#LinksDerWoche KW 29/2015: Von Produktivität über Projektmanagement und Mitarbeiterführung zur Gesellschaft – ein bunter Strauß Links

Produktivität und Selbstmanagement

Produktivitätstipps vom Knacki

Stephan List hat mich diese Woche mit einem Tipp in seinem Blog schwer überrascht: er hat ein paar Produktivitätstipps aufgetan, die aus der Feder eines ehemaligen Häftlings stammen und tatsächlich ziemlich Sprengstoff in sich tragen.

http://www.toolblog.de/2015/07/produktivitaetstipps-aus-dem-knast/

Wissenschaftlich überprüft glücklich …

Mit wissenschaftlich geprüften Leitfaden endlich glücklich werden … wow, hat was. Aber gibt es das? Tja, wenn Stephan List mit seinem Netzfundstück, dass er im folgenden darstellt recht hat, gibt es das. Und es soll sogar funktionieren. Ist ja auch schließlich wissenschaftliche überprüft.

http://www.toolblog.de/2015/07/wie-sie-auf-wissenschaftlich-ueberpruefte-weise-gluecklich-werden/

Wie indiziert man ein (Papier-)Notizbuch?

Nach wie vor bin ich davon überzeugt, dass für die schnelle Notiz nichts effektiver ist wie das gute alte Papiernotizbuch. Das Problem, wie finde ich in diesem meinen Notizen zu bestimmten Themen wieder? Eine Lösung: man indiziert es einfach. Wie das geht? Nicht verzagen, Stephan List fragen. In seinem Toolblog habe ich doch tatsächlich Fundstück dazu gefunden. Es gibt natürlich noch andere Tipps und Kniffe, aber damit es nicht zu viel wird, verweise erstmal auf diesen hier:

http://www.toolblog.de/2015/07/wie-sie-ihr-notizbuch-indizieren/

Der Klassiker: die Email

Lars Bobach befasst sich im folgenden Blogbeitrag mit einem Klassiker: der Email-Bearbeitung. Hand aufs Herz, wer von Euch schielt nicht permanent auf sein Email-Posteingangsfach, wenn er im Büro vor der Kiste sitzt? Habe ich mir gedacht. Das Problem ist, dadurch werden wir ständig raus gerissen. Eine einfacher Tipp: Benachrichtungsfenster ausschalten, Emails zu bestimmten Zeiten und im Block abarbeiten. Mehr hierzu:

http://larsbobach.de/emails-nach-dem-lgtd-prinzip-teil-2-blockabfertigung/

Frühsport? Bist Du Irre? Ja, bin ich. Und es funktioniert!

Als bekennender Sportmuffel fällt es mir mit dem Sport nach Feierabend deutlich schwer … ich selbst habe mir deshalb eine halbe Stunde Frühsport angewöhnt. Erstens habe ich es hinter mir, zweitens ist die Wahrscheinlichkeit, dass mir nichts in die Suppe spuckt morgens einfach geringer. Thorsten Pretzsch gibt hierzu ein paar Tipps, die ich leider erst jetzt entdecke (ich hätte sie vor einem halben Jahr gut brauchen können – jetzt habe ich es schon ohne geschafft. Schade 😉 ).

http://www.ausdauerblog.de/fruehsport/

Vom Ziel zum Erfolg

Wenn man auf eine Reise aufbricht, sollte man vorher wissen wohin sie führen soll. Das ist mitunter hilfreich. So ist es auch mit dem was wir im Leben erreichen wollen.  Das Mittel hierfür sind Ziele. Ziele sind allerdings nicht in Stein gemeißelt, denn Rahmenbedingungen können sich ändern oder man stellt fest, dass man sich ein Ziel gesetzt hat, dass man nicht erreichen kann oder will. Thorsten Pretzsch hat sieben Punkte zusammengefasst, die uns dabei helfen können ein Ziel zu erreichen.

