Selbstorganisation
Wie organisiert sich ein Scrum Master? Wilfried Hajek zeigt interessierten Leserinnen des Boris Gloger Blogs sein persönliches „Aufgabenbrett“. Kein Hexenwerk und doch inspirierend:
http://borisgloger.com/2015/02/23/mein-persoenliches-taskboard-rettungsleine-in-komplexen-umfeldern/
Ich schätze Nadja Petranovskaja vor allem wegen ihres unkonventionellen Schreibstils, den folgenden Beitrag musste ich aber zweimal lesen und ganz ehrlich, knabbere ich immer noch an einigen Passagen des Texts. Dennoch eines hat sie ziemlich genau getroffen: „Erstens kommt es schneller, zweitens, als du denkst“. Deshalb gilt: fangt an die Zukunft zu gestalten!
http://petranovskaja.com/zukunft/
Diese Woche bin ich über einen sehr guten Artikel von Alan Henry gestoßen, der einen sehr guten Einstieg in Personal Kanban erlaubt. Es werden die Grundzüge dargestellt und die wichtigsten Grundregeln erklärt. Gleichzeitig gibt es noch eine Überblick über einige Software-Werkzeuge und weiterführende Hinweise.
http://lifehacker.com/productivity-101-how-to-use-personal-kanban-to-visuali-1687948640
Markus Cerenak beschäftigt seit geraumer Zeit mit dem „Hamsterrad“. Insbesondere mit der Frage, wie wir in das Hamsterrad geraten, das Hamsterrad enttarnen und aus dem Hamsterrad ausbrechen können. In der aktuellen Folge seines Podcasts beschäftigt er sich mit dem alltäglichen Wahnsinn des Hamsterrads, der so selbstverständlich geworden ist, dass wir ihn als „normal“ wahrnehmen.
http://www.markuscerenak.com/eml-093-symptome-des-hamsterrades.html
Stephan List interviewt von Zeit zu Zeit in einem lockeren Gespräch Zeitgenossen zum Thema Produktivität im engeren und weiteren Sinne. In der folgenden Podcast-Folge hat er Christian Mähler vom Notizbuchblog zum Gespräch über Notizbücher eingeladen.
http://www.toolblog.de/2015/02/podcast-015-im-gespraech-mit-christian-maehler/
Das Thema Intuition im Management ist für mich sehr stark mit Andreas Zeuch besetzt. Im folgenden Blogartikel beschreibt Zeuch, warum Intuition eine professionelle Kompetenz darstellt.
http://crowdintuition.de/professionelle-intuition-1/
Projektmanagement
Ich finde Blogparaden spannend – besonders wenn sie sich mit Fragestellung befassen, die eigentlich fast jeden in seinem Berufsalltag beschäftigen. Im Teamwork-Blog hat Jan Fischbach einen Aufruf zu seiner Blogparade veröffentlicht, die sich mit der Frage beschäftigt, was ein Team ist. Ich bin schon gespannt auf die Ergebnisse der Blogparade. Den Aufruf findet ihr hier:
http://www.teamworkblog.de/2015/02/was-ist-ein-team-aufruf-zur-blogparade.html
Das „Agile Manifest“ ist im Kontext der Softwareentwicklung entstanden – das ist Richtig. Leider schließt mancher daraus, dass die Grundprinzipien sich daher auch nur auf Softwareentwicklung anwenden lassen. Aus meiner Sicht vollkommener Blödsinn. Andreas Groß sieht es ähnlich und plädiert daher für einen Anpassung und Fortentwicklung des Agilen Manifests, um dies deutlicher zu machen.
