Produktivität und Selbstmanagement
Produktivitätsgeheimnisse, die jeder kennt und keiner ausspricht …
Manche Chefs meinen es mit ihren Mitarbeiter wirklich gut und lassen sie an ihren Produktivitätskniffen gerne teilhaben. Allerdings verschweigen sie – bewusst oder unbewusst – ein paar Punkte, die wir nie von ihnen zu hören bekommen werden. Dank Stephan List, der wieder ein Fundstück im Netz aufgetan hat, kenne ich jetzt auch diese fünf geheimnisvollen Punkte 😉 Okay, okay – es sind nicht wirklich geheime Tipps. Fast jeder kennt sie, aber die Wenigsten sprechen sie wirklich aus. Stephan List gehört nicht dazu und ihr sicherlich auch nicht. Für alle Fälle, gibt es sie trotzdem nochmals zu nachlesen:
http://www.toolblog.de/2015/07/produktivitaets-geheimnisse-die-sie-nie-erfahren-werden/
10 goldene Regeln für Besprechungen
Besprechungen sind ein Dauerbrenner. Sie gehören um Arbeitsalltag und manch einer – meist nicht ganz zu Unrecht – ist genervt, weil sei überhand nehmen. Vor allem schlecht vorbereitete Besprechungen sind ein graus. Dabei ging es mit ein paar Regeln und Kniffen viel angenehmer. Und das Ganze auch noch ohne viel Aufwand. Ein paar diese Kniffe hat Martina Kettner in 10 goldene Regeln zusammengefasst. Wenn sich alle daran halten würden, wäre das Leben um einiges einfacher 😉
http://www.karriere.at/blog/meeting-tipps.html
Checklisten aufsetzen leicht gemacht
Für wiederkehrende Routinetätigkeiten gibt es nichts bessers als Checklisten – insbesondere dann, wenn man die Tätigkeiten nicht tagtäglich ausübt. So vergisst man nichts und muss nicht jedes mal das Rad neu erfinden. Nur wie erstellt man idealerweise Checklisten? Stephan List weiß Rat:
http://www.toolblog.de/2015/07/wie-man-eine-checkliste-aufsetzt/
Schluss mit der Aufschieberitis
Jetzt aber Schluss mit dieser ewigen Aufschieberitis. Ran an die Arbeit. Und keine Ausreden. Der Thorsten Pretzsch zeigt Euch wie es geht:
http://www.ausdauerblog.de/aufschieben/
Tipps für Trello-Nutzer
Ich selbst nutze Trello seit geraumer Zeit als Aufgabenorganisationswerkzeug. Leider gibt es hierfür keine Bücher mit Tricks und Kniffe, wie z. B. für Evernote. Dafür aber jede Menge Tricks und Kniffe online. Stephan List (ja, er schon wieder) sammelt seine Fundstücke aus dem Netz in seinem Blog. Hier hat er wieder ein Quelle aufgetan:
http://www.toolblog.de/2015/07/troll-fuer-die-cracks/
Endlich mal ungestört arbeiten …
Geht ganz einfach. Das verrät Euch Thomas Mampel in seinem Blogbeitrag. Okay, in der Praxis dürfte es für den einen oder anderen nicht ganz so einfach ein. Nicht jeder ist Chef. Aber in einem gewissen Grad könnt Ihr das auch umsetzen.
https://mampel.wordpress.com/2015/07/26/3-tipps-fuer-ungestoertes-arbeiten/
Projektmanagement allgemein
Warum es wichtig ist, das Projektziel von Beginn an zu klären
Die folgende Projektgeschichte von Sigrid Hauer führt wunderbar vor Augen, warum es wichtig ist schon vor bzw. spätestens vor Beginn eines Projekts eine zentrale Frage aus Sicht aller Beteiligten und Betroffenen zu beantworten: die Frage nach dem „Warum“ des Projekts (im erweiterten Sinne). Aus meiner Sicht ist die Frage danach – und ich betone es bewusst nochmals – aus Sicht aller Beteiligten beantworten, eine der Schlüsselfragen. Wer hier schlampt, der wird es im späteren Projektverlauf – in klassischen und agile geführten Projekten – mehr als büßen:
http://projektgeschichten.blogspot.de/2015/07/frag-doch-mal.html
Das Rollenverständnis im Projekt
Das Rollenverständnis hilft in Projekten Klarheit zu verschaffen und liefert bis zu einem gewissen Grad auch Sicherheit. Aber nicht immer ist eindeutig geklärt, was sich hinter welcher Rolle im Projekt versteckt. Annette Berger hat hierzu einen Gastbeitrag im Blog knowvis verfasst:
http://www.knowvis.com/allgemein/rollen-im-projekt/
Am Projektende: Wertschätzung zeigen
Fast genauso wichtig wie der Projektauftakt ist das Projektende – denn auch im Lande, des „Nicht gemeckert ist gelobt genug“ sollte man seinen Projektmitarbeitern und -kollegen zeigen, wie sehr man ihre Arbeit und Leistung wertschätzt (passiert leider sehr selten … dabei wäre es die Gelegenheit was für die Stimmung und gegen Demotivation zu tun). Andrea Windolph hat ein paar Vorschläge, wie man zum Projektende die Projektmitarbeiter eine Freude machen und seine Wertschätzung zum Ausdruck bringen kann:
Teile und Herrsche
Teile und Herrsche wird gemeinhin den antiken Römern zugeschrieben, aber auch die britischen Kolonialherren haben das Prinzip nahezu perfekt in ihrem Kolonialreich implementiert (vor dem Untergang hat es das britische Empire allerdings nicht bewahrt). Interessanterweise scheint es Unternehmen zu geben, die nach diesem Prinzip auch ihre Organisationsstruktur ausrichten und meinen Projektarbeit gestalten zu müssen. Ein Sachverhalt, der nicht Marcus Raitner durchaus zu Recht bemängelt.
http://fuehrung-erfahren.de/2015/07/divide-et-impera/
Agile: Scrum und Co.
Wenn der Blick auf die Fähigkeiten nicht ausreicht …
Scrumteams sind – das gehört zu den wesentlichen Kennzeichen von Scrum – funktionsübergreifend zusammengesetzt. Eine Grundvoraussetzung, damit Scrum überhaupt funktionieren kann. Nur leider gibt es zwischen funktionübergreifenden Teams auch große Unterschiede. Unterschiede die nicht in der fachlich-funktionalen Zusammensetzung des Teams zu suchen sind, sondern eher in den entsprechende Persönlichkeiten der Teammitglieder, die ihrer seits wieder auf die persönlichen Stärken und Schwächen des Teams zur Ausführung der verschiedenen Teamrollen durchschlagen. Thomas Feger hat sich hierzu ein paar Gedanken gemacht, die im Hinblick auf die Zusammensetzung von Teams für den späteren Erfolg Relevanz haben können:
Mit der wertschätzenden Befragung die Ergebnisfokussierung im Team verbessern
Auf dem Art-Of-Hosting-Training in Vorarlberg Anfang Juli habe ich erst richtig die Methode der wertschätzenden Befragung kennengelernt. Eine Methode die mich sehr beeindruckt hat. Gautam Ramamurthy liefert hierzu ein schönes Beispiel, wie die Methode sich zum Beispiel in einem Scrumteam anwenden lässt, um die Ergebnisfokussierung im Team zu verbessern und zu stärken:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/july/building-outcome-focused-sprint-teams
Scrum Mythen: Sprint Zero ist NOT Scrum
Der Titel spricht für sich. Mehr muss ich eigentlich nicht zu Erläuterung sagen, außer vielleicht, dass es Mishkin Berteig ist, der da in dem Video zu Euch spricht und mit einem Scrum-Mythos aufräumt:
http://www.agileadvice.com/2015/07/21/scrumxplean/video-sprint-zero-is-not-part-of-scrum/
Scrum Fallstricke: Aufgabenzuordnung
Und weil es gerade so schön ist, schiebe ich gleich noch einen Beitrag von Mishkin Berteig hinterher. Im folgenden Beitrag hat er sich wieder einen Stolperstein herausgegriffen, der in scrumgeführten Projekten zu Probleme führen kann:
http://www.agileadvice.com/2015/07/22/referenceinformation/pitfall-of-scrum-assigning-tasks/
Nicht immer muss es eine User Story sein
User Stories sind das übliche Element, mit dem Anforderungen in Scrum definiert werden. Wie die Bezeichnung suggeriert, werden die Anforderung aus Sicht der späteren Nutzer definiert. Manchmal ist das Ganze aber nicht so einfach z. B. weil vorallem technische Stories definiert werden müssen, die sich nur schwer in die klassische User-Storie-Struktur münzen lassen. Hierfür gibt es Alternativen. Eine davon stellt Mike Cohen in seinem Blog vor: Feature-Driven Development.
