#LinksDerWoche KW 35/2015: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Unternehmensführung, Strategie, Leadership

Produktivität und Selbstmanagement

„Ich will so bleiben, wie ich bin“

Aber nur, wenn Du dich wohlfühlst! Wenn nicht, dann wird es Zeit etwas zu ändern (weil Du eben doch nicht Du selbst bist). Mehr dazu verrät Euch Markus Cerenak

http://www.markuscerenak.com/bleib-wie-du-bist.html

Zeit sparen

Zeit sparen? Blödsinn, ich weiß. Und Stephan List, weiß das auch. Wir können aber optimieren, wofür wir unsere Zeit verwenden (sofern wir das auch wirklich wollen), um Zeit für andere Dinge zu haben. Bei Routineaufgaben zum Beispiel, die wir täglich ausüben. Ja, das geht. Warum auch nicht. Ach, so – ihr wollt wissen wie. Schaut doch einfach mal im Toolblog vorbei:

http://toolblog.de/blog/2015/08/17/wie-viel-zeit-koennen-sie-tatsaechlich-sparen/

Schluss mit Produktivitätsmythen

Und noch mal ein Verweis auf Stephan List. Wo findet er nur immer diese tollen Tipps! Okay, im folgenden Beitrag gibt es einen Verweis, der Euren liebgewordenen Produktivitätsmythen gefährlich werden könnte. Wenn Ihr Euch also der Gefahr, der platzende Seifenblase nicht aussetzen wollt, solltet Ihr diesem Link auf keinem Fall folgen. Ich meine das ernst. Allen anderen wünsche ich viel Spaß dabei, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

http://toolblog.de/blog/2015/08/18/experten-zu-mythen-der-produktivitaet/

E-Mail-Knigge

Bitte den folgenden Artikel weiterleiten – insbesondere an die Kollegen, die immer noch Emails mit unklaren Betreffzeilen, ewig langen Formulierungen und unklaren, verklausulierten Bitten um Mithilfe verschicken. Wenn es um Emails geht, besteht nach wie vor noch dringender Bedarf an Aufklärung. Und der folgenden Email-Knigge von Jochen Mai kann vielleicht dazu beitragen, dass wir da vorwärts kommen:

http://karrierebibel.de/e-mail-knigge/

12 Strategien zum Glück

Hurra, mal wieder was zum Thema Glücksforschung 😉 Die ganzen Bücher dazu, die ich irgendwo in meinem Buchregal gefunden habe, die habe ich irgendwann begonnen zu verbannen. Viel zu viel Blödsinn und Bullshit. Es ist alles viel einfacher. Einfach nur Dankbar sein, Optimismus kultivieren und noch ein paar weitere Punkte sind vollkommen ausreichend. Die FlowFinder stellen Euch 12 Strategien vor, die so simple einfach sind, dass ihr künftig die ganzen Ratgeber zum Thema Glück auf den Flohmarkt tragen könnt (in der Hoffnung, dass es noch Leute gibt, die die 12 Tipps nicht kennen). So, damit belasse ich es mit dem Thema „Glück“. Damit machen mir einfach zuviele Leute schon zuviel Geld, ohne dass die Menschheit wirklich glücklicher geworden wäre. Das ist ein anderes Thema, dass ich hier nicht erörtern möchte.

http://www.flowfinder.de/glueck-steigern/

Mit Enttäuschungen umgehen

Bevor wir das Thema wechseln, noch ein Klassiker: Umgehen mit Enttäuschungen. Die Kurzfassung ist einfach, nämlich wieder aufstehen, Hut ins Genick schieben, die Fäuste nach oben und weitermachen. Die Langfassung gibt es von Christian Müller und danach möchte ich kein Gejammer mehr hören.

http://karrierebibel.de/enttaeuschungen/

Projektmanagement

Projektmanagement für die Ohren

Ich gebe es zu, mit Podcasts habe ich es nicht so. Ich bevorzuge persönlich das geschriebene Wort. Manchen geht es gerade anders herum, sie hören lieber statt zu lesen. Genau für diese Gruppe von Menschen aus dem Projektumfeld hat sich Andrea Windolph die Mühe gemacht und eine Liste mit interessanten Podcasts zusammengefasst, die Euch vielleicht gefallen könnten:

http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/lesestoff/die-10-besten-podcasts-fuer-projektmanager/

Projekt und Prozesse

Markus Raitner hat mal wieder einen spannenden Artikel verfasst, den ich zu gern hin und wieder den „Regulierungsfaschisten“ (manche Betonköpfe kann man nicht anders nennen) im PM-Umfeld um die Ohren schlagen möchte. Sicherlich ist es sinnvoll, wenn man sich auf ein gemeinsamen Prozessmodell einigt, wenn man viele Projekte innerhalb einer Organisation durchführt, aber das Ganze muss flexibel bleiben.

http://fuehrung-erfahren.de/2015/08/projekt-und-prozess/

Agile

Manifest der agilen Transformation

Da hat doch tatsächlich einer, einfach aus Spaß ein Manifest zur agilen Transformation geschrieben … einfach so. Okay, nicht irgendjemand. Der Autor heißt Mike Cottmeyer. Ich verlinke es einfach mal, einfach so aus Spaß und Freude:

http://www.leadingagile.com/2015/08/the-leadingagile-transformation-manifesto/

Agile Organisationsentwicklung mit dem Domänenmodell

Das Domänenmodell war mir bisher so nicht bekannt, bis ich auf den folgenden Artikel von Wolf Steinbrecher im Teamwork-Blog gestoßen bin. Ziel ist es mit Hilfe des Modells den Rahmen für ein umfangreiches Projekt zu liefern, dass mit Hilfe von agilen Methodiken realisiert werden soll. Es kommt quasi als Hilfsmittel der agilen Organisationsentwicklung zum Einsatz.

http://www.teamworkblog.de/2015/08/agile-organisationsentwicklung-ein.html

Fortschreitende Ausarbeitung (progressive Elaboration)

Um eine sprintfähige Userstory zu bekommen, müssen wir ein Epic entsprechend zerlegen und detaillieren. Diese fortschreitende Ausarbeitung von Epics in Userstories ist nicht immer so einfach. Andrew Fuqua hat sich dieser Problemstellung angenommen.

http://www.leadingagile.com/2015/08/progressive-elaboration

Agile ist kein Allheilmittel!

Entweder höre ich das Gras wachsen oder meine Beobachtung ist zutreffend: eine wachsende Zahl Menschen scheint gewissen „Markting“-Profis des „agilen“ Umfelds tatsächlich glauben zu schenken, dass agile Methoden ein Wundermittel sind, mit dem sich alle Probleme des Projektmanagements lösen lassen. Das ist natürlich Quatsch. Erstens ist nicht jedes Projekt für agiles Vorgehen geeignet (auch wenn ich eine agile Methodik vorziehe) und zweitens muss die Kultur im Unternehmen passen, sonst kann agiles Projektmanagement nichts erreichen.  Mehr dazu von Katja Berger:

http://www.cio.de/a/agiles-projektmanagement-ist-kein-allheilmittel,3243823

Praxistipp: Schnelle Hilfe um Nutzerbedürfnisse zu identifizieren

Kleiner Praxistipp von Mike Cohen zum Thema „Wie erfahre ich, was die Nutzer wollen?“ Und weil der Tipp wirklich kurz und knackig ist, ich auf keinen Fall vorgreifen möchte und alles was Ihr wissen müsst im Artikel steht verrate ich auch nicht viel. Außer: es gibt eine Vorlage mit der Ihr Euch das Leben leichter machen könnt:

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/quickly-help-users-identify-their-needs

Die drei häufigsten Fehler beim erstellen einer Roadmap

Für die Releaseplanung werden zum Beispiel im Scrum-Umfeld Roadmaps häufig eingesetzt. Dabei kann man auch einiges falsch machen, dass vermeidbar wäre. Drei der häufig zu beobachtenden Fehler hat Roman Pichler für uns zusammengefasst. Damit wissen wir schon einmal, was wir künftig nicht mehr falsch machen 😉

http://www.romanpichler.com/blog/three-common-product-roadmapping-mistakes/

Scrum-Fallstricke: überhöhte Zielvorgaben

Mishkin Berteig Veröffentlicht seit ein paar Wochen jede Woche einen neuen Artikel aus der Rubrik Fallstricke in Scrum-Projekten. Der folgende Artikel bezieht sich auf überhöhte Zielvorgaben an ein Projektteam und die hieraus resultierenden Auswirkungen. Dabei unterscheidet er, zwischen zwei Situationen: Überhöhte Zielvorgabe von außen und überhöhte Zielvorgabe durch das Team selbst.

http://www.agileadvice.com/2015/08/19/referenceinformation/pitfall-of-scrum-stretch-goals/

„Dann nennt es bitte nicht Scrum!“

Soso, was so alles unter der Flagge Scrum umherschippert ist schon erstaunlich. Lassen wir das Eberhard Huber einmal kurz richtig stellen: „Dann nennt es bitte nicht Scrum!“

http://www.pentaeder.de/projekte/2015/08/21/dann-nennt-es-bitte-nicht-scrum/

Achtung, Provokation!

Böse, böse, böse: Warum Rahmenwerke und Methodologien keine Rolle spielen. Ein Diskussionsbeitrag von Mike Cottmeyer. Es darf diskutiert werden 😉

http://www.leadingagile.com/2015/08/why-frameworks-and-methodologies-dont-matter/

Agile Plannung in einer Nussschale

Agiles Projektmanagement ist planlos. Quatsch, ist es nicht. Auch agile Projektteams planen. Und das ist auch gut so, aber sie planen anders. Aus guten Gründen, denn agile Projekte sind meist Projekte, aus einem komplexen Umfeld stattfinden und mit hoher Unsicherheit behaftet sind. Mishkin Berteig gibt Euch einen ersten Einblick, in agile Planung (in einer Nussschale):

http://www.agileadvice.com/2015/08/21/referenceinformation/agile-planning-in-a-nutshell/

