Produktivität
Produktivität verbessern …
Von Ivan Blatter gibt es gleich im neuen Jahr eine vielversprechende Artikelserie zum Lesen. Thema: Produktivität verbessern. Dabei gibt Ivan Blatter auch einen Einblick hinter die Kulissen. Die ersten beiden Artikel der Serie sind bereits online – auf Teil 3 müssen wir noch warten:
Teil 1: https://ivanblatter.com/produktivitaet-erhoehen/
Teil 2: https://ivanblatter.com/produktivitaet-steigern/
Über die „böse“ Email …
Stephan List räumt zwar nicht selbst mit den Mythen über die böse E-Mail auf. Das überlässt er einem anderen Autor, aber ihm gebührt die Ehre mich auf diese aufmerksam gemacht zu haben. Sehr interessante Sichtweise, demnach nicht das Medium E-Mail das Problem ist, sondern wie das Medium genutzt wird.
http://toolblog.de/blog/2016/01/04/falsche-annahmen-ueber-e-mail/
Der vollständige Kalender
Den folgenden Tipp habe ich wieder bei Stephan List abgegriffen. Der Ansatz nennt sich: „The Complete Calendar“ (Der vollständige Kalender) von Corbett Barr. Es geht also um Kalenderführung. Ich habe es auch schon vor längerer Zeit nach diesem Ansatz versucht – aber richtig funktioniert hat es bei mir leider nicht ganz. D. h. nicht, dass der Ansatz nichts ist. Das ist abhängig von Euch, Eurem Umfeld und vielen anderen Faktoren. Vielleicht versuche ich einen weiteren Versuch – denn eigentlich gefällt mir die Idee 😉 Lest und entscheide dann selbst:
http://toolblog.de/blog/2016/01/06/wie-sie-einen-kalender-fuehren-the-complete-calendar/
Macht den Kopf frei!
Manche Kollegen schauen gelegentlich etwas irrtiert, wenn sie mich dabei beobachten, wie ich fleißig spontan in Notizbuch herumkritzle. Dann war wieder der berühmten Moment, in dem mir etwas durch den Kopf ging, dass aber gerade nichts mit dem Thema zu tun hat, an dem ich gerade brüte. Was habe ich gemacht? Ich habe es mir einfach aufgeschrieben. In dem Moment habe mir quasi den Kopf frei gemacht. Was aufgeschrieben ist, kann ich nicht vergessen. Was ich nicht vergessen kann, muss ich mich nicht erinnern. Muss ich mich nicht erinnern, kann ich mich wieder auf das konzentrieren, was ich gerade mache. Mehr dazu von Stephan List:
http://toolblog.de/blog/2016/01/07/wie-sie-ihr-gehirn-frei-machen/
Prioritäten setzen mit zwei Listen
Die To-do-Liste quillt mal wieder über. Kennt Ihr, gell? Jetzt heißt es Prioritäten setzen. Aber wie? Es gibt da einige Ansätze wie z. B. die Eisenhowermatrix (nett in der Theorie – in der Praxis meines Erachtens suboptimal). Einen anderen – und einfachen – Ansatz zur Priorisierung stellt Euch Tim Schlenzig im folgenden Blogbeitrag vor:
Revolte! Postives Denken ist gar nicht gut …
Gerade noch rechtzeitig bevor ich hier das Knöpfchen für die Veröffentlichung drücke, hat es mir noch einen Beitrag von Tim Schlenzig ins Gesichtsfeld gespült. Bin ich Jahre lang den „Ideologen“ der Fraktion „Think positiv und dann wird es schon“ auf dem Leim gegangen, belehrt mich der Beitrag mit Verweis auf neuere wissenschaftliche Erkenntnisse eines anderen. Zusammengefasst: Alles immer nur positiv zu sehen, bewirkt das Gegenteil. Wie immer im Leben ist halt doch – das richtig Maß ist entscheidend. Und ein pessimistischer Blick auf die Welt ist hin und wieder durchaus erlaubt und sinnvoll. Wie das funktioniert, dafür gibt es dann auch noch einen Tipp im Artikel.
Endlich aufräumen!
Jahresanfang – wieder mal Zeit aufzuräumen. Das gilt auch für die Sammlung elektronischer Dokumente. Da kommt schon mal einiges zusammen. Aber wie geht mensch am besten dran? Wolf Steinbrecher hat ein paar Tipps zusammengestellt:
http://www.teamworkblog.de/2016/01/guter-vorsatz-dokumente-aufraumen-die.html
Gemeinsame Ablage – der klassische Fehler und wie Ihr ihn vermeiden könnt
Und noch mehr zum Thema digitale Ablage. Diesmal auch wieder aus dem Teamwork-Blog, aber aus der Feder von Jan Fischbach. Dieser greift ein häufiges Problem bei der Organisation der gemeinsamen Dokumentenablage auf: „Eine gemeinsame Ablage ist keine Bibliothek“.
http://www.teamworkblog.de/2016/01/eine-gemeinsame-ablage-ist-keine.html
Ziele oder Angewohnheiten – was ist besser?
Interessante Frage – ich muss leider passen, dazu habe ich mir selbst noch keine ausreichenden Gedanken gemacht. Dafür aber andere, darunter auch Martin Schmidt. Ein paar Anregungen zur Frage gibt es nicht nur aus seiner Feder, sondern er selbst verweist auch Mark Manson. Auf jeden Fall lesenswert:
http://www.martin-schmidt.at/2016/01/08/mark-manson-ziele-oder-angewohnheiten/
Vorsicht vor schnellen Festlegungen oder warum wir erst einmal die Perspektive wechseln sollten
Das folgende Plädoyer für eine regelmäßigen Perspektivenübernahme von Jens Gantzel finde ich sehr lehrreich. Zum einen zeigt er, warum wir uns vor Schnellschüssen hüten, sondern öfter auch mal eine andere Perspektive einnehmen sollten ehe wir uns ein Urteil bilden. Zum anderen ermutigt es, nach einem Rückschlag nicht aufzugeben. Den es ist kein Meister vom Himmel gefallen, sondern alles eine Frage der Übung.
