#LINKSDERWOCHE | 46/2020: Produktivität, Agile, Leadership

PRODUKTIVITÄT

Alles im Fluss: Wie sich unser „Zeitmanagement“ weiterentwickelt

Nicht ist und bleibt von Dauer. Auch unser individuelles Zeitmanagement. Es entwickelt sich weiter, weil wir uns weiterentwickeln und weil sich unser Umfeld ständig verändert. Die Herausforderungen verändern sich mit ihnen die Rahmenbedingungen und damit auch die Art und Weise, wie wir Herausforderungen lösen. Unser Zeitmanagement passen wir entsprechend an. Was in einem Kontext sehr gut funktioniert, passt in einem anderen nicht mehr. Mein Zeitmanagement sieht anders aus als noch vor zwei Jahren, weil sich die Umstände geändert haben. Eine Erkenntnis, die ich mit Ivan Blatter teile. Der in seinem Podcast einen sehr guten Einblick liefert, welche Erkenntnisse er im Laufe der Zeit entdeckt hat.

https://ivanblatter.com/podcast/veraenderungen/

Zeitmanagement im Home Office: Tagesstruktur entwickeln

Es gibt keine Blaupause für das Zeitmanagement. Der jeweilige Kontext, in dem wir arbeiten, die Rahmenbedingungen und individuellen Eigenheiten führen dazu, dass es keinen Ansatz gibt, der für jeden gleichermaßen gut funktioniert. Daher gilt, es braucht immer auch eine individuelle Note. Und doch gibt es ein grundlegendes Vorgehen, dass „universell“ greift: Sammeln, was zu tun ist, Rahmenbedingungen klären und planen. Das gilt auch im Home Office, wie Isabell Prophet aufzeigt:

https://t3n.de/news/zeitmanagement-baust-dir-fuers-1334203/

Ins Tun kommen: Eine kleine Anleitung

In den letzten Wochen merke ich zunehmend, dass mir der „Fokus“ und die „Energie“ verloren geht. Das Vergraben in der Home-Office-Höhle tut mir nicht gut und eine gewisse Trägheit beginnt, um sich zu greifen, die ich immer wieder überwinden muss, um in den Fluss zu kommen. Es gelingt mir zwar meistens wieder erfolgreich, aber es kostet mich phasenweise Mühe. Und wenn ich so manches Gespräch richtig deute, geht es nicht gerade wenigen ähnlich. Für genau diese Fälle finde ich den Anstoß von Leo Babauta recht interessant:

https://zenhabits.net/action-hero/

AGILE

Sprint Planing: Eine Checkliste als „Hilfestellung“

Agilität und Checkliste mag für den einen oder anderen nicht zusammenpassen und sich ausschließen. Ich sehe es anders. Checklisten sind Hilfsmittel, die helfen, wichtige Dinge nicht zu vergessen. Gerade bei „wiederkehrenden“ Tätigkeiten können sie uns helfen, uns auf die Dinge zu fokussieren, die „neu“ sind. Die Vorbereitung des Sprint Plannings ist etwas, dass wir jeden Sprint tun. Dabei gibt es durch aus Routinetätigkeiten. Für diese bietet sich eine Checkliste an, sodass man sich bei der Vorbereitung auf die Dinge konzentrieren kann, die eben nicht durch Routinen abgedeckt sind: Die Inhalte. Stefan Wolpers hat auf Basis seiner Erfahrungen eine solche Checkliste entwickelt, die er mit der Gemeinschaft teilt. D. h. nicht, dass Ihr die Checkliste – auch wenn ich sie sehr gut finde – einfach übernehmen wollt, sondern schaut sie Euch an, lasst Euch inspirieren und nutzt sie als Anregung und Hilfe für Eure Sprint Plannings.

https://www.scrum.org/resources/blog/sprint-planning-checklist

Agile Mythen entzaubert: Agilität ist Anarchie

Offenbar hält sich hartnäckig das „Gerücht“, Teams, die selbstorganisiert arbeiten, keine Führung bräuchten und es keine Entscheidungsstrukuren mehr gäbe. Schaut man sich die agilen Ansätze genau an, gibt es dafür eigentlich keine Veranlassung. Ganz im Gegenteil. Als Führungskraft kann mir eigentlich nichts bessere passieren, als ein selbstorganisiertes Team zu führen, dass auf der operativen Ebene eigenverantwortlich tätig ist, während ich als Führungskraft das tun kann, was meine eigentliche Aufgabe ist: die strategischen und taktischen Themen vorantreiben. Dennoch, das Gerücht Agilität sei „Anarchie“ hält sich nach wie vor in einigen „Reservaten“ der Micromanager. Dass dieser Mythos unpassend ist, dass erklärt Marc Löffler in seinem Podcast – ganz in meinem Sinne. Hört einfach rein. Es lohnt sich:

https://marcloeffler.eu/2020/11/12/agiler-mythos-agilitaet-anarchie/

Agile Transformation: Wie mit narzistischen und psychopathischen Charakteren umgehen

Es gibt zwei Bücher, die ich gerne und immer wieder empfehle: „Ein Arschloch kommt selten allein“ (Claudia Hochbrunn) und „Der Arschlochfaktor“ (Robert E. Sutton). Hört sich sehr derbe an, hat aber einen sehr ernsten Hintergrund. Wir Menschen sind in vielerlei Hinsicht ein bunter Haufen. Unterschiedlich geprägt, sozialisiert und zum Teil auch durch die „Sozialisation und durch „Nackenschläge“ des Lebens geprägt. Bei manchen Mitmenschen manifestiert sich dies in toxischen Charakteristika. Und eben jene können in jedem Veränderungsprojekt zum Problem werden. Wie geht man mit diesen Menschen um? Ich bin kein Freund davon, den Stab vorzeitig über jemanden zu brechen. Ganz im Gegenteil. Es gibt aber in der Tat „Charaktere“, da ist Hopfen und Malz verloren. Von daher sollte man gewappnet sein, um mit eben jenem Menschenschlag umgehen zu können. Ein nicht gerade trivial Herausforderung. Der Beitrag Erich Bühler gibt hier zu ein paar Anregungen:

https://www.infoq.com/articles/psychopats-narcissists-agile-change/

Continuous Testing: Über die Bedeutung des Testmanagements im agilen Kontext

Testmanagement ist zugegebenermaßen nicht meine Leidenschaft, dennoch bin ich – aufgrund des Erlebens in manchen (nicht nur agilen) Projekten – bei diesem Thema sehr hellhörig. Zu oft habe ich erlebt, dass das Thema vernachlässigt wurde. Dabei ist ein gutes Testmanagement elementar für die Sicherung der Qualität der Projektergebnisse. Und mit Verlaub, man kann es nicht oft genug wiederholen, es ist Teil des Entwicklungsprozesses. Von Anforderungsdefinition bis zur Abnahme. Ergo ist kontinuierliches Testing im agilen Kontext ein wichtiges Thema, wie Dasha Naumkina sehr schön aufzeigt:

https://dzone.com/articles/importance-of-continuous-testing-in-agile-and-cont

Professionalisierung von Scrum: Die Entwicklungsstufen ShuHaRi

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das gilt auch für die Scrum-Rollen. Und doch setzt die Ausübung „Professionalität“ voraus. Ob Scrum Master oder Product Owner – es braucht einiges an Wissen und Erfahrung, um die Rolle mit Leben zu füllen. Diese Professionalität entsteht nicht von allein. Sie muss entwickelt werden. Erfahrene Scrum Master und Product Owner begleiten unerfahrene Rolleninhaber auf ihre beruflichen Entwicklungsreise. In der agilen Gemeinschaft erfreut sich das ShuHaRi-Entwicklungsstufenmodell, welches Yevhen Domchenko beschreibt großer Beliebtheit.

https://www.scrum.org/resources/blog/professionalism-scrum-what-does-it-mean-be-professional

LEADERSHIP

Eigenverantwortung: Wie fördert man Eigenverantwortung?

Eigenverantwortung ist ein Thema, dass mich gerade wieder mehr umtreibt. Gefühlt sprechen wir viel darüber, wie wichtig sie ist. Und doch gelebte Eigenverantwortung erlebe ich dennoch selten. Damit verbunden die Frage, wie bekommen wir diese Eigenverantwortung aktiviert? Passend zum Thema verweist Marcus Raitner auf drei inspirierende Geschichten, die eben auf diese Fragen versuchen, eine Antwort zu geben.

https://fuehrung-erfahren.de/2020/11/drei-inspirierende-geschichten-zu-neuer-fuehrung/

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..