Produktivität
Mit E-Mails besser arbeiten …
Mal ganz ehrlich, die gute alte E-Mail ist nicht totzukriegen. Leider ist der Umgang mit dem Medium E-Mail bei immer noch sehr vielen Menschen ziemlich unbeholfen. So manches E-Mail-Postfach ist übervoll, sobald eine neue E-Mail eintrudelt, piept und blinkt der Rechner und permanent werden die E-Mails gecheckt. Nein, das ist keine Übertreibung. Das beobachte ich immer wieder. Für alle, die sich wieder erkannt haben, hier ein paar Tipps von Leo Babauta.
Produktiver mit E-Mails umgehen
Und weil das Thema so wichtig ist, habe ich hier noch einen Artikel zum Thema E-Mail-Management. Dieses Mal aus der Feder von Christian Sachs, der verschieden Tipps zusammengestellt hat, „produktiver“ mit E-Mails umzugehen:
https://cactus-competence.com/de/e-mail-tricks-die-richtig-zeit-sparen/
Enscheidungsfindung mit Thumbvoting
Als Freund der konsensualen Entscheidungsfindung, wie sie unter anderem im mehrstufigen Dialogverfahren, das in Planungsverfahren mit kritischem Hintergrund zur Anwendung kommt, zum Ausdruck kommt. Für die Theorieinteressierten unter Euch – schaut mal unter Discoursethik nach Habermas nach 😉 Es gibt zig methodische Ansätze, die hierauf basieren und die mehr oder minder aufwendig sind. Patrick Schönfeld stellt in dem folgenden Blogbeitrag eine der Adaptionen vor:
Stress ein Schnippchen schlagen
Stress! Wer ist nicht im Stress. Zumindest könnte mensch meinen, dass Stress für die meisten Menschen Alltag ist. Er ist ein stetiger Begleiter im Arbeits- und Privatleben. Muss aber nicht immer sein, sagt Ivan Blatter. In seinem Podcast erklärt er uns, wie wir dem Stress ein Schnippchen schlagen können und auf diese Weise ein etwas ausgeglicheneres Leben führen können:
https://ivanblatter.com/anti-stress/#
Zuviel wollen
Insbesondere die Gutmütigen unter uns dürften das Problem kennen: wir laden uns mehr Aufgaben auf, als wir tatsächlich tragen können. Aber woran erkennt mensch es? Nun, diese Frage könnten die 10. Prüfsteine von Stephan List im Toolblog klären. Passend dazu gibt es auch erste Hinweise, was wir tun können, um nicht wieder in die Falle zu tappen.
http://toolblog.de/2017/02/28/wollen-sie-zu-viel/
„Du weißt nicht, wie schwer die Last ist, die Du nicht selbst trägst.“
Jammern gehört zum Geschäft, habe ich irgendwann mal gehört. Aber mal ganz ehrlich, das ewige Gejammere mancher Mitmenschen kann einen ganz schön auf den Zeiger gehen. Und es heißt ja auch, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat. Statt ichbezogen über unser Schicksal zu hadern, sollten wir uns vielleicht öfter mal bewusst machen, dass es unseren Mitmenschen auch nicht viel besser ergeht. Nicht ganz einfach, ich weiß. Aber irgendwann muss mensch ja mal anfangen. In diesem Sinne ist der folgende Artikel von Tim Schlenzig als kleine Erinnerung und Anregung gedacht:
http://mymonk.de/weniger-probleme/
Die magische Wirkung des Wortes Danke
Öfter Danke sagen, habe ich in großen Lettern auf meiner Liste „Neue Gewohnheiten“ stehen. Denn dieses kleine Wörtchen hat eine magische Wirkung, wie Christina Fischer in einem Blogbeitrag darlegt:
http://mymonk.de/danke-machts-leichter/
Hidden Rules erkennen
Es ist eine alte Binsenweisheit, dass jede Organisation aus formalen und informalen Regeln und Institutionen. Während die formalen Regelungen in Organigrammen, Handbüchern und Prozessbeschreibungen sichtbar werden, ist es mit den informellen Regeln – auf Neudeutsch Hidden Rules – nicht ganz so einfach. Sie zu erkennen setzt einiges an Beobachtung voraus. Tipps zu Identifizierung dieser Hidden Rules findet ihr im Podcast von Bernd Geropp:
https://www.mehr-fuehren.de/hidden-rules/
Schluck den Frosch
Kennt Ihr „Eat that Frog“? Das ist ein Ansatz, den Brian Tracy ins Spiel gebracht wurde. Andrea Windolph stellt in einem lesenswerten Blogbeitrag vor. Im Prinzip heißt es, dass wir die unangenehmen Dinge, als Erstes an jedem Tag ausführen und erledigen. Mehr dazu:
https://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-in-der-praxis/eat-that-frog/
Agile
Roll-out-Projekte mit Scrum?
