#LinksDerWoche KW 34/2015: Produktivität, Agile, Mitarbeiterführung, Arbeitswelt, Lean, Wirtschaftspolitik und Social Media

Produktivität

Weniger ist mehr …

Wenn Ihr Minimalismus hört, an was denkt ihr dann? Die meisten verbinden damit sicherlich ein asketische Lebensweise. Thomas Mangold hat eine bisschen eine andere Sichtweise darauf. Für ihn ist Minimalimus nicht Askese im Sinne von Verzicht auf Dinge die Freude machen, sondern der Verzicht auf alles was Ballast für uns bedeutet. Was unter Ballast fällt, ist eine höchst individuelle Einschätzung. Bei der Entscheidung hilft vielleicht der folgende Beitrag:

http://selbst-management.biz/minimalismus/

Excel-Vorlagen

Ich gebe es offen zu, mit Excel verbindet mich eine gewissen Hassliebe. Das Programm aus dem Hause Microsoft ist das führenden Tabellenkalkulationsprogramm. Und vermutlich auch das meist genutzte Werkzeug für alles Mögliche zur Erfassung und Bearbeitung von Zahlen und Daten. Stephan List hat eine Quelle aufgetan, die sehr umfangreiche Vorlagen zur Verfügung stellt (erspart einem das Rad neu zu erfinden):

http://www.toolblog.de/blog/2015/08/13/excel-vorlagen-fuer-jeden-und-alles/

Tagesplanung nach ALPEN-Methode

Üblicherweise ist Andrea Windolph in den Links der Woche eher Gast in der Rubrik Projektmanagement. Heute allerdings findet sich ein Link von Ihr unter der Überschrift Produktivität. Der Grund ist ganz einfach. Sie erklärt im folgenden Beitrag die sogenannten ALPEN-Methode, mit der sich der Arbeitstag planen lässt. Wie so oft, ist die Methode nicht für alles und jeden geeignet. Jeder hat so seine Vorlieben. Aber eine interessante Anregung ist sie allemal:

http://projekte-leicht-gemacht.de/blog/pm-methoden-erklaert/wie-du-mit-der-alpen-methode-deinen-arbeitstag-strukturierst/

Statistiken verständlich kommunizieren

Statistiken richtig zu lesen ist ein hohe Kunst. Eine entsprechende Visualisierung kann dabei helfen. Aber wie visualisiert man richtig. Kniffs und Tricks hierzu findet ihr im Blog von Annette Hexelscheider. Kleine Kostprobe? Im folgenden Beitrag erklärt sie Euch  zum Beispiel wie ihr mit Vergleichen Statistiken kommunizieren könnt.

http://www.knowvis.com/diagramm/statistiken-verstaendlich/

Emails mit Textbausteinen

Wer viel mit wiederkehrenden Formulierungen arbeitet, der kann sich mit Textbausteinen das Leben leichter machen. Lars Bobach zeigt Euch, wie er seine Textbausteine organisiert und über alle seine Geräte synchron hält. Eine mögliche Lösung unter vielen. Übrigens hat Outlook hierfür auch ein paar interessante „Werkzeuge“ integriert, die sich gut mit Quicksteps kombinieren lassen 😉

http://larsbobach.de/emails-nach-dem-lgtd-prinzip-teil-3-textbausteine/

Mit Selbstgesprächen Stress abbauen

Ich stehe dazu: ich führe öfter mal Selbstgespräche. Eine Angewohnheit die ich schon von Jugend an hatte. Es hilft mir beim Denken, Überdenken und in stressigen Situationen wieder die Kurve zu kriegen. Damit stehe ich wohl nicht alleine. Und werde von Roland Kopp-Wichmann dabei auch bestätigt, dass ich in Bezug meine „Marotte“ nicht ganz verkehrt liege 😉

http://www.persoenlichkeits-blog.de/article/28374/selbstgespraeche-besser-fuehren

Kontexte, die überall funktionieren

In der Selbstorganisationsmethodik nach GTD wird empfohlen Aufgaben (u. ä.) Kontexten zuzuordnen. Ich persönlich habe da so meine Schwierigkeiten damit, weil man sich darin so herrlich verzetteln kann. Die Kontextlisten werden schnell mal unübersichtlich. Aber es geht auch einfacher. Stephan List hat ein Konzept mit nur vier Kategorien – nach Jeff Kirvin – aufgetan, die meines Erachtens hervorragend funktionieren.

http://www.toolblog.de/blog/2015/08/11/kontexte-die-ueberall-funktionieren/

Schluss mit schlechten Besprechungen!

Lasst uns endlich die Welt vor schlechten Besprechungen retten! Das folgende Fundstück aus dem Blog von Stephan List hilft uns dabei.

http://www.toolblog.de/blog/2015/08/10/wie-sie-die-welt-vor-schlechten-besprechungen-retten/

Agile

Scrum in Kundenprojekten

Scrum in Kundenprojekten zum Einsatz zu bringen ist nicht ohne. Wenn die „Agentur“ nach agilen Prinzipien arbeitet, der Kunde allerdings (noch) nicht. Dann ist es entscheidend, dass man ein paar Punkte beachtet. Das Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer sollte nicht dadurch getrübt werden, dass unterschiedliche „Methodenwelten“ aufeinandertreffen. Jim Bowes hat hierzu ein paar hilfreiche Tipps verfasst:

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/august/6-ways-to-make-using-agile-on-client-projects-easi?feed=articles

Maximierung der Menge der nichterledigten Arbeit

Verwirrt? Ja, die Überschrift ist ernst gemeint. Dahinter verbringt sich eines der Prinzipien des agilen Manifestes. Ich möchte Shuman Bhomwick vorgreifen. Soviel sei gesagt, nach der Lektüre ist die Verwirrung aufgelöst.