http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/not-everything-needs-to-be-a-user-story-using-fdd-features
Die agile Grauzone
Tja, leider ist nicht jeder von den agilen Grundprinzipien angetan. Selbstorganisierte Teams scheinen sind für manche Mitmenschen nicht nachvollziebar. Das wiederum stellt aber auch viele Product Owner und Projektbeteiligte vor eine Herausforderung, wie Eduardo Ribeiro im folgenden beschreibt. Für sie ist agile immer noch eine Grauzone, in der sie sich nicht wirklich zu recht finden.
Prozessmanagement
Prozesse optimieren
Von Jan Fischbach gibt es im Teamwork-Blog eine ganze Blogartikelreihe zum Thema Prozesse, die ich sehr informativ fand. Thema der Reihe, Prozesse verschlanken und vereinfachen.
Teil 1: http://www.teamworkblog.de/2015/07/prozesse-aufraumen-wie-geht-das-teil-1.html
Teil 2: http://www.teamworkblog.de/2015/07/prozesse-aufraumen-wie-geht-das-teil-2.html
Teil 3: http://www.teamworkblog.de/2015/07/prozesse-aufraumen-wie-geht-das-teil-3.html
Teil 4: http://www.teamworkblog.de/2015/07/prozesse-aufraumen-wie-geht-das-teil-4.html
Management und Führung
Effizienzgläubigkeit im Management
Über die grenzenlose Effizienzgläubigkeit habe ich mich im Blog schon mal ausgelassen. Damit stehe ich natürlich nicht alleine auf weiter Flur. Lars Vollmer stößt in ein ähnliches Horn: Effizienz ja, aber …
http://larsvollmer.com/effizienz-ja-aber/
Führung und Bundeswehr
Ich habe meinen „Dienst am Vaterlande“ nicht bei der Bundeswehr „abgesessen“, sondern war fleißiger Zivildienstleistender (in einer Dienststelle mit flacher Kommandohierarchie). Daher kenne ich die Bundeswehr nur vom Hören sagen durch Freunde und Bekannte (darunter übrigens auch ein Oberstleutnant a. D.). Eines ist mir dabei aufgefallen: die Bundeswehr ist in ihren Führungsstrukturen der Wirtschaft voraus. Zumindest auf dem Papier. Denn wie in jeder Organisation menschelt es gewaltig und in so einem großen Laden, rutschen auch jede Menge „Fehlbesetzungen“ durch das Fangnetz. Da ich aber nicht beim Bund wahr, kann ich wahrlich nicht wirklich mitreden. Thilo Niewöhner kann wenigstens aus eigener Erfahrung berichten 😉
https://thilographie.wordpress.com/2015/07/26/ueberraschende-erkenntnisse-zum-thema-fuehrung/
Datenschutz
Datenschutz? Ist mir doch egal!
Warum die Haltung „Datenschutz? Ist mir doch egal!“ und „Ich habe nichts zu verbergen, also kann mich Staat ruhig überwachen“ fatal ist erklärt Peter Schaar in seinem folgenden Beitrag. Wer danach immer noch argumentiert, es ist alles nur halb so schlimm, dem ist einfach nicht zu helfen:
Hat dies auf thilographie|de rebloggt und kommentierte:
Thomas Michl hat mal wieder einige lesenswerte Links zusammengetragen.
Ganz schön fleißig, der Mann! :o)
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Vielen Dank für die Weiterempfehlung!
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