#LinksDerWoche KW 50 | 2015: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Leadership

Produktivität

Produktivität und Emotionen

Das Thema Emotionen und Produktivität passt zur diplomierten Mu5terbr3cherin Nadja Petranovskaja, die mit ihren Denkimpulsen zu den Blogs gehört, die ich wärmstens empfehlen kann. Aber vorsichtig, es könnte sein, dass ihr sehr schnell selbst das mu5terbr3chen erlernt. Die Ergebnisse einer Studie hierzu hat sie im Folgenden sehr treffend zusammengefasst.

http://petranovskaja.com/emotionen/

Textbaustein verwalten

Stephan List hat im folgenden Beitrag ein paar Programmtipps für alle diejenigen geteilt, die viel mit Textbausteinen unter Windows arbeiten.

http://toolblog.de/blog/2015/11/30/textbausteine-unter-windows/

Präsentieren lernen

Zuerst dachte ich Stephan List scherzt. Nein, er scherzt nicht. Die Überschrift des Blogartikels ist auch kein Verschreiber. Er meint es ernst: Präsentieren lernen von Bill Gates. Und nach der Lektüre kann ich Euch nur empfehlen, einen Blick darauf zu werfen. Es lohnt sich.

http://toolblog.de/blog/2015/12/03/praesentieren-lernen-von-bill-gates/

Mehr Zufriedenheit im Job

Die meiste Zeit des Tages verbringen wir in der Arbeit. Deswegen ist es – so lautet mein persönliches Credo – wichtig, dass wir Freude an unserer Arbeit empfinden. Das ist mitunter nicht immer einfach, aber mit etwas Training und der Beachtung ein paar Grundprinzipien lässt sich eine höhere Zufriedenheit mit der Arbeit erzielen. Martina Kettner hat hierzu eine interessante Infografik veröffentlicht, die Euch vielleicht weiterhelfen kann.

http://www.karriere.at/blog/zufrieden-im-job.html

Was wir uns von Elon Musk abgucken sollten

Lars Bobach schreibt zwar in der Überschrift von Unternehmern. Aber was in unserer modernen Wissensgesellschaft für Unternehmer gilt, dass gilt auch für jeden im Alltag und Berufsleben. Daher kann ich Euch die empfehlen, einen Blick auf den Artikel mit dem Titel: „10 Erfolgsfaktoren, die sich jeder Unternehmer von Elon Musk abgucken sollte“

http://larsbobach.de/10-erfolgsfaktoren-die-sich-jeder-unternehmer-von-elon-musk-abgucken-sollte/

Drei Fragen – mehr braucht es nicht

Tim Schlenzig lässt Leo Tolstoj zu Wort kommen. Der russische Schriftsteller, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, so manche Inspiration in Geschichtenform hinterlassen hat, gibt uns die drei Fragen, die im Leben wirklich sind mit auf den Weg durch unsere Leben.

http://mymonk.de/3-wichtige-fragen/

Projektmanagement

Beiderseitge Verantwortung für das Gelingen

Thilo Niewöhner hat einen interessanten Punkt herausgearbeitet, der uns im Projektmanagement immer wieder begegnet. Sein Fazit lautet das Konzept der Hol- und Bringschuld aus dem Projektkonzept verbannen, da dieses überholt ist und sich einer alten Tugend, zu zu wenden: „Beiderseitige Verantwortung für das Gelingen“. Mehr hierzu:

https://thilographie.wordpress.com/2015/11/30/mu5terbr3chen-holschuld-bringschuld/

Mit der Frage Warum wird manches klarer

Über die Bedeutung der Frage nach dem „Warum“ habe ich auch bereits hier im Blog den einen oder anderen Gedankenblitz verfasst. Diese Woche habe ich zum gleichen Thema von Eberhard Huber den folgenden Blogbeitrag gelesen, der es mir sehr angetan. Danke, Eberhard!

http://www.pentaeder.de/projekte/2015/11/30/mehr-klarheit-oder-die-frage-nach-dem-warum/

Ein Gewinnerteam zusammenstellen

Um ein Gewinnerteam zusammenzustellen sollte mensch nach Elizabeth Harrin folgende Dimensionen beachten:

  1. Availability [In welchem Umfang, für welche Dauer werden die Teammitglieder gebraucht?]
  2. Experience [Welches Erfahrungswissen ist notwendig? In welchem Umfang?]
  3. Expertise [Welches Fachwissen wird gebraucht?]
  4. Technical Literacy [Welches technisches Wissen wird gebraucht?]
  5. Collaboration Skills [Welche Fähigkeiten für die Zusammenarbeit sind notwenig]

Mehr dazu:

http://pmtips.net/Blog/how-to-put-together-a-winning-team

Wenn die Zertfizierung zum Selbstzweck wird …

Roland Dürre wirft einen kritischen Blick auf den „Zertifizierungswahn“ im Projektmanagement. Wenn ich persönlich eine Zertifizierung nicht grundsätzlich schlecht finde, pflichte ich ihm in verschiedenen Punkten zu. Wenn etwas zum Selbstzweck wird oder nicht mehr dem eigentlichen Zweck erfüllt, dann muss es kritische hinterfragt werden. In diesem Sinne:

http://if-blog.de/rd/erst-normiert-dann-zertifiziert/

Tipp: Höre schnell zu und sei reagiere langsam

Ein Tipp – nicht nur für Projektmanager – der sich mit meinen „schmerzlichen“ Erfahrungen deckt: „Be Quick to Listen and Slow to React“. Sicherlich nicht leicht in der Praxis umzusetzen – wir sind doch zu sehr versucht, sofort zu reagieren. Eric Johnson erörtert näher, warum wir uns dennoch Zeit nehmen sollten, ehe wir reagieren:

http://www.pmhut.com/be-quick-to-listen-and-slow-to-react

Agile

Agiles Nutzen-Management

Durch Zufall bin ich auf den Artikel von Mike Griffiths zum Thema „Agiles Benefit Management“ gestoßen, denn ich interessant fand. Bevor wir ein Projekt lostreten, muss dieses einen erkennbaren Mehrwert liefern – sonst investieren wir nicht in das Projekt. Diesen Nutzen müssen wir auch während des Projektverlaufs sichtbar machen, wollen wir das Projektziel nicht aus den Augen verlieren. Bei agilen Projekten, die sich durch ihr agile-interatives Vorgehen auszeichnen, ist die das Thema nicht minder wichtig. Mehr hierzu:

http://leadinganswers.typepad.com/leading_answers/2015/11/agile-benefits-management.html

Warum ein physisches Srcumboard?

Ob digitales oder physisches (analoges) Scrumboard – darüber kann mensch sich trefflich streiten. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Allerdings würde ich behaupten, dass doch deutlich mehr für ein physisches Scrumboard spricht (vorausgesetzt das Team ist örtlich nicht getrennt). Mehr hierzu von Reuben Salisbury:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/november/5-reasons-why-a-physical-scrum-board-rocks

Vorausschauende Sicht in agilen Projekten

Aus der Feder von Andrew Fuqua stammt das folgende Plädoyer für eine vorausschauende Sicht in agilen Projekten. Auch wenn agile Projekte interativ-inkrementel vorgehen, ist es wichtig den nächsten Sprint, das nächste Release vor Augen zu haben:

http://www.leadingagile.com/2015/12/always-looking-ahead/

Null-Punkte Schätzung im Backlog?

Mike Cohen – nur so am Rande – sollte Agilisten unbedingt im Auge behalten. Sein Blog ist eine tolle Quelle für Fragenstellungen rund um das Thema agiles Projektmanagement, insbesondere Scrum. So wie diese hier: Gehören Null-Punkte (Zero-Point) Schätzungen in den Backlog? Seine Antwort hat mich etwas verblüfft – aus der Hüfte raus geschossen hätte ich spontan mit grundsätzlich nicht geantwortet. Seine Antwortet lautet aber, es kommt darauf an. Und nein, er ist kein Jurist 😉

https://www.mountaingoatsoftware.com/blog/should-you-use-zero-point-estimates-on-your-product-backlog

Agilität bedeutet Wendigkeit

Marcus Raitner hat wieder zugeschlagen und mir huscht ein Lächeln über das Gesicht. Denn das bedeutet für mich wieder ein neuer, interessanter Denkimpuls. Fazit: „Agil bedeutet wendig, nicht schnell!“ Darüber hinaus – so Marcus – ist für mehr Agilität nicht gleich ein kultureller Umbruch erforderlich (da bin ich allerdings etwas skeptisch). Mehr dazu:

http://fuehrung-erfahren.de/2015/12/agil-bedeutet-wendig/

Lean

Warum wiederholen und wiederholen … ?