https://www.scrumalliance.org/community/articles/2015/august/maximizing-the-amount-of-work-not-done-is-%E2%80%93-essent?feed=articles

Scrum-Fallstricke: der Product Owner lässt sich nicht blicken

Eine weiterer Beitrag aus der Reihe Fallstricke in Scrum von Mishkin Berteig gibt es eine weiter Folge. Dieses mal hat er sein Augenmerk auf den Product Owner gerichtet. Der Product Owner ist fester Bestandteil des Projektteams, deshalb ist die Teilnahme an den zentralen Besprechungen in Scrum für ihn Pflicht. Nur soll es tatsächlich Product Owner geben, die genau dies etwas nachlässig sehen. Mit Folgen!

http://www.agileadvice.com/2015/08/12/referenceinformation/pitfall-of-scrum-product-owner-doesnt-show/

Mitarbeiterführung

Ein Aufruf an die Chefs der Welt

Die Überschrift des Blogbeitrags von Jochen Mai auf Karrierebibel ist eindeutig und braucht nicht mehr Erklärung: „Hey Chefs: Sagt mal wieder Danke!“. Diese Aufruf schließe ich mich gerne an. Und übrigens, unbedingt weitersagen.

http://karrierebibel.de/hey-chefs-sagt-mal-wieder-danke/

Wie killt man die Motivation in seinem Team?

Motivieren ist unmöglich – zumindest, wenn mensch bereits demotiviert ist. Martina Kettner hat eine Infografik aufgetan, die insgesamt „10 Motivationskiller im Team“ umfasst. Bei jedem dieser einzelnen Punkt sind die Führungskräfte gefordert. Sie bestimmen die Rahmenbedingungen. Übrigens, der Fisch stinkt vom Kopf her. Daher zur Lektüre empfohlen:

http://www.karriere.at/blog/motivationskiller.html

Der Upstalsboom-Weg – statt Wertschöpfung durch Ausnutzung, Wertschöpfung durch Wertschätzung

Patrick Koglin hat mich diese Woche auf ein Video aufmerksam gemacht. Das Management der Hotelkette Upstalsboom hat den Weg der Veränderung hin zu einem neuen Führungskonzept gewagt. Statt Wertschöpfung durch Ausnutzung, heißt es nun Wertschöpfung durch Wertschätzung in der Führung im neuen Upstalsboom Weg eine entscheidende Bedeutung.

http://www.agile-is-limit.de/umkehr-von-wertschoepfung-durch-ausnutzung-der-upstalsboom-weg/

Arbeitswelt

Schluss mit der Selbstverständlichkeitskultur

Aber nicht nur die „Chefs“ sind angehalten öfter mal Danke zu sagen. Schluss mit der Selbstverständlichkeitskultur! Sagen wir öfter mal Danke, auch an Kollegen. Wir nehmen die Dinge als zu selbstverständlich an – dies sollten wir hinterfragen. Marcus Raitner schlägt in Anlehnung an 100happydays challenge vor, genau das zu tun. Tolle Idee. Wer macht mit?

http://fuehrung-erfahren.de/2015/08/dankbarkeit-zeigen/

Augenhöhe macht sich auf dem Weg

Den Film Augenhöhe kennen die einen oder anderen vielleicht. Es geht um sinnstiftende Arbeit und Führung auf Augenhöhe. Die Macher gehen jetzt einen Schritt weiter. Sie wollen zusätzlich zum Film den Dialog mit Präsenzveranstaltungen zu stärken. Um das Projekt zu realisieren haben sie einen Crowdfunding-Kampagne gestartet. Mehr zum Projekt erfahrt ihr hier:

http://wirdemo.buergerstimme.com/2015/08/augenhoehe-hat-sich-auf-den-weg-gemacht/

Lean, KVP und Kaizen

Lean Management in der Stadtverwaltung

Bei der Stadt Mannheim wird schon sein einigen Jahren mit Prozessoptimierung nach Lean gearbeitet. Vor einigen Damen haben die dort Verantwortlichen für Management Radio ein Interview gegeben.

http://www.management-radio.de/11398/

Wirtschaftspolitik

Nur drauf auf das neoklassische Pack

Gunnar Sohn zieht zwar nicht mehr in The European (das Online-Magazin wurde eingestellt) über die liebwertesten Gichtlinge her,  aber in seinem Blog führt er die Kolumne zu meiner großen Freude weiter. Im folgenden Beitrag bekommen die Vertreter der neoklassischen Theorie der Ökonomie ihr fett weg. Und das ist gut so.

http://ichsagmal.com/2015/08/11/wie-die-liebwertesten-vwl-gichtlinge-die-netz-oekonomische-wirklichkeit-ausblenden-neo15/

Social Media

Social Media im Bürgerdialog

Das ich ziemlich viel von Social Media als Hilfsmittel im Bürgerdialog halte, hat sich unter Umständen herumgesprochen. Damit stehe ich zum Glück nicht alleine. Katja Evertz zum Beispiel gehört ebenfalls dazu. Im Folgenden gibt sie übrigens ein Interview zum Thema. Einfach reinhören.

http://www.sozial-pr.net/social-media-buerger-podcast/

Von wegen Google Plus ist tot …

In letzter Zeit wird wieder intensiv ein Abgesang auf Google Plus gesungen und vermehrt der Tot von Google Plus postuliert. Vollkommener Blödsinn. Google Plus ist nicht tot, sondern einfach nur anders. Warum und wie erklärt Euch Steve Naumann im folgenden Beitrag.

http://www.zielbar.de/google-plus-ist-anders-4880/

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