinne von Naturgesetzen, sondern lediglich Prinzipien, die Leitlinien sein können und Inspiration bieten. In diese Sinne, so schreibt es Marcus Raitner, „kann es für eine agile Transformation keinen Plan und keine Regeln geben, weil der Weg allein schon wegen des prinzipiell nicht präzise fassbaren Ziels unbekannt ist.“ Mehr dazu:
http://fuehrung-erfahren.de/2017/04/prinzipien-vor-regeln/
Leadership, Führung
Was macht den Unterschied?
Was macht einen guten Vorgesetzten aus? Tim McMahon sieht 7 Punkte, die den feinen Unterschied machen, die er im folgenden kurz zusammenfasst:
http://www.aleanjourney.com/2017/04/what-makes-boss-great.html