http://www.ausdauerblog.de/ziele-erreichen/

Projektmanagement allgemein

Werkzeugtipp

Zur Abwechslung mal ein Tooltipp für die Fans von Gantt-Diagrammen. Es gibt da ein deutsches Startup-Unternehmen mit dem Namen Agantty, dass ein schickes und kostenloses Projektmanagementwerkzeug geschaffen hat. Das Magazin t3n hat sich die App angesehen:

http://t3n.de/news/projektmanagement-tool-agantty-624055/

Wissen ist Macht …

… das wusste schon der gute alte Francis Bacon. Und weil dem so ist, sitzt mancher auf seinem Herrschaftswissen und verweigert es zu teilen. Wer den Zugang zum Wissen kontrolliert, der herrscht im Unternehmen und im Projekt. Ein Thema, dass sich Marcus Raitner in seinem aktuellen Blogbeitrag vorgeknüpft hat und im Hinblick auf die moderne Wissensgesellschaft auf das Thema Führung überträgt:

http://fuehrung-erfahren.de/2015/07/wissen-ist-macht/

Agile

PRINCE2 Agile

PRINCE2 ist ein Projektmanagementstandard, von dem sicherlich schon die meisten von Euch gehört haben – zumindest wenn Ihr Euch mit dem Thema intensiver befasst. Seit Juni ist jetzt auch eine Ergänzung in Sachen agile verfügbar. Wolfgang Ksoll hat einen Blick auf PRINCE2 Agile geworfen und im folgenden Blogpost zusammengefasst. Sein Fazit: PRINCE2 Agile ist ein wirkmächtiger Werkzeugkasten geworden, der jedoch gute Kenntnisse von PRINCE 2 voraussetzt. Irgendwie verspüre ich dabei ein Magengrummeln, dass ich im Augenblick nicht wirklich packen kann.
http://www.microtool.de/projektmanagement/prince2-agile-ein-erster-blick/

Detailtiefe des Backlogs

Interessante Frage, wie detailliert sollte der Backlog sein? Tja, simple und einfach – zu detailliert wie unbedingt nötig. Aber was heißt das genau? Und da scheiden sich die Geister. Roman Pichler löst die Frage ganz einfach: die obersten Prioritäten stehen ganz oben auf dem Backlog und da diese für den nächsten Sprint relevant sind, sollten diese auch detaillierter sein, wie die die niedrig priorisierten. Gut, etwas knapp zusammengefasst – aber ich will dem Artikel nicht vorgreifen. Am besten selbst lesen:

http://www.romanpichler.com/blog/product-backlog-right-details/

Fallstricke im Scrum

Letzte Woche hatte ich bereits einen Link zum Thema Fallstricke in Zusammenhang mit Scrum in den Links der Woche. Diese Woche folgt ein weiterer Beitrag ebenfalls aus der Feder von Berteig Mishkin. Es geht um den Daily Scrum, bei dem das Entwicklerteam sich täglich mit Hilfe von drei Leitfragen synchronisiert. Gegenstand des Daily Scrums ist allerdings nicht, die Erarbeitung von Problemlösungen – dafür ist das Meeting nicht ausgerichtet. Dennoch ist die Versuchung groß und genau das ist das Thema des folgenden Blogbeitrags:

http://www.agileadvice.com/2015/07/15/referenceinformation/pitfall-of-scrum-problem-solving-in-the-daily-scrum/

Scrum-Mythen entmystifiziert – heute: die öffentliche Retrospektive

Und noch mal Berteig Mishkin – dieses mal in einem Video. Er räumt in einer Videoserie mit diversen Scrum-Mythen auf. Im folgenden Video hat er sich der Retrospektive verschrieben. Das Video macht Appetit auf mehr, oder?

http://www.agileadvice.com/2015/07/16/referenceinformation/new-video-myths-of-scrum-a-public-retrospective/

Innovation im Scrumteam – leichter gesagt als getan

Auch wenn der ständige Verbesserungsprozess eine der Kernideen von Scrum ist, so ist die Etablierung von Innovationen leichter gesagt als getan. Rick Regueira hat sein Erfahrungen zum dem Thema in 9 Lehrsätzen zusammengefasst, die er zu Diskussion stellt. Ich finde diese Lehrsätze schlüssig und nachvollziehbar – vielleicht habt Ihr Lust sie Euch ebenfalls anzusehen und für Euer Team zu adaptieren:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/july/innovation-is-easier-said-than-done

Prozessmanagement

Vollständige Standardisierung von Prozessen?

Ein schönes Beispiel wie Projekte an der falschen Geisteshaltung scheitern können, beschreibt  im Teamwork-Blog. Es geht um die Bundes-Prozessdatenbank, einem fast schon irrwitizgen Versuch, bundesweit Verwaltungsprozesse zu 100 % zu vereinheitlichen. Im ersten Moment sicherlich ein positives Unterfangen, aber in der Praxis? Verkannt wird, dass es Spielräume braucht, um an die örtlichen Gegebenheiten anpassen zu können. Folgerichtig ist das Experiment gescheitert.

http://www.teamworkblog.de/2015/07/vom-leisen-platzen-einer-seifenblase.html

Warum „Prozessoptimierung“ bisweilen die Optimierung der Vorgänge behindert

Interessanterweise hat  zu seinem Beitrag über die Bundes-Prozessdatenbank noch ein Praxisbeispiel hinterher geschoben, dass das Dilemma deutlich macht: bisweilen kann die Optimierung eines Prozesses die Optimierung der Vorgänge behindern (übrigens ein Phänomen, dass in großen Unternehmen wie auch großen Behörden gleichermaßen zu beobachten ist):

http://www.teamworkblog.de/2015/07/warum-prozessoptimierung-bisweilen-die.html

Mitarbeiterführung und Leaderschip

Führungskraft zu sein, bedeutet Verantwortung zu tragen – auch für seine Mitarbeiter

Führungskraft zu sein bedeutet Verantwortung. Sehr viel Verantwortung, Nicht nur für das erreichen eines unternehmerischen Ziels oder Auftrags, sondern auch für die Mitarbeiter. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass diese Erkenntnis nicht wirklich flächendeckend bei den Führungskräfte angekommen ist.  hat in diesem Zusammenhang einen Artikel zum Thema Leistungsdruck und Mitarbeiterführung verfasst, den zur Sensibilisierung wärmstens empfehlen kann:

http://www.karriere.at/blog/arbeitsbelastung.html

Die Alchemie guter Führung

Art Petty hat 10 Punkte zusammengefasst, die wir beachten sollten, wenn wir als Führungskräfte unseren Job wirklich gut machen wollen, die ich gut finde. Okay, den Vergleich mit der Mutterrolle fand ich jetzt nicht ganz passend ausgewählt, denn es geht hier nicht um die treusorgende Glucke, aber ich denke Ihr wisst was gemeint ist:

http://www.pmhut.com/the-alchemy-of-great-leadership

Was unterscheidet den effektiven Manager von einem unproduktiven?

Und weil es gerade so schön ist, gleich noch einen Artikel, zum Thema Mitarbeiterführung. In Magazin t3n titelte diese Woche Lea Weitekamp: „7 Fähigkeiten, die erstklassige Manager vom Rest unterscheiden“. Der Artikel fasst die Ergebnisse einer Auswertungstudie der britischen Unternehmensberatung Mind Gym zusammen. Die sieben Punkte erscheinen mir durchaus plausibel.

http://t3n.de/news/effektives-management-regeln-manager-623118/

Veränderungsmanagement in Behörden

Bernd Geropp hat sich für ein Interview zum Thema Veränderungsmanagement und Führung die öffentliche Hand herausgegriffen. Interessant dabei, dass es hier um Veränderung einer autoritären Führungsstruktur mit entsprechenden Führungskonzepten hin zu kooperativen Führungsstrukturen zum Inhalt hat. Räumen wir mit ein paar Klischees auf, denn auch die öffentliche Verwaltung verändert sich 😉

http://www.mehr-fuehren.de/fuehrung-und-change-verwaltung-behoerden/

Liebe Intelligenzallergiker …

Den Begriff „Intelligenzallergiker“ verwendet Lars Vollmer im folgenden Video, in dem er klar stellt – wir brauchen in Unternehmen und Organisationen nicht noch mehr Regel, sondern Prinzipien. Und ja, ich bin der Meinung er hat vollkommen recht.

http://larsvollmer.com/vgg48-aus-prinzip-regelbuecher-fuer-intelligenzallergiker/

Gesellschaft

Der alltägliche Wahnsinn auf Deutschlands Straßen

Thilo Niewörner schreibt in seinem Blogbeitrag nicht über Management oder Selbstorganisation, sondern über den alltäglichen Wahnsinn auf deutsche Autobahnen. Er schreibt über die Unvernunft zahlreicher Zeitgenossen, die mit ihrem Verhalten im Straßenverkehr Rettungskräfte und Ersthelfer behindern und sogar sich selbst gefährden.

https://thilographie.wordpress.com/2015/07/14/stau-is-nur-hinne-bloed-vorne-gehts/

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