Projektmanagement
Über den Umgang mit schwierigen Nachrichten
Kommunikation ist das A und O eines guten Projektmanagements – unabhängig davon, welchem Ansatz mensch folgt. In diese Kerbe schlägt der folgende Beitrag von Leo Faltin, der bei der Frage ansetzt, wie mit dem Überbringer „schlechter Nachrichten“ umgegangen wird. Wieder zeigt sich, wie wichtig gute Kommunikation ist.
http://www.meincoach.at/anliegen-uebermitteln/
Agile
Beurteile das Team!
Die berühmten Jahresbeurteilungsgespräche stehen bald wieder an. Leider setzen sie beim Individuum an. Da wir im agilen Umfeld aber mit selbstorgansierten Teams arbeiten, ist der Ansatz nicht sonderlich zielführend. Hier heißt das Motto: Beurteile das Team! Oder noch besser, lasse das Team sich selbst „beurteilen“. Mehr hierzu aus der Feder von Mario Lucero (übrigens zum Jahreswechsel mit neuer Domain!).
http://agilelucero.com/agile/evaluate-the-team/
Sie wollen agiler werden – aber warum?
Die wichtigste aller Fragen vor Beginn eines agilen Transformationsprozesses ist die Frage nach dem „warum“? Warum agiler werden? Was ist der Grund. Jonathan Schneider zeigt an Hand zweier Beispiele auf, warum diese Frage nicht gerade unbedeutend ist und für das Gelingen des Verwandlungsprozesses von entscheidender Bedeutung ist.
https://www.scrumalliance.org/community/articles/2016/january/conforming-versus-empowering-teams
Vertrauen ist Trumpf!
Marcus Raitner hat sich das 12. Prinzip des agilen Manifests genauer angesehen und daraus Schlüsse gezogen, die ich voll und ganz unterstützen kann. Sein Resümee: „Gerade wenn anfangs nicht alles nach Plan verläuft ist hektischer Aktionismus fehl am Platze, sondern Führung und Coaching gefragt. Hier schließt sich nun der Kreis zum zwölften Prinzip: Den Menschen vertrauen und ihnen die Umgebung und Unterstützung bieten, die sie brauchen, um ihre Arbeit gut zu erledigen.“
http://fuehrung-erfahren.de/2016/01/das-zwoelfte-prinzip/
Agilität und das Prinzip der kontinuierlichen Auslieferung
Für mich persönlich gehört das Prinzip der kontinuierlichen Auslieferung mit zu den wichtigsten Aspekten von agilen Methoden. Warum und was es bedeutet, dass erfahrt Ihr zum Beispiel in dem folgenden Beitrag, den Janani Rasanjali Liyanage auf dem Portal der Scrum Alliance veröffentlicht hat.
Lass Dein Team nicht im Dunklen
Eigentlich könnte ich den Beitrag Todd Holden auch mit „redet miteinander – nicht übereinander“ überschreiben. Hier geht es um das Thema Strategieebene und agile Teams. Üblicherweise ist die strategische Ebene nicht das Kernthema des Entwicklerteams. Aber es ist wichtig, diese eben bei der strategischen Planung einzubeziehen und eben nicht im Dunkle stehen zu lassen. Mehr dazu:
Lean
Macht Euch auf zum Ort des Geschehens
Kennt Ihr schon den ChangeToKaizen-Podcast? Nein – kein Problem. Ihn gibt es bis jetzt auch noch nicht lange. Die verlinkte Folge beschäftigt sich mit dem Prinzip Gemba – sprich: Macht Euch auf zum Ort des Geschehens, bevor ihr eine Entscheidung trefft.
https://soundcloud.com/changetokaizen/ctk004
Leadership
Über Machtmenschen in Führungspositionen
In einem Interview von Lin Freitag mit Christian Montag werden die „Machtmenschen“ in den Chefetagen entmystifiziert und es wird erklärt, warum dieser Typus Mensch für Unternehmen eine Belastung darstellt. Nun, über die Bezeichnung Machiavellist kann mensch sich ja streiten. Sie geht meines Erachtens auf eine weite verbreitete Fehlinterpretation von Machiavelli zurück, aber das ist ein anderes Thema. Nach dem weitverbreiteten Verständnis ist der Bezeichnung für den Typ Führungskraft, der hier gemeint ist, recht griffig. Der Beitrag erinnert mich übrigens ein wenig an das Buch Robert E. Sutton nur etwas kürzer:
http://www.cio.de/a/so-teuer-sind-despoten-im-buero,3109510
Unterschied zwichen Unternehmensdemokratie und Selbstorganisation
Was ist der Unterschied zwischen Unternehmensdemokratie und Selbstorganisation? Wo geht das Konzept der Unternehmensdemokratie weiter als die Selbstorganisation? Diese und noch ein paar mehr beantwortet Andreas Zeuch im folgenden Blogbeitrag.
http://www.unternehmensdemokraten.de/unternehmensdemokratie-oder-selbstorganisation/
Wertschöpfung durch Wertschätzung
Ein paar Denkimpulse und Anregungen für eine „neue“ Form der Führung im Sinne von Wertschöpfung durch Wertschätzung findet Ihr im Artikel von Petra-Alexandra Buhl: