Produktivität
Browser: Mehr aus Firefox herausholen
Falls sich Firefox-Fans gibt, es von Herbert Hertentramph ein paar „Kniffe“ für die neueste Version: den Firefox Quantum. Der ist verdammt gut geworden und ich nutze wieder tatsächlich wieder deutlich mehr den Firefox statt Chrome. So könnt Ihr mehr aus dem Brower rausholen. Wobei die Liste noch lange nicht vollständig sein dürfte. Falls Ihr Tipps und Tricks kennt – nicht nur Herbert Hertenramph wäre ein dankbarer Abnehmer.
http://digital-cleaning.de/index.php/firefox-quantum-optimal-nutzen/
Präsentationen: Zahlen visualsiert
Ich bin eigentlich kein Freund von Animationen in Powerpointfolien. Es ist wie mit dem Text – zuviel lenkt schlicht und ergreifend ab. Aber es kann durch aus auch mal sinnvoll sein, sich auch mal kleiner Spielereien zu bedienen, um die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche zu lenken. Wenn es die Ausnahme bleibt! Mehr dazu erfahrt Ihr im Blog von Annette Hexelschneider, die sich sehr viel mit dem Thema „Visualisierung“ beschäftigt:
https://wissendenken.com/visuelle-kommunikation/praesentation-von-zahlen/
Ziele: Um-Zu- und Indem-Ziele
Ziel ist nicht gleich Ziel – auch wenn es ähnlich klingen mag. Um-Zu und Indem-Ziele mögen auf den ersten Blick ähnliches zu meinen und doch können Sie, so schreibt es Lars Richter, kaum unterschiedlicher sein. Den Unterschied macht der Grund, warum sich jemand die Ziele setzt, aus. Klingt spannend und ist spannend. Mir war dieser kleine, aber feine Unterschied nie bewusst präsent – obwohl ich gerne nach dem Warum frage. Mehr dazu könnt Ihr hier Nachlesen:
https://larsrichter.training/um-zu-ziele-und-indem-ziele/
Erfolg: Wichtige Schritte zum Ziel
Erfolg kann mensch sehr unterschiedlich definieren. Die einen definieren Erfolg mit dem dicken Geldbeutel, der überdimensionierten Villa und dem „fetten“ Sportwagen vor der Tür. Andere wieder habe eine vollständig konträre Erfolgsdefinition z. B. ausreichend Geld, um zu überleben und jede Menge Zeit das Leben zu genießen. In beiden Fällen muss mensch aber etwas dafür tun. Nach Michael Schoeff hängt dies unter anderem damit zusammen, für was mensch eine Leidenschaft in sich trägt. Liegt nahe – wer etwas mit Begeisterung tut, der macht es richtig gut. Danach folgen sieben weitere Schritte, wie „Daran arbeiten“, Experte werden, Fokussiert bleiben, mit sich selbst konkurrieren, 100 % geben, kreativ sein. Hört sich für mich schlüssig an. Also nichts wie ran – ich will schließlich irgendwann entspannt nur noch tun, was mir Spaß macht 😉 Mehr dazu:
https://www.flippingheck.com/8-important-steps-in-the-stairway-to-success/
Planung: Den Kalender als Planungswerkzeug nutzen
Stephan List stellt einige Ansätze vor, wie Ihr Euren Kalender als Planungswerkzeug nutzen könnt. Mir selbst geht es in etwa so ähnlich wie Stephan selbst. Die ersten beiden Vorschläge habe ich selbst schon mehrfach probiert und bei mir wollte es nicht funktionieren. Das hat aber sicherlich auch damit zu tun, wie wir gestrickt sind und in welchem Umfeld wir arbeiten. Schaut es Euch einfach selbst an und wenn es Euch reizt – probiert es aus.
https://toolblog.de/2018/02/26/varianten-einen-kalender-zu-nutzen/
Besprechungen: Mehr Produktivität mit einer dreispaltigen Tabelle
Besprechungen gehören zu unserem Arbeitsalltag. Sie nehmen leider auch mal gerne überhand. Insbesondere die Besprechungen, bei denen mensch feststellt, dass sie entweder zu lang sind oder einen selbst nicht betreffen, sind ein großes Ärgernis. Unproduktive Besprechungen sind daher für fast jeden von uns ein großes Thema. Ideen, wie wir produktivere Besprechungen hinbekommen, gibt es ja genug – manche funktionieren, anderen wieder nicht. Andere wieder nur zum Teil. Bei Stephan List habe ich den folgenden Tipp entdeckt, der mir vielversprechend zu sein scheint und auch noch mit wenig Aufwand realisierbar ist. Ich werde es versuchen. Ihr auch? Dann lesen:
https://toolblog.de/2018/02/28/produktive-meetings-mit-der-3-spalten-agenda/
Gespräche: Vorbereitung mit der GROW-Methode
Zu einer produktiven Besprechung oder einem produktiven Gespräch gehört auch eine gute Vorbereitung. Das ist ein offenes Geheimnis, dassfast jedem sofort einleuchtet. Das Problem ist allerdings oft die Frage, was brauche ich für eine gute Gesprächsvorbereitung eigentlich alles? Vielleicht hilft hier die GROW-Methode weiter, die ich heute bei Martina Kettner im Blog entdeckt habe. Sie stammt aus dem Bereich Coaching, lässt sich aber gut adaptieren. Simple, einfach und effektiv. Mehr braucht es nicht. Mehr dazu:
https://www.karriere.at/blog/grow-methode.html
Agile
Schätzen: Warum in Storypoints schätzen
Für Neueinsteiger mag es befremdend sein, dass im agilen Umfeld häufig in Storypoints geschätzt wird, statt in Tagen oder anderen Zeiteinheiten. Patrick Schönfeld erklärt den Hintergrund des relativen Schätzens in Form von Storypoints in einer leicht verständlichen Art, was den Einstieg sicherlich für erleichtert.