Passt Scrum auch zu Roll-out-Projekten? Der eine oder andere wird sicherlich spontan verneinend auf die Frage antworten. Nicht so allerdings Jan Fischbach, der die Frage klar und deutlich mit ja beantwortet. Seine Begründung:
http://www.teamworkblog.de/2017/02/kann-man-rollout-projekte-mit-scrum.html
Die agilen Herausforderungen
Was sind die häufigsten Herausforderungen bei der Anwendung agiler Methoden? Mario Lucero benennt drei Faktoren: Wissenssilos, hierarchisch denkende Führungskräfte und fehlende agile Kultur, die es zu überwinden gilt. Warum diese ein Problem darstellen, begründet er im folgenden Artikel:
http://agilelucero.com/agile/agile-challenges/
Die Rolle der Spezialisten in agilen Teams
Wenn von agilen Teams die Rede ist, wird sehr häufig das Wort „cross-functional“ ins Spiel gebracht. Aber was bedeutet „cross-functional“ überhaupt? Nun, die meisten verbinden damit, dass in den Teams, dass alle Funktionen im Team vereint sind, die für die Erstellung eines Produkts erforderlich sind und das auch die Spezialisten im Team in der Lage sind Aufgaben, jenseits ihres Fachgebiets zu übernehmen, wenn der Bedarf besteht. Dennoch bedeutet Crossfunktionaliät nicht, dass jeder im Team alles tun können muss. Mehr dazu verrät Mike Cohen im folgenden Blogbeitrag aus seiner Feder:
https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/cross-functional-doesnt-mean-everyone-can-do-everything
Release Planung
Gerade bei umfangreichen Projekten – auch wenn sie agile durchgeführt werden – macht es Sinn Planungsabschnitte zu bilden. Hierfür hat sich der Begriff Releaseplanung durchgesetzt, der ursprünglich aus der Softwareentwicklung stammt. Ein Release ist die Bündelung verschiedener Konfigurationsänderungen oder Versionspakete. Aber wie erstellt mensch einen guten Releaseplan? Auf diese Frage könnte eventuell der Artikel von Shipra Aggarwal erst Antworten liefern:
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2017/february/creating-effective-release-plans
Agile Methoden jenseits der IT anwenden
Die meisten agilen Methoden entstammen naheliegenderweise dem IT-Umfeld, in dem sie ursprünglich entwickelt wurden. Auch wenn sich die Methoden in anderen Branchen und Aufgabenfeldern jenseits der IT gut umsetzen lassen, ist der Transfer mitunter nicht ganz einfach. Nicholas Malahosky hat genau zu diesem Thema ein paar interessante Punkte zusammengetragen, die dabei helfen können:
http://www.allaboutagile.com/how-to-introduce-agile-to-non-it-teams/
Story Mapping: Prozesse beschreiben und steuern
Wolf Steinbrecher stellt in einem Blogbeitrag im Forum Agile Verwaltung eine agile Methode zur Beschreibung und steuern von Prozessen vor: Story Mapping. Eine – aus meiner Sicht – sehr interessanter Gedanke als Alternative zum klassischen Flussdiagramm. Schaut es Euch mal an – ich fand den Artikel inspirierend:
Wissen und Agilität
Wissen ist Macht, das wusste schon Francis Bacon und Wilhelm Liebknecht. Das ist also keine neue Erkenntnis. Was sich allerdings geändert hat, sind die Rahmenbedingungen in der Wissensvermittlung und die daraus resultierenden Möglichkeiten, die sich ergeben. Richtig eingesetzt, so schreibt Marcus Raitner treffend, erhöht sich die Agilität und Reaktionsfähigkeit einer Organisation. Mehr dazu:
http://fuehrung-erfahren.de/2017/03/wissen-ist-macht-geteiltes-wissen-ist-schnelligkeit/