Produktivität
Produktivitätsbooster
Thomas Mathoi stellt Euch in seine folgenden Blogbeitrag drei echte Produktivitätsbooster vor. Zumindest seine beiden letzten Tipps kann ich voll und ganz unterstützen. Im Hinblick auf „Papierlosigkeit“ kann, bin ich mir nicht ganz so sicher, ob der Gedanke „verallgemeinerungsfähig“ ist. Den je nach Vorlieben und Umfeld kann der Schuss auch nach hinten losgehen.
http://www.mathoi.eu/cms/2017/08/18/drei-produktivitaetsbooster/
1 Minute am Tag wirkt wahre Wunder …
Das größte Problem bei der Umsetzung von Veränderungen ist die Überwindung der Trägheit, die in uns allen schlummert. Romy Hausmann bedient sich eines Tricks, der simple aber extrem effektiv ist: jeden Tag eine Minute vornehmen, um eine Gewohnheit einzuüben. Eine Minute hört sich nicht nach viel an. Daher ist die Hemmschwelle sehr niedrig. Eine Minute hat jeder Zeit. Und wenn wir es schaffen jeden Tag eine Minute lang etwas Bestimmtes zu tun, wir des zur Routine und siehe da, aus der Minute wird mehr.
http://mymonk.de/faulheit-ueberwinden/
Wandernde Sketchnotes
Der folgende Beitrag von Lars Richter ist kein Produktivitätstipp im klassischen Sinne. Vielmehr verbirgt sich eine spannende und Spaß machende Idee dahinter, die hilft Workshopteilnehmern den Sinn von Visualisierungen wie Sketchnotes zu vermitteln. Wenn mensch so dem einen oder anderen Sketchnotekünstler über die Schulter schaut, führt das zumeist nämlich zum falschen Ergebnis. Statt mit Begeisterung selbst die Technik anzuwenden, schreckt es eher ab. Schließlich sind die wenigsten von uns begabte Künstler. Das Ziel von Sketchnotes und Visualisierung ist aber nicht die Kunst, sondern das schnelle erfassen und darstellen von Informationen. Und das geht mit relativ einfachen Hilfsmitteln. Die Hemmschwelle senken ist daher auch der Sinn der Idee, die Lars Richter im Folgenden vorstellt:
https://larsrichter.training/methodenkiste-wandernde-sketchnotes/
Mobil Webseiten als PDF in Evernote speichern
Für mobile Evernoteanwender mit Android ist der folgende Kniff sicherlich interessant, den Herbert Hertenramph vorstellt. Hier zeigt er, wie Webseiten im PDF-Format an Evernote übergeben werden können.
http://www.notieren.de/webseiten-im-pdf-format-an-evernote-uebergeben-android/
Leidet Ihr an Fomo?
Leidet Ihr an Fomo? Das ist ein weitverbreitetes Phänomen. Fomo ist die Angst etwas zu verpassen. Angesichts der zahlreichen Informations- und Kommunikationskanäle, der rasanten Verbreitung von Informationen über soziale Netzwerke ein weitverbreitetes Phänomen. Am besten mensch steuert bereit früh gegen. Allerdings heißt es erst mal erkennen, ob mensch betroffen ist. Die Infografik, die Stephan List im Toolblog vorstellt, kann Euch dabei helfen, einzuordnen, ob Ihr betroffen seid:
http://toolblog.de/2017/08/15/fomo-oder-fear-of-missing-out/
Gewohnheiten angewöhnen: Wenn wir aus dem Tritt kommen …
Wenn wir uns neue Angewohnheiten aneignen wollen, gibt es immer wieder Herausforderungen, mit denen wir kämpfen müssen. Manche führen dazu, dass wir dabei pausieren müssen. Das ist unbefriedigend und führt meistens dazu, dass wir aus dem Tritt kommen. Das Ende vom Lied – wir geben auf. Also wie gelingt es uns wieder zurück auf Kurs zu kommen? Leo Babauta hat hierzu ein paar Tipps, die dabei helfen können:
Artikelsammlung für GTD-Fans
Stephan List ist – das dürften die regelmäßigen Leser seines Blogs bestätigen – ein ausgesprochener GTD-Fan. Auch wenn GTD zwischenzeitlich in die Jahre gekommen ist und nicht wirklich neu, hat der Ansatz nach wie vor, eine große und wachsende Fangemeinde. Nicht ganz ohne Grund. Wer sein Wissen um die Kniffe und Tricks rund um diesen Selbstmanagementansatz vertiefen möchte, der findet im folgenden Blogbeitrag Hinweise zu einer umfassenden Quelle:
http://toolblog.de/2017/08/17/merlin-manns-grosse-artikelsammlung-zu-gtd/
Woran wir erkennen, dass das Zeitmanagement noch nicht sitzt?
Niemand ist perfekt. Absolut niemand. Selbst Menschen, die es in einem Themenkomplex zu Meisterschaft gebracht haben, finden immer wieder etwas zum Verbessern. Das gilt auch für das Zeitmanagement. Aber woran merkt mensch, dass das Zeitmanagement noch nicht richtig sitzt? Hinweis, wie wir dies erkennen können, findet Ihr aktuell im Toolblog von Stephan List:
http://toolblog.de/2017/08/18/sitzt-das-zeitmanagement-bei-ihnen/
Agile
Fördert Agilität die Selbstausbeutung?
