Produktivität
Der „Tickle File“ analog und digital
Wer David Allans GTD-Methode kennt, hat sicherlich das Thema Tickle File im Kopf. Der „Tickle File“ ist ein Ansatz für die – auf deutsch – Wiedervorlage, die sicherstellt, dass jedes Dokument zum richtigen Zeitpunkt aufpoppt. Der Kniff ist ziemlich einfach. Die Basis bilden – im analogen System – 43 Ordner (funktioniert einfach und verlässlich – habe es im Büro im Einsatz) und lässt sich auch digital anwenden. Wie es genau funktioniert, könnt Ihr im folgenden Beitrag von Stephan List nachlesen:
https://toolblog.de/2018/01/15/das-tickler-file-in-echt-und-elektronisch/
Werkzeuge rund um die Homepage
Stephan List hat mir über seinen Toolblog eine spannende Webseite mit vielen Werkzeugen für die Gestaltung von Internetseiten u. ä. ins Gesichtsfeld gespült. Ein Tipp, den ich Euch natürlich nicht entgehen lassen kann. Einfach dem Link folgen:
https://toolblog.de/2018/01/18/kostenfreie-anwendung-rund-um-die-website-pintab/
Hochs und Tiefs zu kennen macht produktiver
Wer seine „Hochs“ und „Tiefs“ im Verlauf des Tages kennt und seine Arbeit entsprechend plant, ist wesentlich produktiver als andere schreibt Ivan Blatter im folgenden Beitrag. Und es ist was Wahres dran. Zeitmanagement ist Energiemanagement.
https://ivanblatter.com/energiemanagement-leistungsfaehigkeit/
Vorschau für PDF-Dateien nutzen
Herbert Hertentramph betreibt nicht nur einen großartigen Blog zum Thema Evernote, sondern auch einen Blog, in dem Ihr immer wieder Anregungen findet, wie Ihr mit den Bordmitteln Eures Betriebssystems Euch die Arbeit erleichtern könnt. Es sind zwar oft nur Kleinigkeiten, aber in der Summe können diese Kleinigkeiten viel, viel Aufwand sparen. Einen solchen Tipp hat er im Folgenden veröffentlicht. Es geht dabei um die sogenannte „Dateivorschau“ von PDF-Dokumenten im Explorer. So erspart mensch sich, den Umweg eine Datei zu öffnen, da bereits in der Vorschau erkennbar ist, um was es sich inhaltlich handelt:
http://digital-cleaning.de/index.php/vorschau-fuer-pdf-dateien-nutzen-windows/
Digitale PDF-Sammelmappen automatisiert erstellen …
Und weil es noch im Blog von Herbert Hertentramph noch mehr solcher Tipps gibt, noch eine zweite Kostprobe – nämlich den ersten Artikel einer Reihe zum Thema „Digitale Sammelmappe“ erstellen. Ich bin schon auf den nächsten Artikel gespannt. Da soll es nämlich um Werkzeuge gehen, die dabei helfen können:
http://digital-cleaning.de/index.php/pdf-sammelmappen-automatisiert-erzeugen-teil-1/
Achtsamkeit im Berufsalltag
In unserem beruflichen Alltag ist es oft sehr schwierig uns zu fokussieren. Viel zu viele Ablenkungen lauern in unserem Alltag hinter jeder Ecke und zu oft werden wir allen guten Vorsätzen zum Trotz von dem abgelenkt, was wir eigentlich gerade machen wollten. Der Fluch der vielen Optionen unserer heutigen Arbeitswelt. Aber wie damit umgehen? Leo Babauta ist zu diesem Thema immer wieder eine spannende Quelle:
https://zenhabits.net/mindful-work/
Agile
Scrum-Mythen entzaubert: Zuviel Zeit in Besprechungen?
Der Scrum Leitfaden kennt eine doch beträchtliche Zahl an „Besprechungen“: den Daily Scrum, das Sprint Planning, die Retrospektive und den Review. Da könnte der eine oder andere tatsächlich auf die Idee kommen, es würde zu viel Zeit verplempert. Nun ja, der Verdacht ist ja durchaus berechtigt. Aber wie Barry Overeem im Folgenden darlegt, tragen diverse Mechanismen dazu bei, dass die Besprechungen zielgerichtet und nicht ausufernd werden, sondern tatsächlich wertschöpfend sind.
http://www.barryovereem.com/myth-11-in-scrum-we-spend-too-much-time-in-meetings/
Was ist Agile?
So mancher Mitbürger glaubt, wenn er/sie agile Praktiken anwendet, ist er/sie agile. Wer mich kennt, der weiß, dass ich dieser Aussage sofort widerspreche. Nicht die Methode/das Werkzeug macht agile, sondern die Geisteshaltung. In ähnlicher Art und Weise argumentiert Vivek Garg in seinem Beitrag:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2018/january/what-is-agile?