Ganz einfach, damit wir unsere „Routinen“ und (positiven) Gewohnheiten stärken, die wir brauchen, um uns und unsere Arbeit beständig fortentwickeln zu können. Mehr dazu verrät  aus der Sicht des Lean Managements:

http://blog.gembaacademy.com/2015/11/30/why-repeat-why-repeat-why-repeat-why/

Fehlerkultur vorleben, zur eigenen Fehlbarkeit stehen

Fehler passieren. Sie sind vollkommen normal. Nichts Wildes. Nichts Schlimmes. Wenn mensch richtig damit umgeht. Leider werden Fehler oft unter die Decke gekehrt, statt sie zu feiern. Ja, richtig gelesen. Feiern! Fehler zu erkennen ist gut, weil die Ursachen sichtbar gemacht und dauerhaft behoben werden können. Götz Müller plädiert in diesem Zusammenhang für die eine Vorbildfunktion der Führungskräfte, die mitguten Beispiel vorangehen und ihre eigene Fehlbarkeit akzeptieren. Mehr hierzu:

http://www.geemco.de/artikel/kvp-eine-frage-der-verletzlichkeit/

Leadership

Künftig kommt es auf Führungsprinzipien und Wert an

Olaf Hinz – ich habe ihn durch die PMCamp-Bewegung kennen und schätzen gelernt – betont  immer wieder, „Haltung und grundlegende Werte/ FührungsPrinzipien werden bewährte Management-Methoden ersetzen.“ Dem kann ich nur zustimmen. Die Form der Mitarbeiterführung und des Managements wird in absehbarer Zeit eine andere sein. Im Zeitalter der Digitalisierung und der Wissensgesellschaft verliert die „Methode“ an Bedeutung und Werte rücken deutlicher in den Fokus. Mehr hierzu:

http://hinz-wirkt.de/lotsenblog/artikel/85-agil-4-0-digitale-transformation

Schluss mit Schön- und Wegreden

Ich bin ein Freund von kritischen Denkimpulsen. Zu sehr und zu oft schmorren wir im eigenen Saft. Lydia Krüger ist deshalb mit ihrem Blog Büronymus schon vor längerer Zeit ins Blickfeld gerückt. In dem folgenden Blogpost aus der Reihe ABC des Missmanagements hat sie sich dem Buchstaben S gewidmet. Mein Tipp: lesen, setzen lassen, nachdenken und umdenken.

https://bueronymus.wordpress.com/2015/12/02/abc-des-missmanagements-s-wie-schon-und-wegreden/

Führung unter Komplexität

Unsere Welt ist komplex. Hochgradig sogar. Und sie wird komplexer – weil die Veränderungsgeschwindigkeit rasant zugenommen hat. Unsicherheit wird zum Normalzustand. Diese Erkenntnis bedeutet aber auch Führung neu zu denken, neu zu definieren und ein anderes Verständnis von Führung unter Komplexität zu entwickeln. Hierüber hat sich Heinz Peter Wallner Gedanken gemacht und stellt sogar eine Präsentation seiner Gedanken zur Verfügung. Viel Vergnügen beim Lesen:

http://hpwallner.at/2015/12/05/fuehrung-unter-hoher-komplexitaet-entscheidung-veraenderung-intuition-und-lebendigkeit-praesentation/

Zeit Danke zu sagen

Diese Woche ging mir unwillkürlich durch den Kopf, dass wir viel zu selten Danke sagen und das unsere Welt doch viel schöner sein könnte, wenn wir öfter einmal ein Dankeschön an unsere Mitmenschen richten. Dem Gedankengang sollten auch ein paar Taten folgen. Ich möchte mich bei allen den Menschen, die mit ihren Denkimpulsen zur Bereicherung meiner Gedankenwelt beitragen herzlich bedanken. Auch möchte mich bei Euch bedanken, die ihr regelmäßig meinen Blog lest und mit Euren Rückmeldungen mich darin bestärkt, mir weiterhin die Mühe der Links der Woche zu machen. Danke!

 

2 Kommentare zu „#LinksDerWoche KW 50 | 2015: Produktivität, Projektmanagement, Agile, Lean, Leadership

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