Fördert Agilität die Selbstausbeutung? Diese Frage sollten wir uns auf jeden Fall stellen. Schließlich reden wir von hierarchiefreien Beziehungen innerhalb des Teams selbstorganisiertem Arbeiten und vielem mehr. Alles Dinge, die auf den ersten Augenblick dazu führen können, dass wir die Grenzen unserer Leistungsfähigkeit überschreiten. Interessant ist die Antwort von Edgar Rodehack. In einem Unternehmensumfeld, in dem mensch von Selbstausbeutung sprechen kann, ist Agilität ein Fremdwort. Es fehlt an Respekt voreinander, denn dieser verhindert, dass der Druck auf den Einzelnen zu groß wird.
http://www.teamworkblog.de/2017/08/nochmal-nachgefragt-fordert-agilitat.html
5 Eigenschaften, die Scrum fördert
Der Scrum-Ansatz basiert auf den Prinzipien selbstorganisierter Teams. In Folge befördert Scrum entsprechende Charaktereigenschaften der Teammitglieder. Yajnaseni Mondal beschreibt in ihrem Artikel fünf persönliche Eigenschaften, die aus ihrer Sicht durch die Arbeit mit Scrumgestärkt werden, wobei ich die Bezeichnung von 1. etwas unglücklich finde:
Wieviel Autorität braucht ein selbstorganisiertes Team?
Mike Cohen beschäftigt sich im folgenden Beitrag mit der Frage, welche Autorität selbstorganisierten Teams übertragen werden sollte, damit sich die Prinzipien der Selbstorganisation frei entfalten können. Eine wichtige Frage, die von zentraler Bedeutung ist. Ohne Autorität hat ein Team keine Möglichkeit etwas zu entscheiden oder durchzusetzen. Aber Autorität ist nicht gleich Autorität. Darüber hinaus geht es dabei auch um die Klärung, der Rolle des Managements. Also eine Frage, die durchaus ihre Berechtigung hat und spannend sein kann. Spannend ist in diesem Kontext auch die Abgrenzung von Selbstorganisation
Scrum modifizieren?
Auch wenn Scrum ein ziemlich „schlanker“ Ansatz ist, der mit nur wenigen Regeln aus kommt und sich auf wenig Seiten zusammenfassen lässt, gibt es doch immer wieder den einen oder anderen, der aus verschiedensten Motiven heraus, das Regelwerk anpassen möchte. Stephanie Ockerman hat sich Motive hierfür mal genauer angesehen. Dabei zeigt sich, dass das Regelwerk von Scrum zwar sehr schlank ist, aber in der Praxis nicht immer einfach ist und die Versuchung groß ist, den Weg des geringsten Widerstands einzuschlagen. Allerdings keine gute Idee, wie auch der Artikel sehr gut aufzeigt.
https://www.scrum.org/resources/blog/4-questions-ask-when-you-want-modify-scrum
Der Daily Scrum ist keine Zeitverschwendung, weil …
Ist der Daily Scrum Zeitverschwendung? Bei der zentralen Bedeutung, die für Scrum einnimmt, ist die Frage klar zu verneinen. Und es gibt handfeste Argumente, die dies auch unterstreichen. Anurag Agarwal hat diese in seinem Blogbeitrag aufbereitet und zeigt am praktischen Beispiel die Alltagstauglichkeit seiner Argumentation.
Definition eines agilen Teams
Was macht ein agiles Team zu einem agilen Team? Mike Cottemeyer beschreibt in einem kurzen und prägnanten Artikel die wesentlichen Unterschiede und Grundzüge eines agilen Teams. Für alte Hasen nichts Neues, aber für Neueinsteiger ins Thema sicherlich hilfreich:
https://www.leadingagile.com/2017/08/agile-teams/
3 Wege kundenfokussiert zu arbeiten
Was haben Lean und Agile gemeinsam? Die Fokussierung auf den Kunden! Beide Ansätze legen höchsten Wert darauf, dass die Kundenbedürfnisse und der Nutzwert für den Kunden der höchste Maßstab des Handelns darstellen. Aber wie gelingt es in einem agilen Umfeld möglichst nah an den Kundenbedürfnissen zu bleiben und die Verbindung zu ihnen nicht zu verlieren? Nagesh Sharma hat drei verschiedene Wege zusammengefasst, die dabei helfen können.
https://dzone.com/articles/5-key-tactics-for-scrum-teams-to-connect-with-thei
Warum es wichtig ist, sich intensiv mit den Anwendern zu beschäftigen
Zum Thema Kundenfokussierung passt auch der folgende verlinkte Beitrag aus der Feder von Mario Lucero, der sich mit Nutzererforschung im agilen Bereich auseinandersetzt. Hier wird deutlich, wie wichtig es ist und warum es sinnvoll ist, sich ausführlich mit der Denkweise, den Wünschen und dem Hintergrund der künftigen „Anwender“ eines agil entwickelten Produkts zu befassen:
http://agilelucero.com/agile/user-research-agile-teams/
Was spricht für die User Story?
Das ich User Storys schätze, habe bereits mehrfach – nicht nur in den Links der Woche – zum Ausdruck gebracht. Ines Garcia fast in Ihrem Beitrag die wichtigsten Argumente für die Verwendung von User Storys zusammen und beschreibt kurz die Grundelemente:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/august/agile-and-user-stories
Prinzipien agile Organisation Teil 2
Die Artikelserie von Marcus Raitner zu den Prinzipien agiler Organisation geht in die nächste Runde. Themenschwerpunkt: Vertrauen statt Kontrolle. Ich möchte nicht allzu sehr vorgreifen. Als gelungenes Beispiel greift Marcus Raitner in seinem Artikel auf einen französischen Automobilzulieferer zurück, der sich trotz des enormen Kostendrucks nicht nur geschafft hat sich erfolgreich zu behaupten, sondern sogar wachsen konnte. Ein Erfolg, der leider nach einem Führungswechsel und damit einhergehenden kulturellen Umschwung ins leider wieder in die Gegenrichtung umschwenkt.
https://fuehrung-erfahren.de/2017/08/prinzipien-agiler-organisationen-vertrauen-statt-kontrolle/