Lean

Agile und Lean – die Unterschiede

Mit Frederic Jordan hatte ich vor ein paar Tagen einen virtuellen „Schlagabtausch“, inwieweit sich Lean und Agile ergänzen. Das hat er ihn kurzerhand dazu veranlasst einen Blogpost darüber zu verfassen, in dem er unter anderem auch auf eine vergleichende Studie der Hochschule Koblenz verweist:

http://jftop.ch/2015/08/22/lean-vs-agile/

Übrigens bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich Lean und Agile – je nach dem in welchem Bereich und für welchen Zweck man die Ansätze verwendet – in einer gut geführten Organisation ergänzen 😉

Wissensarbeit als Schlüssel einer besseren Wissensarbeit

Schöner Titel: „Knowledge of Work is Key to Better Knowledge Work“. Worum geht es? Tja, um das Problem, dass wir alle haben. Woher sollen wir die Zeit finden uns um Verbesserungen in unseren Arbeitsprozessen zu kümmern? Die Antwort ist relativ einfach. In dem wir unsere Wissensarbeit verbessern, schaffen wir die Zeit hierfür. Mehr dazu verrät Jon Miller von der Gemba-Academy:

http://blog.gembaacademy.com/2015/08/17/knowledge-of-work-is-key-to-better-knowledge-work/

Unternehmensführung

Unternehmensdemokratie

Dr. Andreas Zeuchs neues Buch „Unternehmensdemokratie“ steht in den Startlöchern. Passend hierzu gibt es eine Homepage, auf der sich weitere Informationen zum dem Thema finden. Ich selbst bin mir nicht ganz so sicher, ob der Begriff Unternehmensdemokratie treffend ist. Folgt man zum Beispiel der Definition von Popper, dann ist eine Demokratie eine Herrschaftsform, die es erlaubt die Regierung unblutig abzusetzen. Dieses Definition lässt sich schwerlich auf Unternehmen übertragen. Der Begriff Partizipation scheint mir daher besser zum Unternehmensumfeld zu passen. Aber unabhängig von der Debatte um Begrifflichkeiten, bin ich von der Idee, die Zeuch propagiert überzeugt. Als kleinen Appetitanreger gibt es auf der erwähnte Homepage zum Beispiel einen Verweise auf eine Studie, die sich genau mit diesem Thema beschäftigt:

http://www.unternehmensdemokraten.de/studie-zu-mitbestimmung-unternehmensdemokratie/

Und für die Skeptiker und Ihre Vorurteile gegenüber dem Konzept gibt es gleich noch ein paar Gegenargumente aus der Feder von Zeuch mit dem Aufruf zu einer sachlich-fundierten, kritischen Auseinandersetzung:

http://www.unternehmensdemokraten.de/unternehmensdemokratie-im-moechtegern-diskurs/

Strategische Plannung

Drei simple, aber essentielle Fragen, der strategischen Planung stellt Mickey Addison in einem knackigen Beitrag vor. Und zwar geht es um die diese drei Fragen:

  1. Was ist unsere Mission?
  2. Wer ist in unserer Mannschaft?
  3. Wie definieren wir Erfolg?

Mehr hierzu:

http://generalleadership.com/strategic-planning/

Leadership

Barcamp zum Thema Leadership

Typische Blasmusik-Veranstaltungen mag ich nicht. Am wohlsten fühle ich mich auf Veranstaltungen, die durch Dialog und Austausch in lockerer Runde gekennzeichnet sind. Das ist nicht immer möglich. In sehr großen Runden, ist es leider unvermeidbar. Ich selbst bin auch schon vor Publikum gestanden und habe Folien an die Wand geworfen, dazu meinen Vortrag gehalten. Soweit ich mitbekommen habe, sind die Opfer gähnender Langeweile bei meinen Vorträgen gering gewesen (hoffe ich zumindest). Deswegen sind mir „Konferenzen“, die auf eine Mischung setzen wesentlich sympathischer als Standard-Werbevortragstagungen mit Powerpointkaraoke-Charakter (um die ich zwischenzeitlich einen großen Bogen mache). Vielleicht habe ich deswegen in den letzen Jahren einen Faible für Barcamps entwickelt. Zum Thema Leadership entwickeln Bernd Geropp, Maik Pfingsten, Ivan Blatter derzeit ein Barcamp in Köln. Eine echte Unkonferenz zum Thema Leadership! Mehr verraten die drei Euch im folgenden Podcastinterview:

https://ivanblatter.com/leadership-barcamp

Hilfe, meine Mitarbeiter machen nicht, was sie tun sollen …

Kommt Euch das bekannt vor? Nein, gut – Glück gehabt. Dürfte aber unwahrscheinlich sein. Mal ganz ehrlich, die Situation müsste jeder als Führungskraft schon mal erlebt haben. Die Ursachen sind vielfältig. Und die einzige Chance besteht darin, im Dialog auf Ursachenforschung zu gehen. Sprich Aufklärung zu treiben, um das Problem zu beheben. Ein paar hilfreiche Tipps, die Euch weiterhelfen können, gibt Euch Bernd Geropp:

http://www.mehr-fuehren.de/mitarbeiter-tun-nicht-was-ich-will/

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