Produktivität, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement
Oberstes Ziel: wir werden produktiver!
Wenn es um produktive Gewohnheiten geht, gibt es einiges zu erzählen. Ich habe mir vor Kurzem angewöhnt, jeden Morgen nach dem Aufstehen 30 Minuten Sport zu machen (für mich als bekennenden Sportmuffel ist das schon etwas Besonderes). Es gibt da noch eine ganze Palette von Gewohnheiten, die unter der Flagge „Produktivität“ schippern, die ich habe bzw. mir „angewöhnen“ möchte. Gerne lasse schaue ich auch mal bei anderen über die Schulter. Thomas Mangold gibt uns zum Beispiel die Möglichkeit, ihm über die Schulter zu schauen und sich ein paar Anregungen zu holen:
http://selbst-management.biz/produktive-gewohnheiten/
Das anderhalbminütige Plädoyer von Markus Cerenak finde ich interessant: Motiviationshilfe durch eine Erfolgstagebuch. Vielleicht habt ihr vorher schon den Link von Thomas Mangold mit seinen produktiven Gewohnheiten gelesen, da taucht das Thema Tagebuch auf. Tagebuch schreiben, so wird des öfteren kolportiert, ist ein Merkmal erfolgreicher Menschen. Auch Peter Drucker rät dazu – als Mittel der Selbstreflektion. Und mal ganz ehrlich, wer sich einen Gewohnheit antrainiert, wird staunen wie motivierend eine „Erfolgsdokumentation“ wirken kann. Das wiederum erinnert mich, mich selbst an die eigene Nase zu fassen und es endlich mal die tägliche Reflektion kontinuierlich auch in tagebuchform festzuhalten (da bin ich etwas schludrig …)
http://www.markuscerenak.com/ein-einblick-in-deinen-eigenen-erfolg.html
Emails – eine nichtendende Geschichte des „Grauens“
Emails sind – nicht nur für mich – ein Dauerbrenner. Und das obwohl, man die gute alte Email schon mehrfach für Tot erklärt hat. Damit das elektronische Postfach nicht verstopft gibt es eine ganze Menge an Tipps und Kniffe. Einige davon findet man zum Beispiel im Toolblog von Stephan List. Ein Beispiel dazu liefert das folgende Fundstück mit sehr guten Anregungen:
http://www.toolblog.de/2015/05/10-tipps-fuer-den-umgang-mit-e-mails/
Soziale Kompetenz, was ist das?
In fast jeder Stellenbeschreibung wird sie gefordert: soziale Kompetenz. Aber was genau, verbirgt sich hinter diesen beiden Wörtern und vor allem, woran erkennt man sie? Jochen Mai vom Karriereblog hilft da weiter:
http://karrierebibel.de/soziale-kompetenz/
Projektmanagement
Wer den Stakeholder nicht ehrt, ist den Projekterfolg nicht wert
Was viele schon geahnt haben, bestätigt eine Studie der GPM in Zusammenarbeit mit in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Westküste: Stakeholdermanagement ist projekterfolgskritisch! Tja, wer hätte das aber auch gedacht. Ich will mal hoffen, dass in der Praxis damit das Thema Stakeholdermanagement mehr in den Fokus der Schlüsselentscheider rückt, denn oft genug könnte man fast meinen, dass die Stakeholder eher als zweitrangig betrachtet werden.