Wenn man sich mit Scrum beschäftigt, fällt öfter der Begriff „User Story“. Was ist aber der Unterschied zwischen einer User Story und einer Aufgabe? Mike Cohen hat in seinem Blog sich um eine – nicht ganz einfache – Abgrenzung bemüht, nach der eine eine „User Story“ eine Funktionalität darstellt, die für den Endnutzer sichtbar ist. Eine Aufgabe hingegen ist etwas, dass typischerweise von einer Einzelperson zur User Story beigetragen wird. Mehr hierzu:
http://www.mountaingoatsoftware.com/blog/the-difference-between-a-story-and-a-task
Andrea Windolph hat sich in Ihrem Blog mit der sogenannten SWOT-Analyse beschäftigt. Die SWOT-Anayse ist ein Raster, dass Stärken/Schwächen mit Chancen/Risiken in Beziehung setzen und die Ableitung von strategischen Handlungsfeldern erlaubt. Der Artikel ist sehr verständlich. Leider zu Kurz kommt, dass die SWOT-Analyse eine Zusammenfassung von verschiedenen Voranalysen darstellt, bei denen die Stärken und Schwächen (z. B. Erfolgsfaktorenanalyse) , Chancen und Risiken (z. B. STEP-Analyse) hergeleitet werden.
Mitarbeiterführung/Leadership
Gunter Dueck hat ein neues Buch veröffentlicht und das Magazin t3n hat ihn dazu interviewt. Auch Dueck hält die Zeit für Kontrollfaschisten mit Kooperationsphobie für abgelaufen. Sein Plädoyer für mehr „Agilität“ in der Führung und im Management bestätigt mich in meinen persönlichen Erkenntnissen und Ansichten zum Thema Führung:
http://t3n.de/magazin/gunter-dueck-mitarbeiterfuehrung-238254/3/
Olaf Hinz war schon eine Weile nicht mehr in den Links der Woche. Also höchste Zeit, dass er wieder einen Platz in den Links der Woche bekommt. Diese Woche ist einen Artikel mit Tipps für Führungskräfte im Magazin t3n von ihm erschienen. Die Zielgruppe des Artikels sind zwar Neu-Führungskräfte, aber mal ehrlich, wer die Praxis beobachtet kommt schnell zu dem Ergebnis, dass die Tipps auch für langjährige Führungskräfte sehr gut geeignet sind.
http://t3n.de/magazin/hilfe-fuer-fuehrungskraefte-238352/3/
Nach Joe Thornell fußt die Stärke eines „Leaders“ auf Ethik, Moral und Werten. Alles Dinge, die nicht im luftleeren Raum entstehen, sondern das Ergebnis einer langen Entwicklung sind. Sie bilden die Basis, das Fundament. Mehr hierzu:
http://generalleadership.com/ethics-morals-values/
Arbeitswelt von morgen
Die Arbeitswelt von morgen wird anders aussehen, davon können wir ziemlich sicher ausgehen. Wie sie allerdings 2025 aussehen wird, dass steht noch in den Sternen und ist Spekulation. Also nicht in Panik ausbrechen, in Ruhe beobachten wie die Dinge sich verändern und auf keinen Fall einen Schnellschuss hinlegen. Daher finde ich den Blogartikel von Lars Hahn sehr interessant, der sich ebenfalls mit der Frage beschäftigt:
Social Media
Der Sensenmann ist ein ziemlich unberechbarer Bursche – zumindest für die meisten von uns Menschen. Er taucht gerne mal ohne Vorwarnung auf, tippt scheinbar wahllos Menschen auf die Schulter und erklärt ihnen, dass ihre Zeit abgelaufen ist. Daher sollte man sich für den Fall der Fälle jederzeit wappnen und entsprechende Regelungen getroffen haben. Wenn es dann noch ein paar Jahrzehnte dauert, dann soll es recht sein. In Zeiten von Web 2(+x).0 sollte man sich daher auch Gedanken machen, wie man seinen digitalen Nachlass für alle Fälle regelt.
Der folgende Hinweis ist speziell für meine lieben Kollegen im Öffentlichen Dienst. Christiane Germann hat ein Whitepaper veröffentlicht, dass Ihr liebe Kollegen, Euch dringend zu Gemüte führen solltet (danach will ich keine Diskussion mehr darüber führen müssen, warum man als Kommunalverwaltung unbedingt Social Media nutzen sollte). Titel: Der Staat bei Facebook – Warum Behörden heute „social“ sein müssen. Ach ja, tut Euch auch einen Gefallen und abonniert auch gleich den Blog von Christiane, damit Ihr auf den neuesten bleibt.
http://allfacebook.de/fbmarketing/whitepaper-der-staat-bei-facebook