http://chaosverbesserer.de/blog/2018/03/04/wieso-schaetzt-ihr-nicht-gleich-in-tagen/
Sprint: Die Basis des inkrementell-interativen Vorgehens
Nahezu alle agilen Ansätze zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich einen festen iterativen Rhythmus unterwerfen. In Scrum-Rahmenwerk wird diese Phase Sprint genannt. Nach jedem Sprint – mit einer maximalen Dauer von 4 Wochen – folgt die nächste Planungsphase. Was ist die Idee hinter dem Sprint? Patrick Schönfeld erklärt im folgenden Blogpost die Idee und die Hintergründe:
http://chaosverbesserer.de/blog/2018/03/04/was-ist-eigentlich-ein-sprint/
Scrum und Kanban: Die Kombination rockt …
Aufmerksamen Lesern der Links der Woche ist es sicherlich aufgefallen: ich habe einen Faible für Scrum UND (agile) Kanban. Es gibt Menschen, die meinen, dass sich Scrum und Kanban ausschließen. Das halte ich für ausgemachten Quatsch. Beide basieren auf der grundsätzlichen Geisteshaltung und ergänzen sich prima. So gut sogar, dass sie auch kombiniert werden können, so zumindest Steve Porter, der genau dies im folgenden Beitrag erklärt:
https://www.scrum.org/resources/blog/scrum-kanban-its-time-cross-bridge
Agile Metriken: Über das Schätzen und Messen
Damit die Controller von heute auf morgen nicht arbeitslos werden, hat ein kluger Kopf agile Metriken entwickelt … nein, natürlich nicht. Das war jetzt ein Scherz. Agile Metriken sind natürlich nicht dafür da, die Controller zu beschäftigen. Auch wenn so mancher diese denken mag. Sie haben durchaus einen Sinn, wenn sie richtig eingesetzt werden. Wann dies die Fall ist, darüber streiten sich die Gemüter. Es gibt eine Fraktion, die die Aufwandsschätzung zum Beispiel gänzlich ablehnt und die „Zahlenfetischisten“. Dazwischen jede Menge kritische Geister, die sich – wie Ian Mitchell – mit der Sinnhaftigkeit von agilen Metriken intensiv beschäftigen und die Diskussion anfeuern, wann/wo/wie sie sinnvoll verwendet, sinnvoll genutzt werden. Dabei wird auch so manche Fehlentwicklung sichtbar:
https://www.scrum.org/resources/blog/faking-it-estimates-and-metrics-scrum
Problemlösen: Störfaktoren mit TRIZ identifizieren und beseitigen
Über Barry Overeem bin ich auf TRIZ aufmerksam geworden, ein methodischer Ansatz, den er in Scrum-Worskhops offenbar erfolgreich einsetzt, wie der folgende Beitrag aus seiner Feder zeigt. TRIZ so konnte ich bisher schon in Erfahrung bekommen, geht auf zwei russische Innovationsforscher zurück, die Wege gesucht habe, möglichst schnell und effizient Problemlösungen zu erarbeiten. Meine Neugier ist geweckt …
http://www.barryovereem.com/stop-counterproductive-activities-with-triz/
Nutzwert: Wo ist er?
Im agilen Umfeld ist immer wieder vom Nutzwert, vom Wert der geschaffen werden soll die Rede. Aber worin liegt der Wert? Das Problem bei der Beantwortung dieser Frage, liegt darin, dass sich der „Wert“ tatsächlich je nach Rolle zu unterschiedlichen Zeitpunkten im Entwicklungsprozess zeigt, schreibt Steve Trapps in seinem Blogpost. Während des gesamten Prozesses erzeugen wir ein Wertversprechen, das wir erst dann einlösen, wenn wir das Ergebnis ausliefern. Die Gefahr, die dabei entsteht und vor der er entschieden warnt: Zeit und Budget können zum „Erfolgsmessungsfaktor“ werden, was wiederum selbst keinen „Nutzwert“ darstellt.
https://www.scrum.org/resources/blog/so-where-value
Leadership und Führung
Manifest für menschliche Führung: die 2. These erklärt
Das Manifest für menschliche Führung aus der Feder von Marcus Raitner hatte ich bereits hier in den Links der Woche vorgestellt. Einer seiner Thesen aus dem Manifest lautet: Diversität und Dissens mehr als Konformität und Konsens. Eben jene These, die im ersten Moment befremdlich klingen mag, führt er in dem folgenden Blogpost ausführlicher aus. Diversität und Dissens sind nach seinem Verständnis echte Innovationstreiber und eben nicht – wie wir im ersten Reflex vermutlich denken würden, ein Hindernis für den Erfolg einer Organisation
https://fuehrung-erfahren.de/2018/03/diversitaet-und-dissens-mehr-als-konformitaet-und-konsens/
Teamentwicklung: Ein „bestehendes“ Team transformieren
In den seltensten Fällen dürften wir in der Situation sein, ein komplett neues Team aufzustellen und uns entsprechend herauspicken zu können, wenn wir haben wollen oder brauchen, um eine Aufgabe zu lösen. Der Normalzustand ist eher, dass wir ein bestehendes Team zur Seite gestellt bekommen. Und dieses Team steht nun vor der Herausforderung, sich einer Aufgabe zustellen, für die es sich neu ausrichten muss. Kein leichtes Unterfangen. Thomas van der Burg bereits einiges an Erfahrung mit solchen Prozessen sammeln dürfen und die Quintessenz dieser Erfahrung im folgenden Blopost zusammengefasst – ein sehr „agiler“ Weg:
https://empowering.team/2018/03/03/team-transition/