http://gpm-blog.de/umgang-mit-stakeholdern-in-projekten-erfolgskritisch/
Meilensteintrendanalyse – einfach erklärt
Andrea Windolph erklärt im folgenden Blogbeitrag auf leicht verständliche und kompetente Weise die Meilensteintrendanalyse als Teil des Werkzeugkoffers eines guten Projektleiters. Nach der Lektüre wisst Ihr – sofern Ihr es noch nicht kanntet – auf jeden Fall, das wichtigste zu diesem Thema:
Warum Projekte der öffentlichen Hand so oft scheitern …
Kai Biermann beschäftigt sich am Beispiel von Projekten der Bundeswehr mit der Frage, warum Projekte im Umfeld der öffentlichen Hand überdurchschnittlich an die Wand fahren. Die 12 Punkte die er identifiziert hat könnte man problemlos auch auch den Flughafen Berlin oder andere Großprojekte übertragen – die Probleme sind ähnliche. Das Ganze ist eigentlich nicht wirklich neu. Mensch wundert sich, warum die Probleme nicht aktiv angegangen werden. Naja, ich möchte es nicht weiter vertiefen – ich arbeite bei der öffentlichen Hand.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-05/bundeswehr-g36-a400m-puma-probleme
Scrum und die Retrospektive
Wesentlicher Bestandteil von Scrum ist die sogenannte Retrospektive am Ende jedes Sprints. Diese findet in einer eigenständigen Besprechungsform statt und hat den Zweck, Verbesserungspotentiale für die Arbeit des Scrumteams zu entdecken und entsprechend Maßnahmen zu definieren. Es gibt verschiedene Ansätze, wie eine Team hierbei vorgehen kann. Einer dieser Ansätze, wird im folgenden von Michael Barone vorgestellt:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/may/sprint-retrospective-meeting
Performance-Management für agile Teams – Umdenken ist angesagt!
Agile Teams ticken anders. Das ist so. Liegt in der Natur der Dinge. Wer mit agilen Teams arbeitet muss daher umdenken und an viele Dinge anders herangehen, wie er es aus der „klassisch-tayloristischen“ Organisation gewöhnt ist. Dazu gehört auch das Performance-Management (furchtbarer Anglizismus – aber das deutsche Wort Leistungsmanagement hört sich noch schlimmer an). Johanna Rothman hat ein paar Tipps zu diesem Thema zusammengestellt, die ich als hilfreich ansehe:
http://www.pmhut.com/four-tips-for-managing-performance-in-agile-teams
Ist die Zukunft „hybrid“?
Ich höre die Dogmatiker des klassischen und des agilen Projektmanagements aufheulen … aber mal ganz ehrlich, wer nimmt Dogmatiker wirklich ernst? Ich nicht. Meistens geht es dabei nur um Besitzstandswahrung und Angst vor Veränderung. Mir gefällt der Gedanke, dass die Zukunft des Projektmanagements eine Mischung aus „klassischen“ und „agilen“ Methoden sein wird, die je nach Bedarf und Projekt mal mehr oder weniger zum Einsatz kommen. Beide „Schulen“ haben ihr Daseinsberechtigung. So ähnlich scheint wohl auch Dave Prior zu denken, wie der folgende Beitrag nahe legt:
http://www.leadingagile.com/2015/05/embracing-the-hybrid
Die Wassermelone und der Statusbericht
Ob Marcus Raitner gerne Wassermelone isst, weiß ich nicht – aber mit einem wassermelonengrünen Status im Projektstatusbericht hat er – aus gutem Grund – so seine Probleme. Wassermelongengrün bedeutet, dass im Statusbericht der Sachverhalt positiv dargestellt wird. Sprich, nach außen hin, wird kommuniziert, dass alles im grünen Bereich ist. In Wahrheit sieht es aber nicht wirklich gut aus. Der Status müsste eigentlich rot gekennzeichnet werden. Etwas mehr „Ehrlichkeit“ im Projekt, klare Regeln und eine ausgeprägte Dialogorientierung sollte Abhilfe schaffen:
http://fuehrung-erfahren.de/2015/05/status-wassermelonengruen/
Leadership, Mitarbeiterführung und Management im Allgemeinen
Selfness Leadership oder Schluss mit dem Führungsabsolutismus
Es ist noch nicht lange her, da bin ich zum ersten mal über das Konzept „Servant Leadership“ gestolpert. Gehört habe ich davon in Zusammenhang mit Scrum. Aber es auf diesen Projektmanagementansatz zur reduzieren, würde dem Thema nicht gerecht werden. James Vechery bezeichnet Sevant Leadership übrigens auch als Selfness Leadership. Was er damit meint, könnt Ihr im folgenden Blogbeitrag nachlesen, den ich wärmstens empfehle:
http://generalleadership.com/s-is-for-selflessnesscoffee-anyone-2/
Anführer werden ist nicht schwer, Anführer sein dagegen sehr …
Croft Edwards versucht auf die Frage, was einen Anführer ausmacht, eine Antwort zu geben. Für ihn sind es fünf „Bereiche“, die dabei eine Rolle spielen, die er im folgenden Beitrag darstellt:
http://generalleadership.com/mean_to_be_a_leader/
Schöne neue Arbeitswelt?
Im Hinblick auf das Thema „Augenhöhe in der Arbeitswelt“ ist Stephan List bekennender „Skeptiker“. In seinem Blog hat er zwei Vorträge der Republica vorgestellt, die sich ebenfalls mit deiner kritischen Sicht dem Thema nähern.
http://www.toolblog.de/2015/05/die-neue-arbeitswelt-auf-augenhoehe/
Gemeinsam dumm …
Das Stephan List auf der Republica war, schlägt sich irgendwie bei seinen Links durch. Gunter Dueck ist ja vielen bekannt. Sein neuestes Werk „Schwarmdumm“ macht auch gerade ziemlich Furor. Dazu passt ganz schön sein Vortrag auf der Republica dieses Jahr, den ich via Stephan in meinem Timline gespült bekommen habe …
http://www.toolblog.de/2015/05/gunter-dueck-ueber-die-optimale-auslastung/
Das Märchen vom Fachkräftemangel
Stichwort Fachkäftemangel … mein Lieblingsmärchen. Martin Gaedt gehört zu den Autoren, die mit diesem Märchen schon mehrfach abgerechnet hat. So, wie in dem folgenden Artikel, in dem er den sogenannten Fachkräftemangel als opportunistisches Medienspektakel der Lobbyverbände sichtbar macht …
Wie eine „falsche“ Fehlerkultur entsteht …
Ich bin ja auch ein Freund von „Fehlerkultur“ im Sinne, dass man sich auch irren kann. Besonders dann, wenn man etwas vollständig neues entwickeln soll und muss. Dabei bin ich, dann wohl auch einem Denkfehler aufgesessen, den im folgenden Artikel Mark Poppenborg identifiziert. Nach der Lektüre des Beitrags musste ich kurz in mich gehen und ja, es stimmt. Fehler und Irrtum sind zwei paar Schuhe und „Fehler“ zu dulden, darf nicht heißen sie bewusst oder unbewusst zu fördern. Wo das erforderliche Wissen zur Vermeidung von Fehlern vorhanden ist, wäre es sträflich es nicht zu nutzen:
http://intrinsify.me/Blog/items/wieso-eine-fehlerkultur-bei-der-arbeit-unfug-ist.html
Management by Papst
Naja, ich bin nicht wirklich ein Fan der römischen Kurie. Aber der aktuelle Papst, der sich in der Tradition des Heiligen Franziskus sieht (aber noch weit hinter seinem Vorbild an Radikalität bleibt – Entschuldigung, aber die diese Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen), hat es doch mit recht mächtigen „Managementkrankheiten“ in der römisch-katholischen Kirche zu tun, an die er sich dar ran wagt. Gary Hamel zieht in einem Artikel im Harvard Business Manager dazu ein paar Parallelen zu Wirtschaftsunternehmen, die mir sehr gut gefallen (weil sie sich auch des öfteren beobachten lassen) haben.
http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/papst-franziskus-ueber-management-a-1033325-2.html
Veränderung tut weh …
Das Thema Veränderungsmanagement ist Gegenstand der im folgenden verlinkten Podcastfolge von Bernd Geropp, der sich zu diesem Thema als Verstärkung Ilja Grzeskowitz hinzugeholt hat. Der Schwerpunkt liegt auf organisatorischen Veränderungsprozessen, die durch aus nicht ganz einfach sind:
http://www.mehr-fuehren.de/veraenderungen-erfolgreich-umsetzen-ilja-grzeskowitz/
Social Media
Wer einen Blog zur Eigenvermarktung nutzt, weiß wie schwer regelmäßig etwas inhaltliches zu liefern. Besonders dann, wenn man anders als ich es hier tue, dass ganze vor allem betreibt um seine berufliche Reputation voranzutreiben und nicht als Hobby ansieht. Eine gute Redaktionsplanung kann das digitale Arbeitsleben dabei etwas erleichtern. Christian Gursky hat da ein paar Tipps für Euch, die Ihr unter Umständen brauchen könnt.