Ich hoffe Ihr seid alle gut rüber gerutscht und habt den Jahreswechsel gut überstanden 😉 Die ersten Links der Woche sind erwartungsgemäß etwas dünn. Aber das Jahr hat ja auch erst begonnen. Folglich gibt es noch gute 51 Chancen auf passende Lektüre.
Produktivität
Die Macht der Gewohnheiten verstehen …
Gewohnheiten sind extrem wirkungsmächtig. Im Guten und im Schlechten. Interessant ist es sicherlich, auch als Laie, genauer die Mechanismen zu betrachten, um sich die Wirkung besser zu eigen machen zu können. Patrick Schönfeld hat mich in seinem Blog im Rahmen einer Buchbesprechung auf ein interessantes Buch aufmerksam gemacht, dass vielleicht auch den einen oder anderen interessiert:
http://chaosverbesserer.de/blog/2016/12/28/buchempfehlung-die-macht-der-gewohnheit/
Brief an uns selbst – mit Evernote
Pünktlich zum Neujahrstag hat es mir von Herbert Hertentramph eine tolle Anregung ins Gesichtsfeld gespült. Leider bin ich – wegen familiärer Verpflichtungen – noch nicht an die Umsetzung gegangen. Aber das kommt noch im Laufe der Woche. Worum es geht? Wie wäre es, wenn Ihr Euch einen Brief an Euch selbst schreibt, den Ihr ein halbes Jahr verschlossen lasst, um dann am im Juni reinzuschauen und zu prüfen, was Ihr davon umsetzen konntet? Hier gibt es eine kleine Hilfe und Anregung zur Umsetzung mit Evernote:
http://www.notieren.de/2017-12-brief-an-sich-selbst/
Ziele erreichen – mit einem Zieljournal
Ziele sind – richtig genutzt hilfreich. Aber, bitte „agil“ bleiben. Ziele sind gut und je kürzer der zeitliche Zielhorizont, desto klarer sollten sie werden. Für längere Zeiträume, sehe ich Ziele immer etwas als problematisch an. Zumindest in der „klassischen“ Form. Mensch neigt dazu sie als in Stein gemeißelt zu betrachten, obwohl sich die Rahmenbedingungen und Prioritäten über lange Zeiträume sehr wahrscheinlich verändern. Verteufeln wollen wir Ziele aber nicht. Im Blog von Thomas Mangold gibt es ein paar Tipps zum Thema Zielerreichung, die Euch vielleicht weiterhelfen. Er setzt dabei auf ein Zieljournal.
https://selbst-management.biz/ziele-erreichen-mit-einem-zieljournal-vervielfachst-du-deine-chancen/
Projektmanagement
Methode ist nicht egal
Auch das bereits hier mehrfach in den Links der Woche zu Wort gekommene IT-Fettchen hat sich zu einem Beitrag zur Blogparade des Projekt Magazins hinreißen lassen. Und ich freue mich, diesen hier verlinken zu dürfen. Seine Fazit steht ein wenig im Widerspruch zu meiner Aussage, aber hervorragend begründet. Daher meine Empfehlung: Lesen!
https://itfettchen.wordpress.com/2016/12/27/ueber-brust-oder-rueckenschwimmen/
Agile
Teamverantwortlichkeit
Am Ende eines jeden Sprints sollte eigentlich ein fertiges Produktinkrement stehen. Eine der Voraussetzungen dafür ist, dass sich das Team „verantwortlich“ fühlt. Nicht ein Einzelner des Teams, sondern das ganze Team. Dies wiederum setzt voraus, dass das Team als solches auch befähigt wird, diese Verantwortung zu übernehmen. Wir wir alle wissen, ist das „Loslassen“ und „Machen lassen“ nicht immer so ganz einfach … Aber, wenn wir von selbstorganisierten Teams sprechen, ist gerade dies eine zentrale Voraussetzung. Fünf Punkte, die Stephanie Ockerman identifiziert hat, sollten wir daher besonders in den Fokus nehmen:
https://blog.scrum.org/team-ownership-done/
Zusammenarbeit im Team
Die gute Stephanie Ockerman war fleißig und setzt noch einen Artikel in einer fünfteiligen Reihe in kürzester Zeit drauf. In dem folgenden Beitrag ist der Schwerpunkt in das Teaminnere gerichtet, genauer gesagt auf die Zusammenarbeit im Team. Ein gutes Team fällt nicht vom Himmel. Es muss sich erst mal finden, entwickeln und die Zusammenarbeit lernen. Schließlich kommen die verschiedensten Individuen in diesem Team zusammen und müssen erst einmal zusammenzuarbeiten. Dabei kann einiges schief gehen. Hinweise, auf was Ihr achten solltet, gibt Euch daher der folgende Artikel:
https://blog.scrum.org/team-collaboration/
Sprintziel definieren – die Herausforderung
Alle guten Dinge sind drei. Noch einmal kommt Stephanie Ockerman heute in die Links der Woche. Der dritte Artikel aus ihrer Reihe „Getting Done“ beschäftigt sich mit dem Thema Sprintziel. Dabei legt sie besonderen Schwerpunkt darauf Hilfestellung zu liefern, wie es gelingt Sprintziele zu definieren, die für das Team erreichbar sind.
https://blog.scrum.org/creating-good-sprint-goals/
Scrum Mythen: Velocity = Value?
Scrum setzt sehr stark auf die kontinuierliche Weiterentwicklung des Teams. Um diese Entwicklung sichtbar zu machen, greifen viele auf die sogenannte Velocity, die Gesamtmenge der getanen Arbeit, die ein Team in einem Sprint leisten kann. In aller Regel steigt die Kurve zu Beginn stark an und flacht dann zunehmend ab, bis sich im Laufe eines Projekts die Velocity einer kontinuierlichen Höhe einpendelt. Leichtfertig könnte mensch vermuten, dass die Gesamtmenge der getanen Arbeit identisch mit dem „Nutzen“ oder „Nutzwert“ ist, den das Team im Projekt leistet. Mit diesem Mythos räumt Alex Ballarin im folgenden Beitrag auf:
https://blog.scrum.org/scrum-myths-velocity-value/
Video: Woher kommt der erste Backlog?
Auch diese Woche – wie schon in den Vorwochen – gibt es wieder ein Video von Boris Gloger. In diesem Video gibt er Ratschläge für die Erstellung des ersten Backlogs – auf Basis seiner Erfahrungen. Fünf Minuten kompakt und gehaltvoll.
https://blog.borisgloger.com/2016/12/27/video-product-backlog-1/
Digitalisierung
Lachen oder Weinen?
https://bueronymus.wordpress.com/2016/12/30/digitalisierung-haha/