Über die Bedeutung der richtigen Technik
Ein weiterer Beitrag in diese Richtung findet sich im Blog von Patrick Schönfeld, der in eine ähnliche Richtung argumentiert und etwas ausführlicher ist als der vorhergehende. Er wirft allerdings nicht die grundsätzliche Frage auf, sondern fragt viel mehr, wie wichtig die richtig Technik ist, um agile zu sein. Dabei argumentiert er, etwas differenzierter, in dem er den „befähigenden“ Charakter von Methoden und Werkzeugen hervorhebt.
http://chaosverbesserer.de/blog/2018/01/20/wie-wichtig-ist-eigentlich-die-richtige-technik/
Continuous Delivery und Scrum – schließt sich nicht aus
Continuous Delivery oder kontinuierliche Auslieferung und Scrum – passt das zusammen? Interessante Frage, die wohl immer wieder aufschlägt. Für alle, die diese Frage ebenfalls beschäftigt, empfiehlt sich der Beitrag von Eric Landes als Lektüre.
https://www.scrum.org/resources/blog/yes-i-can-continously-deliver-scrum
Scrum, Kanban – die Unterschiede kurz erklärt
Es gibt zwei sehr gute Ansätze im agilen Umfeld, die ich gerne und immer wieder zu Anwendung bringen: Scrum und (agile) Kanban. Beide Ansätze haben ihre Vorzüge und Stärken, auch wenn die Vorgehensweisen in Teilen sehr unterschiedlich sind. Was sind aber die Unterschiede zwischen den beiden Ansätzen? Der Beitrag von Ankan Nazir hilft bei der Beantwortung der Frage sicherlich weiter:
Agilität und Mitarbeitermitbestimmung
Wenn agile Wege in größeren Unternehmen zur Anwendung kommen, dann ist es wichtig auch den Betriebsrat ins Boot zu holen. Aber auch Betriebsräte sind ein geprägt von ihrer Umwelt. Wenn also ein „klassisches“ Unternehmen den Wechsel wagt, steht auch ein Betriebsrat, vor der Herausforderung seine „klassische“ Prägung zu hinterfragen. Nicht ganz einfach, wie der Artikel von Alexander Grollmann zeigt:
https://blog.borisgloger.com/2018/01/17/betriebsrat-2-0-arbeitermitbestimmung-im-agilen-kontext/
Aufbauend auf dem ersten Beitrag beschreibt
https://blog.borisgloger.com/2018/01/18/der-weg-zu-agilen-betriebsvereinbarungen/
Leadership und Management
Prinzipien statt Regelwut
Wenn etwas nicht funktioniert, ist der erste Reflex neue Regel aufzustellen. Dieses Phänomen habe ich schon des Öfteren beobachtet und ich muss zugeben, dass ich in der Vergangenheit auch schon in diese Falle getappt. Allerdings erinnere ich mich immer wieder an eine Vorlesung aus meiner Studienzeit. Damals – es war eine juristische Vorlesung – erklärt uns ein Rechtsgelehrter vom Versuch im Rahmen des Preußischen Allgemeinen Landrechts alle Eventualitäten in einen Gesetzestext zu gießen. Ein Versuch, der kläglich scheiterte. Warum dürfte den meisten sicherlich klar sein. Seltsamerweise versuchen wir es im Kleinen immer wieder, statt und uns auf allgemeine Prinzipien zu verständigen. Andreas Zeuch stößt genau in dieses Horn, wenn er darauf hinweißt, dass zu viele Regeln sinnvolles arbeiten eher verhindern:
http://www.unternehmensdemokraten.de/zuviele-regeln-verhindern-gesundes-und-sinnvolles-arbeiten/
Objektives and Keyresults (OKR) – Checklisten für die Formulierung
Erst vor wenigen Wochen bin ich über OKR gestolpert. Wenn mensch so will eine Fortentwicklung des MbO-Ansatzes – dem Führen mit Zielen. Hier werden die Ziele mit Schlüsselergebnissen kombiniert und diese in einem regelmäßigen Rhythmus immer wieder überprüft und angepasst. Aber wie formuliert mensch solche OKRs am besten? Der folgende Beitrag den ich im Blog, von MURAKAMY gefunden habe, hilft dabei weiter:
http://murakamy.com/blog/checkliste-beispiele-okrs-objectives-key-results
Employee Advocacy
Auch wenn nach wie vor viele Führungskräfte Angst davor haben, dass Mitarbeiter fleißig in sozialen Medien aktiv sind und dies durch Leitfäden zu regeln versuchen, die „privat“ und „dienstlich“ versuchen strikt zu trennen, gibt es auch andere Auffassungen hierzu. Unter dem Stichwort Employee Advocacy führt Marcus Raitner zum Beispiel aus, dass es durch aus handfeste Vorteile hierfür gibt.
https://fuehrung-erfahren.de/2018/01/employee-advocacy-mundpropaganda-im-digitalen-zeitalter/